Freitag, 5. Dezember 2014

Weltweite Allianz gegen Pelz

Zwar ist die Liste der pelzfreien Kaufhäuser und Modeketten lang, gleichzeitig sieht man auf Modeschauen aber wieder vermehrt Pelzmode.

Da der Pelzhandel international boomt und die Pelzlobby unter anderem durch vermeintliche Nachhaltigkeitslabel versucht, diese Mode wieder salonfähig zu machen, wurde in Rom eine zweitägigen Konferenz der "Fur Free Alliance" (einem Zusammenschluss von weltweiten Organisationen gegen das Halten und Töten von Tieren wegen ihres Fells) abgehalten.  
Den Verbraucher ruft die Organisation auf, generell keinen Pelz zu kaufen. Das gilt auch für solche Produkte, in denen Fell als Verbrämung an Jacken, Mützen oder Schuhen verarbeitet ist.
"Pelz tötet: Nur der Boykott dieser Produkte führt dazu, dass keine Tiere unter grausamen Bedingungen auf den Farmen gehalten oder Tiere in freier Wildbahn nur wegen ihres Felles gefangen und erlegt werden", sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes.
Gefährlich ist der aktuelle Modetrend Fellteile an Mützen, Handschuhen oder Krägen zu tragen. Nicht selten verbirgt sich hinter vermeintlichen Kunstfellbommeln Echtfell, beispielsweise vom Marderhund. Mehrfach konnte dies im vergangenen Winter nachgewiesen werden.

Weltweit werden Millionen Tiere jedes Jahr für den Handel mit Pelzen getötet, allein über 50 Millionen Tiere in Pelztierfarmen, um ihre Felle zu Mänteln, Jacken oder Mützen zu verarbeiten.

Auch der Deutsche Tierschutzbund fordert deswegen ein Verbot der Pelztierhaltung in Deutschland. Länder wie England, Schweiz, Schweden und Österreich haben es vorgemacht, auch die Niederlande oder Kroatien gehen diesen Weg. Recherchen des Deutschen Tierschutzbundes haben ergeben, dass es zurzeit noch acht Pelztierfarmen in Deutschland gibt.

Seit 2007 haben zwar 19 Pelztierfarmen geschlossen, die verbliebenen klagen allerdings fast alle aktuell gegen die geltenden höheren Tierschutzauflagen und weigern sich diese umzusetzen. 

Die in den Farmen gehaltenen Jungtiere werden jetzt im Spätherbst/ Frühwinter im Alter von ca. sechs bis sieben Monaten mittels Kohlendioxid oder -monoxid getötet. Die Zuchttiere bleiben zurück und es ist zu befürchten, dass auch nächstes Jahr wieder Nachwuchs in die alten Käfige hereingeboren wird. Die Nerze müssen somit weiter in apfelsinenkistengroßen Käfigen dahinvegetieren, anstatt sich wenigstens in den ihnen rechtlich zustehenden drei qm Mindestfläche bewegen zu können.

Am 8. November sind tausende Menschen in Oslo und 14 weiteren Städten in Norwegen auf die Strasse gegangen, um gegen die Pelzindustrie zu protestieren. Diese Demonstration gegen Pelz war bisher die grösste in Europa.

Quelle

Garantiert blutige Pelze

Dänemark, Finnland, Frankreich, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Schweden und die USA:
Alle Pelzprodukte aus diesen Ländern können potenziell das "Origin Assured"- Label (dt. „Herkunft garantiert“) des internationalen Pelzverbandes „International Fur Federation“ erhalten.
Das OA-Label soll die Kritik am blutigen Pelzgeschäft entkräften. Dabei verschweigt die Pelzindustrie jedoch die qualvolle Haltung sowie die Tötung der Tiere durch Vergasung, analem Elektroschock oder Genickbruch.

Tierqual und grausamer Tod für Pelze

In den „Origin Assured"- Ländern leiden die Tiere auf Pelzfarmen unter Vernachlässigung und häufig an unbehandelten, blutigen Wunden. In Folge der Gefangenschaft werden viele Tiere wahnsinnig; einige Füchse verstümmeln sich selbst und neigen zu Kannibalismus. Tiere sterben qualvoll neben ihren verzweifelten Artgenossen in den Käfigen.
Am Ende dieser Tortur werden Nerze bei vollem Bewusstsein in Boxen gesteckt und vergast. Füchse werden durch anale Elektroschocks getötet. Das OA-Label informiert die Verbraucher nicht über dieses erschütternde Tierleid - schließlich sollen die Pelze auch zögernden Kundinnen und Kunden profitabel verkauft werden.

Mangelhafte Tierschutzvorschriften für Pelzfarmen

Die Pelzindustrie verspricht Konsument/-innen mit dem angeblich transparenten OA-Label, dass die Pelze nur aus Ländern mit bestehenden Tierschutz-Richtlinien stammen.
Über die tatsächliche Realität von Tieren auf Pelzfarmen sagt der Hinweis jedoch nichts aus. Das OA-Label verweist lediglich auf nationale Gesetze, jedoch nicht, ob diese von den Betreibern überhaupt eingehalten werden.

