Nach jahrelangem Dahin-Vegetieren wurde die Berliner Stadtbärin Schnute nach langen Diskussionen endlich erlöst.
Jetzt sollen neue Bären nach Berlin gebracht werden.
Das ist ein völliger Schwachsinn und würde Leid für diese Tiere bedeuten.
Auf engstem Raum fristen über 20.000 Wildtiere im Zoo Berlin ein tristes Dasein – fern ihrer natürlichen Heimat. Mitten in der Innenstadt, zwischen Ku‘ damm und Bahnhof Zoo, drängen sich Elefanten, Eisbären, Schimpansen, Gorillas, Nashörner und viele mehr in winzigen Betongehegen.
Nun will der Zoo Berlin diese traurige Menagerie noch vergrößern. Für eine Gebühr von einer Millionen Euro jährlich sollen zwei Pandabären aus China ausgeliehen werden. Das müssen wir verhindern! Bitte helfen Sie uns dabei!
Der natürliche Lebensraum der Pandabären sind die nebligen, dicht mit Bambus bewachsenen Berghänge und wasserreiche Hochtäler Chinas; mit milden Wintern und kühlen Sommern. Zwei Tieren droht nun ein Leben hinter Panzerglas und Betonwänden, mitten in Berlin.
Mit Artenschutz hat das nichts zu tun. Schon die letzten beiden Pandas, die über drei Jahrzehnte im Zoo Berlin gehalten wurden, haben sich in der artwidrigen Umgebung und dem unnatürlichen Klima nicht fortgepflanzt. Selbst mehrere künstliche Befruchtungen blieben erfolglos. Ähnlich negativ ist auch die Nachzuchtbilanz in anderen Zoos außerhalb China.
Der erneute Import von zwei Pandabären ist somit kein Beitrag zum Artenschutz, er dient lediglich dazu Besucher anzulocken und die Kassen des Berliner Zoos zu füllen.
Bitte unterstützen Sie unseren Protest und schreiben Sie dem Berliner Zoodirektor, fordern Sie ihn auf, von den Pandabären-Importplänen abzulassen und stattdessen den Tieren, die sich schon im Zoo befinden ein besseres Leben zu ermöglichen.
Petition