Sonntag, 29. April 2012

Importverbot für Robbenfelle zeigt Wirkung

Die Nachricht, dass die Jäger in Kanada kaum noch Kunden für die Robbenfelle finden, verbreitet sich momentan wie ein Lauffeuer. Wie in der Presse zu lesen ist, haben seit Beginn der Robbenjagd im März 2012 die kanadischen Jäger bislang 40 000 Robben erlegt. „Nur“ 100 Boote beteiligten sich an der blutigen Robbenjagd; noch vor einigen Jahren waren es  über 1800.


Die kanadischen Behörden haben in diesem Jahr 400 000 Sattel- und 60 000 Kegelrobben zur Jagd, die vom Staat subventioniert wird, freigegeben.  Doch nur rund ein Viertel der staatlichen Abschuss-Quoten werden dieses Jahr vermutlich ausgeschöpft. Dies liegt daran, dass vor zwei Jahren die EU den Import von Robbenprodukten verboten hat. Auch Russland ist diesem Verbot gefolgt.


Auch wenn nach wie vor noch Tausende von unschuldigen Robben erschossen oder mit Knüppeln erschlagen werden – jedes Tier ist eines zu viel – so hat sich doch der Jahrzehnte lange Kampf der Tier- und Umweltschützer gelohnt, weil der Großteil der zur Jagd freigegebenen Robben dank Importverbot der EU und Russlands am Leben bleibt. Wenn die Märkte einbrechen, gewinnen die Tiere!




Schaf soll als "Kunst" geköpft werden


Zwei Künstler wollen ein Schaf unter der Guillotine sterben lassen. Laut Berliner Kurier vom 22.04.2012 haben zwei Meisterschüler der japanischen Künstlerin Leiko Ikemura im Internet eine Seite eingerichtet, auf der in den nächsten 23 Tagen entschieden werden soll, ob das Schaf enthauptet wird oder nicht. Abstimmen darf jeder.


Sonntag, 22. April 2012

Hundefängermafia in Brasov schlägt erneut zu

Die Wahrheit über Korruption, Macht, Geldgier und unsägliches Hundeleid

 
Bilder des jahrelangen Hundemassakers in der rumänischen Stadt Brasov, dem mehr als 30.000 unschuldige Hunde zum Opfer gefallen sind,  lösten weltweit Entsetzen und Proteste aus. Immer wieder wurden die Verantwortlichen in Brasov auf die Situation hingewiesen; immer wieder gab es Proteste und Gespräche. Ende 2011, nach zähen Verhandlungen,  schien die Lösung endlich zum Greifen nah. Die Einigung mit der Stadt Brasov war erzielt, Verträge unterschrieben, als die Hundefängermafia erneut unbarmherzig zugeschlagen hat.
Die jüngsten  Entwicklungen in Brasov erfordern nun eine schnelle,  energische und wirkungsvolle Gegenreaktion. Um jetzt das Schlimmste abzuwenden und ein Blutbad auf Rumäniens Straßen zu verhindern, müssen massive Proteste die nächsten Schritte unterstützen.

Petition

Kosmetik ohne Tierversuche

Stand: April 2012

Leider werden für Kosmetika und Pflegeprodukte nach wie vor grausame Tierversuche durchgeführt.

Im Folgenden haben ist eine Liste von Kosmetikherstellern zusammen gestellt, deren Produkte auf dem deutschen Markt erhältlich sind und die   keine Tierversuche durchführen oder in Auftrag geben!

Kosmetik ohne Tierversuche

Petition gegen Tierversuche für Kosmetika

Versteckte Käfigeier in verarbeiteten Produkten

Lebensmittelproduzenten sollen auf Käfigeier verzichten.

Nach ausführlichen Marktuntersuchungen ist klar: Eier aus Käfighaltung sind in Form von verarbeiteten Produkten wie Süßspeisen, Backwaren, Nudeln, Mayonnaise, Eierlikör und Saucen im deutschen Handel erhältlich.
Hersteller von Fertigprodukten müssen die Herkunft der Eier nicht deklarieren. Der Konsument hat daher keinen Überblick darüber, welche Haltungsform er mit dem Erwerb dieser Produkte unterstützt.
Seit Januar 2012 sind in der EU nur mehr sogenannte „ausgestaltete Käfige” zugelassen, die den Legehennen statt vorher 550 cm2 nun 750 cm2 Platz zugestehen. Diese scheinbare Verbesserung bedeutet jedoch nur, dass weiterhin Millionen von Legehennen in Käfigen leiden. Ob nun ausgestaltet oder konventionell: Ein Ausleben der natürlichen Verhaltensweisen wird in der restriktiven und engen Umgebung nahezu unmöglich gemacht. 