Quelle

Kritische Zoostudie belegt bei Wahl zum „Wissensbuch des Jahres“ den 2. Platz

Colin Goldners Buch Lebenslänglich hinter Gittern gehört zweifellos zu den meistdiskutierten Büchern des Jahres. 

Nun zeichnete die Zeit­schrift Bild der Wissenschaft die im Alibri Verlag erschienene Studie zu den Lebensbedingungen Großer Menschenaffen in deutschen Zoos mit dem zweiten Platz bei der Wahl zum „Wissensbuch des Jahres“ aus.

„Grundrechte für Menschenaffen!“ – mit dieser zentralen Forderung des Great Ape Projects wurden im Mai 2014 die Ergebnisse von Goldners mehr als zweijähriger Recherchen der Öffentlichkeit vorge­stellt. Detailliert und umfassend konnte der Autor belegen, dass die Haltungsbedingungen von Menschenaffen in Deutschland skandalös sind und die Zoos ihrem wissenschaftlichen Anspruch nicht gerecht werden. Goldners Enthüllungen lösten in der Folge eine breite grund­sätzliche Debatte darüber aus, welchen Status unsere nächsten Ver­wandten eigentlich haben sollten.

Den Tieren Grundrechte wie das Recht auf Leben und das Recht auf Freiheit zuzubilligen, ging dabei vielen Kommentatoren zu weit. Auf der anderen Seite gab es aller­dings auch viel Zustimmung und Sympathie für das Buch und das Projekt „Grundrechte für Menschenaffen“. Dies spiegelt sich nun nicht zuletzt darin wieder, dass Goldners Buch bei der Wahl zum „Wissensbuch des Jahres“ in der Kategorie „Zündstoff“ – „das Buch, das ein brisantes Thema am kompetentesten darstellt” – den zweiten Platz belegte. Dieser hoch angesehene Preis existiert seit 1992 und wird in sechs verschiedenen Kategorien von Bild der Wissenschaft vergeben. Die Jury besteht aus renommierten Wissenschaftsjournalis­ten und Presseverantwortlichen im deutschsprachigen Raum.

Damit wurde erstmals ein Tierrechtsbuch ausgezeichnet.

Quelle

Sonntag, 23. November 2014

Petition für die Tauben

Wir haben bei den Tauben die gleiche Situation wie bei den Straßentieren in Europa: Beides eine Schande für unsere Kultur und staatlicher Frevel.

 Ergänzung zum Tierschutzgesetz:

daß dieTaubenfütterungsverbote republikweit aufgehoben werden und alle Städte, in denen verirrte Brieftauben gestrandet sind, das Augsburger Modell des Vereins Menschen für Tierrechte für die Versorgung der Vögel übernehmen. Das bedeutet, daß die Städte für alle Taubenpopulationen im Ort Taubenschläge bauen, so daß sämtliche Tiere darin mit artgerechtem Futter und Obdach versorgt sind, während gleichzeitig die Vermehrung durch Ei-Austausch verhindert wird.

Der sog. Taubensport ist zu verbieten, da er für den permanenten Nachschub von verirrten Tieren in den Städten verantwortlich ist.
Für die Finanzierung und Betreuung der Taubenschläge
incl. Futter, Personal, Tierarzt haben nicht die Steuerzahler oder gar Taubenfreunde aufzukommen, sondern die Verursacher, die Taubenzüchter.

Bitte Petition unterzeichnen - die Tauben sollen nicht ausgehungert und gequält werden

Hunde brauchen spezielle Pflege bei Eis und Schnee


Matschige, kalte und nasse Wege sowie Strassen im Winter können für die Pfoten eines Hundes eine echte Herausforderung sein. 

Hunde mögen es, ausgelassen durch den Schnee zu toben. Eis, Streusalz und Streusplitt jedoch können feine Risse in der Ballenhornhaut oder Scheuerstellen zwischen den Zehen verursachen. Das Streusalz setzt den Ballen zu, die Haut wird trocken und rissig, es kommt zu Verletzungen. Durch das so aufgenommene Streusalz kann es zu Magenschäden (durch Lecken an den Pfoten) und Schmerzen kommen.

Die Hundebesitzer sollten gestreute Wege meiden und vor jedem Spaziergang die Pfoten ihres Vierbeiners mit Vaseline, Melkfett oder einer guten Pfotenschutzsalbe eincremen.

Allerdings sollte dabei auf teebaumhaltige Produkte verzichtet werden, da diese toxisch wirken können. 
Nach dem Spaziergang müssen Steinchen, Streusalz und Eisklumpen mit einem lauwarmen Fussbad von den Pfoten entfernt werden.

