Samstag, 31. Januar 2015

Petitionen

Bitte die Petitionen unterzeichnen - es ist wichtig und für viele Tiere eine kleine Chance - oder vielleicht sogar DIE Chance:

Qualschlachtungen stoppen

Zum Schutz der Irish Greyhounds

Bullentöten in Mexico verhindern

Gegen Katzentöten in Vietnam

Schluss mit Tiertransporten

Hilfe für die Meerestiere in Australien

Elefantenbabies nicht in den Zoo

Die letzten Wölfe Lapplands wollen leben

Der Mekong mit seinen Delfinen soll leben

Tierexperimentatoren verurteilt!

Experimentatoren, die in der italienischen Zucht Green Hill über Jahre hinweg Hunde in Tierversuchen zu Tode geforscht haben, wurden nun per Gericht verurteilt. Rund 3.000 Hunden bleibt die Quälerei erspart und die Zucht muss geschlossen bleiben. 

Das Gericht im italienischen Brescia verurteilte aktuell die Hauptverantwortlichen von Green Hill, darunter der Geschäftsführer, Direktor und verantwortliche Tierarzt, zu Haftstrafen zwischen einem und eineinhalb Jahren. Das Gericht bestätigt „den Missbrauch und die Tötung der Tiere“ als unrecht. Zudem verhängte es ein Berufsverbot für zwei Jahre. Die Zucht muss nun für immer geschlossen bleiben und die Tiere müssen nicht zurück ins Labor, sondern dürfen endgültig in ihren Familien bleiben, was erst durch den Richterspruch Gewissheit geworden ist!

Eine italienische Tierrechtsorganisation hatte vor Jahren Ermittlungen gegen die Hundezucht durch die Staatsanwaltschaft in Brescia angestoßen, was 2012 in der Beschlagnahmung der Beagles und der vorläufigen Schließung des Zuchtbetriebs mündete. Mit der Kampagne SOS Green Hill wurde  dann eine Hilfsaktion gestartet, um die Tiere zu vermitteln. Eine große Aufgabe, da die Tiere durch die Torturen im Labor so traumatisiert waren, dass sie durch Tierärzte betreut werden mussten, um in ein normales Leben ohne Quälerei zu finden.

Green Hill war einer der Hauptlieferanten von Hunden für europäische Tierversuchslabore. Unter künstlichem Licht wurden die Tiere in Käfigen gehalten, bis sie in Labors zahlreicher Länder, darunter vermutlich auch Deutschland, transportiert wurden. Je nach Wunsch der Experimentatoren konnten beispielsweise Welpen oder schwangere Hündinnen wie Katalogware bestellt werden. Hauptabnehmer waren neben Universitäten und der pharmazeutischen Industrie auch Huntingdon Life Sciences in England, Europas größtes und eines der berüchtigtsten Auftrags-Tierversuchslabor.

Petition gegen Affenqual in Tübingen 

Für die Freilassung von 7 französischen Affen aus Tübinger Tierversuchslabor!
Petition

Quelle

Frankreichs Parlament befindet Tiere haben Gefühle!

Paris – Tiere haben Gefühle - in Frankreich hat das jetzt auch die Nationalversammlung endgültig klargestellt. Im Zuge einer Gesetzesreform wurde am Mittwochabend im Bürgerlichen Gesetzbuch verankert, dass Tiere «mit Empfindsamkeit ausgestattete lebende Wesen sind».

Bisher wurden Tiere in dem Gesetzbuch, dem 1804 unter Napoleon erarbeiteten Code Civil, als «bewegliche Sache» betrachtet.
Die Massnahme hat aber in erster Linie symbolischen Charakter, denn im französischen Strafrecht wie in den Landwirtschaftsgesetzen werden Tiere bereits als «lebende und empfindsame Wesen» angesehen. Das Bürgerliche Gesetzbuch wurde dem lediglich angepasst.
Trotzdem gab es in der Nationalversammlung teils erbitterte Debatten über die Änderung. Konservative Abgeordnete stellten sich auf die Seite von Viehzüchtern, die befürchten, die neue Formulierung könnte ihre Arbeit in Frage stellen. Tierschützer kritisieren dagegen, dass es keinerlei konkrete Auswirkungen auf das Leben von Tieren geben werde.