Es wird von daher von Lebensmittelherstellern gefordert, auf den Einsatz von Käfigeiern in ihren Produkten zu verzichten.

Damit würden sie nicht nur entscheidend dazu beitragen, das Leiden der Tiere zu beenden, sondern auch im Sinne des Konsumenten zu handeln.

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Zum Beispiel wird der führende Nahrungsmittelproduzent Ferrero künftig auf Eier aus Käfighaltung in seinen Produkten verzichten.

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Hundekampf Camp in Manila aufgedeckt

Sie wurden nur gezüchtet, um sich gegenseitig zu zerfleischen. Ihre Besitzer missbrauchten die Tiere für ihr schmutziges Geschäft mit dem Tod.

Das Bild, das sich den Polizisten bot, war widerlich. 300 Pitbulls, übelst zugerichtet, in einer Kaffeefarm bei San Pablo City, südlich der philippinischen Hauptstadt Manila.

Die Mieter, zwei Koreaner, benutzten die Tiere für brutalste Hundekämpfe, die sie in allen Einzelheiten filmten. Das Video-Material wurde für eine Gemeinde von Online-Zockern aufbereitet, die mit ihren Wetten den perversen Kick und den satten Gewinn suchten.
Viele der Tiere mussten auf der Stelle eingeschläfert werden. Diejenigen, welche die Tortur überlebt haben, sind jetzt in einer improvisierte Bleibe. Aber nicht für lange. Die zuständige Tierschutzbehörde hat bekanntgegeben, das man wohl alle Pitbulls wird einschläfern müssen. Es gibt in Manila keine Einrichtungen, um einen dermassen grossen Hundebestand therapeutisch zu betreuen, und wieder «gesellschaftsfähig» zu machen.
Zu gross ist die Gefahr, dass die traumatisierten Tiere zu tödlichen Maschinen werden.
So sind die paar Tage im Camp wohl die einzigen, in denen die geschundenen Kreaturen so etwas wie ein normales Hundeleben führen können. Den beiden Besitzern drohen maximal zwei Jahre Haft.

Für Cargills Palmöl brennt der Orang-Utan-Wald

Die Firma Cargill importiert Palmöl aus Sumatra, wo die letzten Orang-Utans durch Brandrodungen akut bedroht sind.

In den vergangenen Wochen legten Palmöl-Lieferanten immer wieder Feuer, in denen etwa 100 der seltenen und hochintelligenten Menschenaffen qualvoll umkamen. Werden die Rodungen nicht gestoppt, könnte es in den kommenden Monaten schlimmstenfalls zur vollständigen Ausrottung der Sumatra-Orang-Utans kommen.  

Petition

Wer ist der WWF ?

Es gibt reichlich Vorwürfe gegen den WWF (World Wildlife Fund) von Tierschützern.

Der WWF erklärt sich selber: "Bitte beachtet den Unterschied zwischen Natur- und Tierschutz. Tierschutz ist ein wichtiges Anliegen, aber nicht unser Themengebiet!"

Ihm wird eine Doppelmoral vorgeworfen. Der WWF unternehme nichts ethisches gegen Tierversuche, Jagd, Massentierhaltung, Massenfischzucht, Walfangjagd, Robbenjagd, Pelztierfarmen, Tiertransporte usw.

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US-Küstenwache verstümmelt lebende Ziegen für Trainingszwecke

Abgeschnittene Beine, aufgeschlitzte Bäuche und heraushängende Organe.

