Das norwegische Fischereiministerium teilte am Donnerstag mit, die Walfangquote auf dem Niveau der vergangenen fünf Jahre zu halten.
Eigentlich ist der kommerzielle Walfang seit 1986 weltweit per Moratorium verboten. Für Norwegen und Island ist das Übereinkommen allerdings nicht bindend, weil die Länder Einspruch beziehungsweise Vorbehalt erhoben haben.
Norwegen hielt sich nur bis 1993 an das IWC-Verbot.
Anschließend nutzte das Land ein weiteres Schlupfloch im Internationalen Übereinkommen zur Regelung des Walfangs: Norwegen verweigerte dem Walfangmoratorium die Zustimmung und macht seitdem wieder Jagd auf Zwergwale.
Seit 2002, als von norwegische Fischern 671 Tiere töteten, wurde die Quote ständig ausgeweitet. In den letzten Jahren wurde allerdings stets weniger als die Hälfte der selbst genehmigten Fangquote auch tatsächlich erreicht.
Anschließend nutzte das Land ein weiteres Schlupfloch im Internationalen Übereinkommen zur Regelung des Walfangs: Norwegen verweigerte dem Walfangmoratorium die Zustimmung und macht seitdem wieder Jagd auf Zwergwale.
Seit 2002, als von norwegische Fischern 671 Tiere töteten, wurde die Quote ständig ausgeweitet. In den letzten Jahren wurde allerdings stets weniger als die Hälfte der selbst genehmigten Fangquote auch tatsächlich erreicht.
Zahlreiche Umweltschutzorganisationen und Tierschützer protestieren gegen die Ausnahmeregelungen für Norwegen und Island.