Quelle

Samstag, 17. Januar 2015

WARNUNG VOR ARDAP SPOT ON KATZE – Pyrethrum für Katzen hoch giftig

"Wir hatten vor 2 Wochen einen Fall, in dem eine Frau ihren Kater mit einem Spray eingesprüht hat, dass Pyrethrum als Wirkstoff enthält.
Pyrethrum ist für Katzen tödlich. Katzen fehlt ein Enzym um den Wirkstoff abzubauen!!!
Wir hatten einen Nachteinsatz mit Waschen und Tierarztnotdienst. Entgiftende Mittel helfen hier nicht. Es gibt kein Gegenmittel!!!
Wir haben sofort Ubichinon von Heel und Okoubaka-Globuli (beides Homöop. Entgiftungsmittel) gegeben. Aktivkohle oral, um aufgenommenen Wirkstoff zu binden. Der Kater konnte ansonsten nur über den Tropf stabilisiert werden und wir mussten abwarten. Er hat glücklicherweise überlebt. Es geht ihm wieder gut. Behandlungskosten beim Tierarzt: 200 Euro plus die Homöopathischen Mittel.

Jetzt kommt der Hammer! Gestern bei Freßnapf gesehen:
Ardap hat ein Spot on für Katzen auf dem Markt, in dem 50g/kg KGW Pyrethrum enthalten ist. Also in einem Spot für 4kg Katze 200g Wirkstoff. Eine absolut tödliche Dosis!!!

Leider habe ich noch keine Behörde erreicht, die sich dafür zuständig fühlt. Es ist kein Medikament und deshalb zulässig und frei verkäuflich.
Bitte diese Info über Eure Verteiler streuen!!!
Liebe Grüße,
Beate Gries
Initiative Stadttiere Braunschweig
0531 -512 570"

Keine Küken schreddern

Bis zu 50 Millionen männliche Küken werden jährlich in Deutschland getötet - aus Profitgründen. NRW-Landwirtschaftsminister Remmel dringt auf eine Verschärfung des Tierschutzgesetzes.

Sie werden aussortiert, betäubt und dann getötet:
Kurz nach dem Schlüpfen werden in Deutschlands großen Legehennen-Brütereien männliche Küken vergast und zerschreddert, weil sie weder Eier legen noch genügend Fleisch abwerfen.
Es gibt Fälle, bei denen die Küken nicht betäubt wurden oder der Drechsler sie schwer verletzt statt tötet. Viele Küken müssen einen Todeskampf durchmachen.

Damit sollte zu Jahresbeginn zumindest in Nordrhein-Westfalen Schluss sein. Landwirtschaftsminister Johannes Remmel (Grüne) hatte das Töten männlicher Küken per Erlass zum 1. Januar 2015 verboten.
Da die Brütereien dagegen geklagt haben, könnte es noch lange dauern, bis das Verbot greift.
Deshalb macht Remmel jetzt Druck auf die Bundesregierung. Remmel pocht auch auf eine bundesweit einheitliche Regelung, weil Betriebe ein landesweites Verbot umgehen könnten, in dem sie die Tiere im Nachbarland töten ließen.

Text

Fäustlinge für Koalas

In Australien herrscht die Zeit der Buschfeuer.
Koalabären sind oft zu langsam, um den Feuern zu entfliehen.

Eine australische Tierschutzorganisation versucht nun, die Not der Tiere zu lindern. Manche Koalas werden von den Feuerwehrleuten vor Ort versorgt, die Öffentlichkeit ist ebenfalls dazu aufgerufen, orientierungslosen und erschöpften Koalas zu helfen. Sie brauchen Wasser und eine Atempause von der Hitze.

Für die versengten Koalapfötchen wurde nun die Bevölkerung um Hilfe gebeten:
Fäustlinge aus reiner Baumwolle sollten die geschundenen Tierpfoten schützen. Die Menschen wurden gebeten,  Fäustlinge aus Geschirrtüchern oder alter Kleidung zu nähen und an lokale Tierschützer zu schicken. Es gab sogar eine Bastel- und Nähanleitung für die Koalafäustlinge.

