In Europa hatte McDonald's bisher von seinen Lieferanten verlangt, dass diese nur gentechnisch unverändertes Futter für ihre Hühner verwenden. Das hat sich Anfang April geändert. McDonald's bestätigte einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", wonach der Konzern die Beschränkung für seine Lieferanten aufgehoben hat.
Aus der Begründung des Fast-Food-Riesen
Die internationalen und nationalen Lieferanten von Hähnchenfleisch haben mitgeteilt, "dass sie mit Beginn des zweiten Quartals dieses Jahres keine ausreichenden Mengen an nicht gentechnisch veränderten Futtermitteln zu wirtschaftlich vertretbaren Konditionen garantieren können."
McDonald's betonte, durch die neue Praxis würden Qualität und Sicherheit des Essens nicht beeinträchtigt. Ein Konzernsprecher verwies dabei auch auf eine Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation. Diese habe gezeigt, dass gentechnisch verändertes Tierfutter keine Auswirkungen auf die Qualität und Sicherheit von Fleisch, Milch oder Eiern habe.