Gerade bei langhaarigen Rassen bilden sich schnell kleine Eisklumpen zwischen den Pfotenballen. Diese erschweren das Laufen und können schmerzhaft sein für den Hund. Zur Vermeidung kann langes, überstehendes Fell zwischen den Zehen abgeschnitten werden. Während des Spaziergangs sollten die an den Pfoten entstandenen Schneeklumpen vorsichtig entfernt werden.

Nach jedem Spaziergang sollten die Ballen auf Risse und Verletzungen untersucht werden. Angegriffene, wunde Hundepfoten lassen sich mit einer guten Heilsalbe kurieren. Gravierende Verletzungen, wie Schnitte oder stark blutende Wunden, müssen jedoch zwingend von einem Tierarzt behandelt werden.

Wichtig ist ausserdem, dass die Hunde nicht frieren. Insbesondere Rassen mit wenig Unterwolle, sowie alte oder kranke Tiere sind bei eisigen Minustemperaturen, Schnee, Regen und Wind nicht ausreichend vor Kälte geschützt. Anhaltendes Zittern oder das Hochziehen der Beine zeigt an, dass es dem Tier zu kalt ist. In diesen Fällen benötigen die Hunde wärmende Bekleidung, da das Auskühlen des Körpers gefährlich werden kann. 

Deutschland ist tollwutfrei - nicht dank, sondern trotz der Jagd !

Tollwut spielt in beinahe ganz Westeuropa keine Rolle mehr. Deutschland und auch die Nachbarländer sind seit vielen Jahren frei von terrestrischer Tollwut. Erreicht wurde das nicht durch die Jagd, sondern durch das flächendeckende Ausbringen von Impfködern.

Auch die Gefahr durch den Fuchsbandwurm wird weit übertrieben: Es ist deutlich wahrscheinlicher, vom Blitz getroffen zu werden oder bei einem Jagdunfall zu Schaden zu kommen, als am Fuchsbandwurm zu erkranken. Entgegen der vielen Gerüchte ist von keinem Fuchsbandwurm-Patienten bekannt, dass er oder sie sich durch den Verzehr von Beeren oder Obst angesteckt hätte.

Jagd begünstigt die Ausbreitung von Wildtierkrankheiten sogar. Fuchsjagd führt zu mehr Nachwuchs und mehr Revierkonflikten unter Füchsen. Das wiederum hat eine raschere Ausbreitung von Krankheiten zur Folge.


Quelle

Futter zu Weihnachten für das größte Tierheim der Welt

Liebe Tierfreunde,

im online-Tierschutzshop kann man  ein Paket mit Futter für die vielen hungrigen Hunde in der Smeura, dem größten Tierheim der Welt packen. Der Verein heißt "Tierhilfe Hoffnung".

Einfach auf  den link zum Shop gehen, und ein Geschenk für die Tiere der „Tierhilfe Hoffnung“ packen. 

Tierschutzshop  - dann auf "Liebe schenken" und auf "Tierhilfe Hoffnung"

Danke

Gegen das Leid von Tieren in der Bekleidungsindustrie


Das Leid der Tiere für die Bekleidungsindustrie ist immens!!


Füchsen, Kaninchen, Kühe, Gänse oder Schafe werden für  Pelz, Leder, Daunen oder Wolle lebendig gehäutet, geschlachtet, gerupft oder blutig geschoren.
  

Tierleid für Wolle vermeiden.  
Schafe in Australien und den USA - den weltweit größten Woll-Exportländern - werden für Wolle geschlagen, getreten und geschnitten und dann ohne Betäubung wieder genäht!  
Beim Shopping und zu Hause ist es gut, auf rein pflanzliche und synthetische Bekleidungsmaterialien, Textilien und Strickgarne zurückzugreifen.

Tierleid für Daunen vermeiden.  
Bettdecken oder Jacken für den Winter? 
Dann bitte keine Daunen! Den Gänsen wird in Herkunftsländern wie Ungarn, Polen oder China das Gefieder bei lebendigem Leib schmerzhaft aus der Haut gerissen! 
Es gibt tierfreundliche Füllmaterialien für Bettwaren. Außerdem sind Jacken mit modernen Synthetikfasern wie Primaloft oder Thermoball erhältlich, die sehr warm halten.


Tierleid für Pelz vermeiden.
Pelzmäntel sind out, doch was ist mit Pelzbesatz an Krägen oder Lammfelljacken? Für jedes noch so kleine Stück Echtpelz oder Fell leiden Nerze, Füchse, Kaninchen oder Lämmer. 
Für Pelzkrägen werden Marderhunde in China erschlagen und häufig lebendig gehäutet. 
Kaninchen werden für Pelzbommeln bei vollem Bewusstsein ihre Kehlen aufgeschnitten. 
Lämmer werden verstümmelt und nach wenigen Wochen qualvoll in Schlachthäusern getötet.
 

Quelle: PETA