1. Neben Rindern, Schafen und Ziegen werden auch Hunde und Katzen ihrer Häute wegen getötet. Sie können als Verbraucher nie sicher sein, von welchem Tier das Leder stammt.
2. Auch wenn auf einem Produkt „Made in Italy“
steht oder es scheinbar in Deutschland oder einem anderen EU-Land
hergestellt wurde, stammen die Rohhäute sehr häufig aus Indien, China,
Brasilien, Bangladesch oder einem anderen Land mit niedrigen bis nicht
vorhandenen Tierschutzgesetzen.
3. Selbst für internationale Modefirmen sind die Umstände der Tierhaltung, des Transports und der Schlachtung nicht nachvollziehbar. Die zahlreichen Vorlieferanten innerhalb der Zulieferkette und die Schlachthäuser liegen außerhalb ihrer Kontrolle.
4. Indische Kühe müssen einen entbehrungsreichen Transport über Tausende von Kilometern
in andere indische Bundesstaaten oder bis nach Bangladesch über sich
ergehen lassen, um dort ohne Betäubung in Schlachthäusern oder auf
offener Straße getötet zu werden.
5. Auch Kinder müssen in Gerbereien mit giftigen und krebserregenden Chemikalien
arbeiten. Durch den ständigen ungeschützten Kontakt mit Chromsalzen und
-dämpfen sowie anderen Laugen und Säuren bekommen sie schwere
Atemwegserkrankungen und Hautausschläge.
6. Die ungefilterten Abwässer von Ledergerbereien verseuchen Flüsse und das Grundwasser.
7.
Neben Fleisch ist Leder das wertvollste Produkt der Schlachthäuser! Die
Lederindustrie erwirtschaftet mit Tierhäuten und Lederprodukten einen
Umsatz von schätzungsweise 80 Milliarden US-Dollar pro Jahr.
Quelle: PETA
Sonntag, 28. August 2016
Petitionen
für die Delfine
Gegen Schnabelkürzen
für die chilenischen Schafe
gegen Gasbetäubung von Schweinen
gegen Stierkampf
für die Affen
für die Elefanten
gegen diese Zurschaustellung der Tiere in China
gegen die Robbenjagd
Dingos werden als Zeitbomben benutzt
für die traurigsten Bären Europas
gegen Tennessee Walking bei Pferden
gegen Privathaltung von Reptilien
Gegen Schnabelkürzen
für die chilenischen Schafe
gegen Gasbetäubung von Schweinen
gegen Stierkampf
für die Affen
für die Elefanten
gegen diese Zurschaustellung der Tiere in China
gegen die Robbenjagd
Dingos werden als Zeitbomben benutzt
für die traurigsten Bären Europas
gegen Tennessee Walking bei Pferden
gegen Privathaltung von Reptilien
Tiernothilfe in Ecuador
Intervention bei Naturkatastrophen
Naturkatastrophen sind in Ecuador keine Seltenheit. Immer wieder kommt es zu Erdbeben und Ausbrüchen der aktiven Vulkane. Während es für die Menschen Schutz- und Evakuierungsmaßnahmen gibt, sind viele Tiere im Notfall sich selbst überlassen. Die Welttierschutzgesellschaft unterstützt die ecuadorianische Organisation Protección Animal Ecuador (PAE) bei der Versorgung von Haus- und Nutztieren in den betroffenen Regionen sowie bei der Einführung von Maßnahmen zum nachhaltigen Schutz der Tiere.
Zusammengefallene Gebäude, eingestürzte Brücken, keine Wasser- und Stromversorgung: Hunderte, gar tausende Menschen verlieren ihr Leben, wenn in Folge von Naturkatastrophen ganze Ortschaften dem Erdboden gleich gemacht oder von Lavamassen begraben werden. Die Überlebenden sind durch die Ereignisse traumatisiert.
AUCH DIE TIERE MÜSSEN DRINGEND VERSORGT WERDEN
Unser Einsatz zielt auf die Versorgung der Tiere: Hunde und Katzen, die orientierungslos auf den Straßen umherirren, aber auch zurückgelassene Ziegen, Kühe und andere „Nutztiere“, für die in der Ausnahmesituation niemand Verantwortung übernehmen kann. Viele Tiere sind verletzt, weisen aufgrund der hohen Luftverschmutzung schwere Augenverletzungen oder in Folge von Hunger und Durst starke Dehydrierungen auf.
VORSORGE RETTET TIERLEBEN
Durch präventive Maßnahmen und eine gute Vorbereitung kann Tierleid verhindert werden. Unsere Partner haben langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und der Beratung von Tierhaltern im Bereich der Tierschutzmaßnahmen. So leisten sie schon vor dem Notfall (über-)lebenswichtige Hilfestellung, die im Extremfall über Leben und Tod entscheiden kann.
Ein Beispiel ist der Vulkan Tungurahua, einer von vier aktiven Vulkanen Ecuadors. Immer wieder geht von ihm eine besonders hohe Aktivität aus, die mit dem Ausstoß von Gesteinsbrocken und kilometerhohen Aschewolken verbunden ist. Der Kanton Penipe in der Provinz Chimborazo ist den dichten Aschewolken und dem damit einhergehenden Ascheregen besonders stark ausgesetzt. Mit Atemschutzmasken und Schutzbrillen können sich die Menschen bestmöglich davor schützen und im schlimmsten Fall zeitweise ihre Dörfer verlassen. Doch für viele Tiere gibt es in der betroffenen Region keine Schutz- oder Evakuierungsmaßnahmen.
EIN EVAKUIERUNGSPLAN FÜR ALLE TIERE
Die Welttierschutzgesellschaft und die Protección Animal Ecuador haben sich die Realisierung eines Plans zum nachhaltigen Schutz dieser Tiere zum Ziel gemacht. Während Haustiere in den Evakuierungsplänen der lokalen Behörden bereits miteinbezogen sind und gemeinsam mit ihrem Besitzer in Sicherheit gebracht werden, finden Nutztiere oder herrenlose Hunde und Katzen hier noch keine Berücksichtigung. Unser Ziel ist es, einen Maßnahmenkatalog für Katastrophensituationen – einschließlich einem Evakuierungsplan – zu etablieren, der alle Tiere einschließt und der für die lokalen Behörden verpflichtend ist.
Im Rahmen von Aufklärungskampagnen berät das Team darüber hinaus auch die Tierhalter, wie sie sich auf die Versorgung ihrer Tiere bei starkem Ascheregen vorbereiten können. Beispielsweise, indem sie diese durch das Errichten von Unterständen davor schützen, verschmutztes Gras und Wasser zu sich zu nehmen. Der Verzehr kann ansonsten zu schweren Problemen im Magen-Darm-Trakt führen.
Bis es soweit ist, dass die Maßnahmen selbstständig von den Menschen und den lokalen Behörden durchgeführt werden, helfen unsere Partner vor Ort. Sie versorgen die Tiere und stellen nach Möglichkeit saubere Nahrung und Wasser zur Verfügung.
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