Wie bei jedem Opfer von schweren Verbrennungen, müssen die Verbände der Koalas täglich gewechselt werden. Manche der Tiere brauchen bis zu einem Jahr, um sich vollständig zu erholen. Deswegen wurden auch so viele Fäustlinge wie möglich gebraucht.
Aus aller Welt haben Menschen diese Handschuhe genäht und nach Australien geschickt, so dass  jetzt ausreichend für die Koalas vorhanden sind.

Text1

Text2

Neues Jagdgesetz zu besserem Schutz der Tiere

Bitte Petition unterzeichen:

Der jetzt vorliegende Entwurf des Jagdgesetzes in NRW bringt einige Verbesserungen für den Tier- und Naturschutz. So ist geplant den Abschuss von Hauskatzen zu verbieten, die Baujagd auf Füchse und Dachse abzuschaffen, zahlreiche Tierarten von der Liste jagdbarer Tierarten zu streichen, die Fallenjagd mit Totschlagfallen und die Aushorstung von Habichtnestern zu verbieten.

Aber  die geplanten Änderungen gehen nicht weit genug. Es sollen noch weitere grausame Jagdpraktiken verboten werden, wie die Ausbildung von Hunden an lebenden Tieren, die ganzjährige Jagd auf Tierkinder und den Abschuss von Haushunden.


Petition

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Naturschutz, Tierschutz und große Teile der Öffentlichkeit sehen die Jagd in ihrer heutigen Form zunehmend kritisch. Es war dringend nötig, die seit 60 Jahren geltenden Jagdgesetze auf den Prüfstand zu stellen und bei der Novellierung zeitgemäße ökologische und ethische Gesichtspunkte zu berücksichtigen.

Jährlich werden in Deutschland gut eine halbe Million Füchse erlegt, ohne dass eine sinnvolle Nutzung stattfindet. Mit ethischen Prinzipien unvereinbar sind auch Fallen- und Baujagden oder die aktive Förderung von Tierbeständen zum Zweck der Jagd.

Mittels des LJG will der grüne NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel mit einer Vielzahl von Verboten und Regulierungen die Jagd in ihrer bisherigen Form unattraktiver machen.

Die Tiertodschießer sind nicht begeistert: Beispielsweise beim  Verbot, Jagdhunde an zeitweilig flugunfähigen Enten auszubilden. Dabei wird einer Ente eine Papiermanschette über einige Schwungfedern gestülpt, bis sich das Papier aufgelöst hat, kann die Ente nur flattern und schwimmen. Diese Tierquälerei darf nun nicht mehr sein.

Der zu prüfende Jagdhund muss auf der Duftspur der Ente das Tier suchen. Mit dieser Ausbildung wird erreicht, dass im Jagdbetrieb eine eventuell krankgeschossene Ente schnell gefunden, gebracht und von Leiden erlöst werden kann.

Ebenfalls geplant ist das Verbot der Baujagd auf Füchse, ebenso ein Verbot der Lockjagd auf Krähen und Elstern.

Die Jagd sollte ferner mit bleifreier Munition erfolgen, um Tiere, Umwelt und Verbraucher nicht weiter mit Blei zu belasten. Zudem darf die Jagd in Schutzgebieten des Naturschutzrechts ausschließlich dem Schutzzweck dienen. Ein Riesenfortschritt ist die komplette Streichung aller Greifvögel aus dem Jagdrecht.

Artikel

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Luxemburg:

Nach Auskunft von Premierminister Xavier Bettel wird demnächst die Fuchsjagd komplett verboten. Innerhalb von Dörfern und Städten sollen Füchse mit Fallen gefangen werden.

Tierschützer freuen sich und sagen, dass sich Fuchsbestände von selbst regulieren würden. Wenn es zu wenig Nahrung gibt, gebe es weniger Nachwuchs. Werden die Bestände zu klein, würden die Füchse mehr Nachwuchs bekommen.
Die Jagd begünstige hohe Fuchsbestände und habe keinen oder nur marginalen Einfluss auf den Bestand von Bodenbrütern.
Entgegen der Behauptungen von Jägern spielten auch vom Fuchs ausgehende Krankheiten für den Menschen und sein Umfeld nur eine untergeordnete Rolle.
Die Tollwut ist ausgemerzt, die Wahrscheinlichkeit sich über den Fuchsbandwurm zu infizieren ist weitaus geringer als ein 6er im Lotto.