Es sind unfassbare Grausamkeiten, die von einer Auftragsfirma des US-Militärs bei Übungen der Küstenwache in Virginia Beach (USA) an lebenden Ziegen begangen werden. Mit schockierendem Videomaterial, das ein Whistleblower PETA USA zuspielte, rüttelt die Tierrechtsorganisation nun die Öffentlichkeit auf. PETA weist darauf hin, dass trotz tierfreier Ausbildungsmethoden für Soldaten noch immer jedes Jahr mehrere Tausend Tiere bei grausamen militärischen Übungen getötet werden. Auch in Deutschland bemüht sich die US-Armee immer wieder um eine Genehmigung für die sogenannten Trauma-Trainings, bei denen Soldaten die Versorgung von Kriegsverletzungen an lebenden Schweinen oder Ziegen üben sollen.
„Es ist einfach unglaublich, dass Militärs nach wie vor Tausende lebende Tiere in Stücke schneiden und erschießen, obwohl es längst hervorragende Simulatoren gibt, die Soldaten erwiesenermaßen besser auf den Ernstfall vorbereiten“, so Christine Esch, Tierärztin und Kampagnenleiterin bei PETA. „Tatsächlich schreibt das US-Verteidigungsministerium die Verwendung vorhandener Alternativmethoden sogar vor, es wird also mit jedem getöteten Tier gegen die eigenen Richtlinien verstoßen.“
Auf einem Video ist unter anderem zu sehen, wie lebenden Ziegen mit Heckenscheren die Beine abgetrennt werden. Bei dem Martyrium scheinen die Tiere nicht richtig narkotisiert worden zu sein, sie stöhnen und treten mit den Beinen, während einige der Anwesenden pfeifen und Witze reißen.


Freitag, 20. April 2012

Internationaler Welttag des Versuchstieres

Der 24.April ist der Welttag zum Gedenken an die armen und geschundenen Kreaturen, die in Versuchslabors gequält werden.

Er wurde zum ersten Mal am 24. April 1962 begangen und geht auf die Initiative von der britischen Tierschutzaktivistin  Lady Dowding zurück. Sie engagierte sich besonders gegen Tierversuche in der Kosmetik.

Die Versuchstiere heißen 4282, B631 oder H7/565. Jedes Jahr müssen in deutschen Laboratorien mindestens 1,8 Millionen Mäuse, Ratten, Affen, Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen und andere Tieren für fragwürdige Zwecke leiden und sterben. Der Internationale Tag des Versuchstiers am 24. April soll mithelfen, auf die Schicksale dieser Tiere aufmerksam zu machen.

Zum Beispiel werden Ratten, Hunden und Affen  Chemikalien mit einem Schlauch direkt in den Magen gepumpt. Die Tiere winden sich in Krämpfen, leiden an Fieber, Durchfall, Schüttelfrost oder Lähmungen bis sie schließlich sterben. Kaninchen werden chemische  Stoffe in die Augen geträufelt und auf die geschorene Haut gerieben, was schmerzhaften Verätzungen oder Entzündungen von Augen und Haut hervorruft.
Dabei kann heute die Giftigkeit von Chemikalien mit Hilfe tierversuchsfreier Methoden wesentlich besser, schneller, billiger und mit besseren Ergebnissen festgestellt werden.


Tierversuchsfreie Alternativen werden innerstaatlich aber auch EU-weit nur sehr langsam anerkannt. Sie müssen ein aufwändiges und kostspieliges Validierungsverfahren durchlaufen und im Vergleich mit dem Tierversuch ihre Aussagekraft beweisen. Dies, obwohl Tierversuche höchst unzuverlässig und ihre Ergebnisse niemals direkt auf den Menschen anwendbar sind. Neuere wissenschaftliche Studien haben aufgezeigt, dass Forschungsergebnisse aus Tierversuchen praktisch keine direkte Relevanz für therapeutische Verfahren aufweisen.

Tierversuchsfreie Alternativen existieren zwar, werden aber oft nicht eingesetzt oder sind nicht validiert. Selbst für Kosmetika, Körperpflege-, Reinigungs- und Waschmittel werden trotz zahlreicher Ersatzmethoden noch immer Tierversuche durchgeführt.

Der Welttag der Tiere in Versuchslabors ist eine gute Gelegenheit, sich die traurige Tierversuchsbilanz vor Augen zu führen und die zuständigen Behörden zur kritischen Hinterfragung  aufzufordern.

