Seit Jahrzehnten loben Ernährungswissenschaftler Meeresfisch wegen seiner wertvollen Fettsäuren als ausgesprochen gesund.
Laut Welternährungsorganisation FAO kommt rund die Hälfte der Fische mittlerweile aus Zuchten, den sogenannten „Aquakulturen“.
Ein Paradebeispiel für die Massenzucht ist Norwegen, wo Lachse gegen Parasiten, Algen und Bakterien mit Antibiotika behandelt werden und hochgiftige Chemikalien ins Wasser gesprüht werden.
Nach dem Entfernen des Filets werden Fischreste nicht nur zu Tierfutter, sondern auch zu Brotaufstrichen und Fertiggerichten verarbeitet.
Analysen haben gezeigt, dass norwegische Lachse, die in mehr als 100 Meter Tiefe und in Meeresgehegen in den Fjorden gezüchtet werden, einen anormal hohen Gehalt an Schadstoffen, Dioxinen, Kohlenwasserstoffen, Antibiotika und Pestiziden aufweisen. Diese Stoffe können die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen und werden mit Autismus, Hyperaktivität sowie mit tieferen Intelligenzquotienten in Verbindung gebracht.