Text


Forscher wollen weniger Tierversuche

Rasierte Kaninchen für Kosmetiktests darf es nicht mehr geben – zumindest in der Europäischen Union.

Berliner Wissenschaftler wollen dabei helfen, Tierversuche auch in der Medizin auf lange Sicht fast überflüssig zu machen. Erfolge gebe es bereits mit Modellen aus menschlichen Hautzellen.
Und an der Technischen Universität Berlin (TU) tüfteln Forscher am Nachbau des menschlichen Kreislaufsystems samt innerer Organe – auf einem winzigen Chip.

Die Wissenschaftler entwickelten zum Beispiel aus menschlichen Hautzellen Methoden und Modelle, um die Aufnahme von Substanzen in die menschliche Haut und deren Verstoffwechselung zu testen. Ein großer Unterschied zu früher, als Kaninchenhaut für solche Tests herhalten musste. Inzwischen sind an der FU auch Modelle für Hautkrankheiten in der Entwicklung, zum Beispiel für Ekzeme und hellen Hautkrebs.

Als Beispiel für die Unsinnigkeit und Gefährlichkeit von Tierversuchen:
Noch 2006 brachte der Test eines neuen Antikörpers für die Medikamentenentwicklung mehrere Menschen in London in Lebensgefahr. Tiere hatten vorher alle positiv auf den Wirkstoff reagiert.


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Wieso ist Pelz wieder auf dem Markt und wird gekauft?

"Stellen Sie sich vor, sie setzen sich leidenschaftlich für Schwächere ein. Sagen wir für Kinder und die Beendigung der Kinderarbeit. Jahrelanges Engagement hat dazu geführt, dass Kinderarbeit nicht nur verpönt, sondern auch in den meisten Ländern verboten ist und die Menschen wissen, dass Kinder auszubeuten irgendwie falsch ist.

Stellen Sie sich nun vor, dass einige wenige Modezaren Kinderarbeit zum Trend machen und von Kindersklaven gefertigte Mode wieder richtig Chic wird. Videos von ausgebeuteten Kindern in großen dunklen Hallen kursieren durchs Netz und das Einzige, was Sie auf der Straße zu hören bekommen, ist: „Jetzt darf man wohl gar nichts mehr anziehen - verdammter Gutmensch!" Zeitgleich zieren Labels mit der Aufschrift „aus ökologischer und nachhaltiger Kinderarbeit gefertigt" die Jacken und Hosen der großen Marken.
Irgendwie grotesk?

Dann wissen sie ja jetzt, wie es mir geht. Zurecht war Echtpelz bis vor ein paar Jahren noch verpönt als Mode für ignorante Tierquäler. Heute ist es immer noch Mode für ignorante Tierquäler, allerdings ist sie massentauglich.

Heute hat man andere Probleme und will sich von Gutmenschen wie mir nicht vorschreiben lassen, was man als Verzierung auf der Jacke oder an der Mütze zu tragen hat. Pelz ist wieder Chic und kommt in den meisten Fällen ohne Kennzeichnung aus China, wird in Billigläden als Kapuze oder Pelzbommel verkauft." von Daniel Schneider

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Vorschläge für Agrarkonzept CDU plädiert für Tierschutzabgabe

Die Einführung einer Tierschutzabgabe auf landwirtschaftliche Produkte zählt zu den Empfehlungen, die ein von der CDU-Landtagsfraktion eingesetzter „Runder Tisch“ zur „Zukunft der Landwirtschaft in Niedersachsen“ am Mittwoch in Hannover vorgestellt hat.


In diesem Zusammenhang wurde dafür plädiert, eine flächendeckende Tierschutzabgabe zu erheben und damit Maßnahmen für eine tiergerechtere Haltung zu finanzieren. Diese zusätzliche Abgabe solle auf jedes tierische Produkt aufgeschlagen werden; Verbraucher könnten auf diese Weise Anstrengungen von Landwirten etwa für mehr Platz in Ställen honorieren, die ansonsten wirtschaftlich nicht verkraftbar seien.


Generell wird eine gezielte Förderung von landwirtschaftlichen Familienbetrieben verlangt.

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