Sonntag, 1. April 2012

Das Nashorn am Rande der Ausrottung

Schockierende neue Statistiken belegen, dass im letzten Jahr allein in Südafrika 440 Nashörner auf brutalste Weise getötet wurden -- ein massiver Anstieg, wenn man bedenkt, dass vor fünf Jahren lediglich 13 Tieren die Hörner abgesägt wurden.
Europa könnte mit einem Rettungsplan für diese beeindruckenden Tiere beispielhaft vorangehen!
Vorangetrieben wird das verheerende Töten durch eine enorme Nachfrage nach Hörnern für falsche Krebsmedikamente, Mittel gegen Kater und Glücksbringer.
Proteste in Südafrika wurden von den zuständigen Stellen bislang ignoriert, aber Europa könnte mit einem Aufruf für ein Verbot jeglichen Nashorn-Handels Einfluss nehmen, wenn im Juli die nächste entscheidende Konferenz zum Handel mit Wildtierprodukten stattfindet.

Petition unterzeichnen

Aigner verspricht mehr Tierschutz für Zuchtkaninchen

Wie das Bundesagrarministerium am Freitag, den 23. März 2012 mitteilte, plant Ministerin Ilse Aigner (CSU) eine strengere Haltungsverordnung für Mastkaninchen noch dieses Jahr einzuführen. Der Entwurf ging bereits an die Länder und Verbände.

Laut Pressemitteilung orientiert sich der Verordnungsentwurf des Bundesagrarministeriums eng an den Bedürfnissen der Kaninchen und berücksichtigt auch ihr typisches Bewegungsverhalten, wie die so genannten Hoppel-Sprünge und die aufgerichtete Haltung. Vorgeschrieben werden beispielsweise, dass der Boden in den Ställen künftig mit rutschfesten, trittsicheren Unterlagen sowie trockenen Liegeflächen ausgestattet sein muss.

Die sozialen Kaninchen dürfen nicht isoliert gehalten werden und müssen Zugang zu strukturiertem Raufutter wie Stroh oder Heu und zu geeignetem Nagematerial haben. Neben Größe des Stalles und Strukturierung soll es auch klare  Vorgaben zur Beleuchtung und Raumtemperatur geben und eine erhöhte Ebene im Stall soll für ein möglichst hohes Wohlbefinden der Tiere sorgen.

Es bleibt abzuwarten, in wie weit sich die Bundesagrarministerin für die Belange der Mastkaninchen auch tatsächlich einsetzt.

Es besteht die Befürchtung, dass  am Ende die neue Verordnung für die betroffenen Tiere nichts bringt und Hintertüren für die Mastkaninchenzüchter eingebaut sind. Für bestehende Anlagen soll eine Übergangsfrist von einem bis zu acht Jahren gelten.

(Quelle: Tierschutzpartei)

Rettet die letzte Zuflucht der Orang-Utans

100 Brandherde bedrohen die letzte Zuflucht der bedrohten Sumatra-Orang-Utans in großer Gefahr.


Die dichteste Population der letzten 6.600 Sumatra-Orang-Utans lebt hier in Tripa in Indonesien und ernährte sich bislang von der Vielfalt üppiger Obstbäume.
Dreiviertel des geschützten Tripa-Waldes sind bereits Palmöl-Plantagen gewichen. Nur noch 12.000 der ursprünglich 60.000 Hektar sind unversehrt. Eine Palmölfirma  ist gerade dabei, den kostbaren Wald abzuholzen und zu verbrennen.


Indonesiens Umweltforum  die lokale Bevölkerung haben Klage gegen diese Vernichtung eingereicht. Die Gerichtsverhandlung findet in diesen Tagen statt.


Es geht um einen Präzedenzfall. Sollte die Palmöl-Firma in ihren Machenschaften bestätigt werden, wäre dies das Todesurteil für den restlichen Tripa-Wald.

Petition

Vier Millionen Vögel sind in Deutschland Opfer der Jagd

In Deutschland werden Jahr für Jahr etwa vier Millionen Vögel im Rahmen der Jagdausübung getötet.

Tauben, Rabenvögel und Enten machen dabei den weitaus größten Anteil aus.
Während der Deutsche Jagdschutzverband lediglich gemeldete Abschüsse von Fasanen, Enten, Gänsen und Tauben veröffentlichte,  umfassen andere Zahlen  auch eine hohe Dunkelziffer verendeter und nicht gemeldeter  Rabenkrähen, Elstern, Eichelhäher, Dohle und Saatkrähe,  Kormoran, Reiher, Schwäne und andere.

