Am 22. November 2011 in Brüssel um 12.30 Uhr übergibt eine Delegation, stellvertretend für 140 Tierschutzvereine die sich an dieser Aktion (ausgehend von Ärzte für Tiere) beteiligen, nachfolgende Forderungen, in Form einer Petition, an die Vorsitzende des Petitionsausschusses, Frau Mazzoni.
Die Forderungen lauten:
- Verbot der Einrichtung von Tötungsstationen – unter welchen Tarnnamen auch immer
- Verbot jeglicher, medizinisch nicht indizierter Tötungen von Straßentieren – im Fall
- bestehender tiermedizinischer Indikationen – die Anwendung von schmerzlosen
- Euthanasiemethoden
- Einführung bindender staatlicher Impf- und Kastrationsprogramme
- Einführung von (Mindest-) Standards für Tierheime
- Überprüfung bestehender jagdrechtlicher Vorschriften, welche die leichtfertige Tötung von
- Heim- und Straßentieren zulassen
- Verbot des Missbrauchs von Straßentieren für Laborversuche
- Einführung von Heimtierzuchtgesetzen und Einschränkung kommerzieller Heimtierzucht