Vergessen
Sie keinesfalls bei Reisen innerhalb der EU den erforderlichen
EU-Heimtierausweis für Hunde, Katzen und Frettchen mit aktuellen
Impfdaten, und informieren Sie sich vorab über die Einreisebestimmungen
Ihres Urlaubslandes. Für die Fahrt packen Tierhalter neben dem eigenen
Reiseproviant auch eine Extraportion Wasser für das Tier ein.
Grundsätzlich gilt: Geben Sie Ihrem Tier bis spätestens vier bis sechs
Stunden vor der Reise und dann erst wieder am Ankunftsort etwas zu
fressen. Auch Hunde können einen empfindlichen Magen haben, und ihnen
kann bei vollem Magen übel werden. Sie können diese „Hungerkur“
problemlos ertragen.
Hundehalter leinen ihr Tier während der Pausen und in den ersten Tagen vor Ort an, damit ihr Vierbeiner nicht ausbüxen und in fremder Umgebung verlorengehen kann. Denn: Die unbekannte Umgebung macht manche Tiere so nervös, dass sie die Kommandos ihres Halters überhören und aufgeschreckt die Flucht ergreifen. Das verdirbt nicht nur dem Hund und seiner Familie den Urlaubsspaß, in der Nähe stark befahrener Straßen oder der Autobahn können die Folgen einer kleinen Unachtsamkeit schwerwiegend sein.
Denken Sie unbedingt an die Chippflicht für Tiere, die nach dem 3. Juli 2011 geboren wurden. Bei den jetzt höchstens vier Jahre alten Tieren ist die Kennzeichnung mit einem Transponder notwendig. Eine Tätowierung wird bei einer möglichen Kontrolle nicht mehr akzeptiert. Den Nachweis erbringen Sie am einfachsten mit dem EU-Heimtierausweis. Angegeben sind außerdem Informationen zum Halter, Adresse, Name, Art und Geschlecht des Tieres einschließlich Geburtsdatum, Fellkleid und Daten zu Impfungen.
Auf was Sie sonst noch beim Urlaub mit dem Hund achten sollten:
Vor der Reise:
Fürs Gepäck:
Für die Reiseapotheke:
Hundehalter leinen ihr Tier während der Pausen und in den ersten Tagen vor Ort an, damit ihr Vierbeiner nicht ausbüxen und in fremder Umgebung verlorengehen kann. Denn: Die unbekannte Umgebung macht manche Tiere so nervös, dass sie die Kommandos ihres Halters überhören und aufgeschreckt die Flucht ergreifen. Das verdirbt nicht nur dem Hund und seiner Familie den Urlaubsspaß, in der Nähe stark befahrener Straßen oder der Autobahn können die Folgen einer kleinen Unachtsamkeit schwerwiegend sein.
Denken Sie unbedingt an die Chippflicht für Tiere, die nach dem 3. Juli 2011 geboren wurden. Bei den jetzt höchstens vier Jahre alten Tieren ist die Kennzeichnung mit einem Transponder notwendig. Eine Tätowierung wird bei einer möglichen Kontrolle nicht mehr akzeptiert. Den Nachweis erbringen Sie am einfachsten mit dem EU-Heimtierausweis. Angegeben sind außerdem Informationen zum Halter, Adresse, Name, Art und Geschlecht des Tieres einschließlich Geburtsdatum, Fellkleid und Daten zu Impfungen.
Auf was Sie sonst noch beim Urlaub mit dem Hund achten sollten:
Vor der Reise:
- Fahrten und Urlaubsort mit dem Tierarzt besprechen
- Bei Auslandsreisen die Einreisebestimmungen abklären (Botschaft, Veterinärbehörde)
- Länderspezifische Vorschriften für bestimmte Hunderassen überprüfen
- Gültigkeit der allgemeinen und länderspezifischen Schutzimpfungen überprüfen und ggf. nachholen
- Prüfen, ob wichtige Medikamente, die das Tier regelmäßig einnimmt, in ausreichender Menge vorhanden sind
- Das gewohnte Futter für die Dauer der Reise besorgen
- Abklären, ob in der gewünschte Unterkunft Hunde überhaupt erlaubt sind
Fürs Gepäck:
- EU-Heimtierausweis
- Nummer und Kontaktdaten der eigenen Haftpflichtversicherung und eines Tierarztes im Urlaubsort
- Kontaktdaten aller regional ansässigen Tierschutzorganisationen, falls das Tier am Urlaubsort entläuft
- Transportkorb, Maulkorb (ist in einigen Ländern vorgeschrieben), Leine, Körbchen oder Decke
- Frisches Trinkwasser in der Flasche, Wassernapf
- Plastiktüten und Schaufel
- Futter, Leckereien, Dosenöffner
- Bürste, Kamm, Handtuch, Spielzeug
Für die Reiseapotheke:
- Medikamente, die der Hund ständig einnehmen muss
- Mittel gegen Reisekrankheit und Kreislaufmittel
- Mittel gegen Durchfall
- Wundspray
- Zeckenzange