Biologen nehmen  an, dass die Zahl der mit Schrot beschossenen und verletzten Vögel die Zahl der erlegten sogar übertrifft.

Tierschützer fordern eine vollständige Einstellung der Jagd auf Federwild, Zug- und Singvögel und andere Vogelarten. Sie ist ökologisch überflüssig, ökonomisch unbedeutend und aus der Sicht des Tierschutzes  nicht vertretbar.

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Auch Tiere haben ein Recht auf Privatsphäre im Internet

Haustiere sind die Stars im Netz.

Sie fallen ins Aquarium, jagen den Staubsauger und erschrecken sich vor ihrem eigenen Spiegelbild - putzige Katzenvideos sind der absolute Renner bei YouTube und co. Doch damit ist Schluss: Der europäische Gerichtshof hat in einem Grundsatzurteil entschieden, dass auch Tiere künftig ein Recht auf Privatsphäre im Internet haben.

YouTube und Facebook haben bereits auf die Entscheidung des Gerichtshofes reagiert und  rund 13 Millionen Videos und Fotos von Haustieren gesperrt oder gelöscht. Der entsprechende Paragraph zum "Schutz der Privatsphäre von Haustieren" wurde bereits in die jeweiligen Nutzungsbedingungen hinzugefügt.

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Was sagt die Bibel der Katholiken zum Thema Tiere töten?

Beim Propheten Hosea (8,13) steht: »Ihr Opferschlachten und Fleischessen ist mir ein Gräuel, und der Herr hat kein Gefallen daran, sondern wird ihrer Missetaten gedenken und sie für ihre Missetaten heimsuchen.«

Durch den Propheten Amos (5,21-24) sagt Gott unmissverständlich, was er von katholischen Schlachttagen wie Weihnachten und Ostern hält:
»Ich bin euren Feiertagen gram und verachte sie und mag eure Versammlungen nicht riechen. Und ob ihr mir gleich Brandopfer und Speiseopfer opfert, so habe ich kein Gefallen daran.«

Und bei dem großen Propheten Jesaja (66,3) heißt es: »Wer einen Ochsen schlachtet, ist eben als einer, der einen Menschen erschlüge…«

Jesus liebte die Tiere!


Vielen Katholiken sind diese Aussagen fremd. Sie wissen nicht, dass Jesus und seine Jünger, ja das ganze Urchristentum vegetarisch war. Sogar Hieronymus, der im Auftrag des Papstes das Neue Testament zusammengestellt und übersetzt hat, zeugt davon in seinen Briefen. Er wusste, dass Jesus gegen das Fleischessen war. In die Bibel aufnehmen durfte er diese Wahrheit offensichtlich nicht.

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Immer noch illegale Legebatterien in 12 EU-Ländern

Seit dem 1. Januar 2012 sind konventionelle Legehennen-Käfige in allen EU-Mitgliedsstaaten verboten.
In 12 EU-Staaten werden noch immer illegale Legebatterien verwendet. Dabei handelt es sich um:
Belgien, Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Italien, Lettland, die Niederlande, Polen, Portugal, Spanien, Ungarn und Zypern.


Die Legehennen-Betriebe hatten 12 Jahre Zeit, ihre Produktion umzustellen.  Nun reagieren die Betriebe in Eile und in ungeeigneter Art und Weise. Großbritannien und Rumänien haben ihre Probleme gelöst. Zwei Staaten haben die illegalen Legebatterien in ihren Ländern beseitigt, aber zwölf weitere müssen dringend handeln.

Konventionelle Legebatterien sind in der EU verboten, weil sie in keiner Weise den Mindestanforderungen für Tierschutz entsprechen: Die Legehennen müssen auf einer Fläche von nur 550 cm2 leben – das entspricht nicht einmal der Fläche eines A4-Blattes pro Tier. Es gibt kein natürliches Licht, sie können ihre natürlichen Verhaltensweisen nicht ausleben und sich mit nichts beschäftigen. Schwere Verhaltensstörungen und Krankheiten sind die Folge.
Seit Januar 2012 sind in der EU nur mehr sogenannte „ausgestaltete Käfige” zugelassen. Da werden den Legehennen 750 cm2 zugestanden. Die „ausgestalteten Käfige” sind ebenfalls mit Tierschutzkriterien unvereinbar.