Was bei uns als Tierquälerei (maximal ein Jahr Haft) oder Sachbeschädigung (sechs Monate) gilt, wird in den USA offensichtlich um ein Vielfaches härter bestraft: Ein 22- Jähriger geht dort für 17 Jahre ins Gefängnis, nachdem er einen Hund getötet hatte.
Der vorbestrafte Täter hatte im Januar 2014 gegen seine Auflagen verstoßen und war vor Polizisten in einen Keller geflüchtet. Diensthund Rocco wurde vorgeschickt und daraufhin von dem 22- Jährigen mit einem Messer tödlich verletzt.
Er attackierte ebenfalls zwei Polizisten.
Die Richterin stellte letztlich die Tötung des Hundes sowie die Attacken auf zwei Polizisten auf eine Stufe - am schwersten wiegt insgesamt wohl dennoch der Tiermord.
In Pennsylvania gilt seit dem Tod des Vierbeiners das sogenannte Rocco- Gesetz, wonach auf Tötung eines Diensthundes bis zu zehn Jahre Haft und 25.000 Dollar Geldstrafe stehen.
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