Samstag, 29. Oktober 2011

Rabenkrähenmassaker

Die Jagd auf diese  Rabenkrähen, Elster und Eichelhäher  ist absolut unnötig. Jahrelange Studien von namhaften Wissenschaftlern und großen Umweltschutz-verbänden belegen dies.

Leider werden diese Erkenntnisse von Jagdverbänden und Jägern bewusst ignoriert.Diese Jagd ist zu einem richtigen Geschäft und zu einer Sportart geworden.

In einem nicht unerheblichen Maße verenden bei solch einer Jagd viele Vögel nur leicht getroffen viel später elendig an Vergiftung durch die Munition oder an den Verletzungen durch die Schrotkugeln.


Rabenvögel sind heutzutage die „Tontauben“ der Jäger, die sich in den einschlägigen Foren, z.B. Wild und Hund etc, mit ihrem Streckenerfolg und Fotos ihrer Greueltaten brüsten.


Unsere Natur sollte nicht durch einige wenige zum Kriegsschauplatz werden!

Damit streng geschützte Arten,wie Dohlen ,Kolkraben und Saatkrähen weiterhin eine Chance haben!


Petition unterschreiben

Streunertiere werden in der Ukraine brutal vergiftet

2012 soll die UEFA in der Ukraine statt finden.
Die Werte einer Gesellschaft kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.
Leider herrscht in der Ukraine keinerlei
Aufklärung zum Thema Tierschutz und Tierhaltung oder zum Thema Kastration.

Die Tiere werden in großflächig angelegten Vergiftungsaktionen getötet.
Es gibt mobile Kremationsöfen.

 Die Bewilligung und Förderung solcher Säuberungskationen widerspricht den Grundwerten einer modernen, demokratischen Gesellschaft.

Petition unterschreiben

Tiertransporte in die Türkei stoppen

Bitte Petition hier unterschreiben

Die EU-Vorschriften zum Schutz der Tiere werden bei den Tiertransporten von der EU in die Türkei regelmäßig gebrochen.
Die Tiere hungern, dursten, sind geschwächt und verletzt.

STOPPT TIERTRANSPORTE!!!!

Sri Lanka - Heimat von Elefanten bedroht

Die Ausweitung industrieller Landwirtschaft in den Nationalpark Somawathie hinein würde gegen alle Regeln und Gesetze des Landes zum Erhalt der natürlichen Schutzgebiete verstoßen.

Die Dole-Bananen-Plantagen sollen auf den intakten Primärtropenwald mit einem fragilen Ökosystem ausgedehnt werden, der zudem als natürlicher Korridor für die  Elefantenherde dient. Durch den Einsatz von Chemikalien auf den geplanten Plantagen können auch weitere Teile des Nationalparks in Mitleidenschaft gezogen werden. Weder für die Plantagen auf dem Farmland noch für die Erweiterungspläne wurden vorgeschriebene Umweltgutachten vorgelegt.

Gegen diese Ausweitung der Dole-Plantagen und für die Erhaltung des Lebensraumes der Elefanten
hier unterschreiben

Dienstag, 25. Oktober 2011

Xena


Die liebe Xena ist 11 Jahre alt geworden und nun im Hundehimmel.
Wir denken an dich.

Samstag, 15. Oktober 2011

Verbot der Zerstörung der Hörner horntragender Tiere

Damit mehr horntragende Tiere (zB Kühe) auf wenig Platz passen, werden ihnen die Hörner entfernt - ohne Betäubung versteht sich - dann das würde ja sonst Geld kosten.

Diese Petition fordert, nicht die Tiere für wenig Platz zurechtzuschnippeln, sondern den Tieren den Platz zu geben, den sie brauchen.

Petition

Samstag, 8. Oktober 2011

Katholischer Priester kämpft für Tierschutz

Das Projekt "Quo vadis, Vatikan?"

Millionen Tiere werden in den katholisch/orthodoxen Ländern ermordet und der Papst schaut zu. Der „Europäische Tier – und Naturschutz e.V.“    hat  in Berlin anlässlich des Papstbesuches zusammen mit Tierschutz-Organisationen offiziell gegen den Papst und die feindliche Haltung der katholischen Kirche gegen Tiere protestiert.

Außerdem reiste der  katholische Priester  Tomasz Jeschke  am 1.Oktober nach Rom  und hielt sich in den ersten zwei Tagen in der Nähe von Rom auf, schweigend, fastend, meditierend und Tiere segnend.

Am 4.Oktober, dem Tag des Heiligen Franziskus, stand er vor den Pforten des Vatikans, fastend und Tiere segnend und überreichte dann am Ende seinen Brief und die Petition an den Papst.

Petition unterzeichnen

Protest gegen die Jagd auf Wasservögel in Oberhausen

Im Dezember wollen  Jäger Wasservögel an den Teichen im Revierpark Vonderort, im Volkspark Sterkrade, im Kaisergarten und in einem Biotopbereich in Alstaden an der Ruhr abschießen. Als Begründung wird benannt, dass es eine Überpopulation, also zu viele Tiere, gibt, die für eine Übersäuerung der Gewässer sorgten.

Nicht nur Vogelfreunde sind über diese wiederkehrenden Abschüsse entsetzt.  Rentner, die die Vögel täglich beobachten und sie - eben nicht mit Brot - füttern sagen, dass sie eine Überpopulation nicht feststellen konnten, ebenso nicht wie Michael Tomec vom Naturschutzbund (Nabu), der an den entsprechenden Seen Zählungen durchgeführt hat. „Im Volkspark Sterkrade gibt es einen ganz normalen Entenbesatz. …Die Jäger sollen einfach sagen, wir dürfen jagen, wir jagen gerne und sich dann mit der Bevölkerung auseinandersetzen. …Aber sie sollen nicht immer irgendwelche Gründe vorschieben, die Quatsch sind.“, so der Experte des Nabu.

Wer mit gegen diese Art der Jagd in öffentlichen Parkanlagen protestieren will, kann einen  vorgefertigten Text an die dafür im Oberhausener Rathaus zuständigen Beamten versenden:

dezernat-2@oberhausen.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. (Beigeordneter Frank Motschull Bürgerservice, öffentliche Ordnung, Umwelt, Sport) und

norbert.siebenmorgen@oberhausen.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. (Norbert Siebenmorgen, Verwaltungsbereich Büro des Rates) versenden.

Textvorschlag:
Sehr geehrter Herr Motschull, sehr geehrter Herr Siebenmorgen,

mit Entsetzen musste ich der Presse entnehmen, dass an den Oberhausener Teichen im Revierpark Vonderort, im Volkspark Sterkrade, im Kaisergarten und in einem Biotopbereich in Alstaden an der Ruhr im Dezember Wasservögel von Jägern abgeschossen werden sollen.
Die von den Jägern vorgetragene Begründung der Überpopulation wurde vom Naturschutzbund nach einer Zählung widerlegt. Unabhängig von einer etwaigen zu hohen Anzahl an Wasservögeln auf den genannten Gewässern halte ich die Jagd für das vollkommen falsche Instrument der Populationsregulierung bei Tieren.
In der Vergangenheit wurden den Tiere ein Teil ihrer Eier aus den Gelegen entwendet. Das hat wesentlich weniger Stress bei den Tieren zur Folge und reduziert die Anzahl der Vögel wesentlich effizienter, statt Hobbyjäger in öffentlichen Anlagen mit scharfen Waffen schießen zu lassen.
Ich möchte Sie eindringlich Bitten das Vorhaben der Jäger zu stoppen und sich für eine tierschutz- und umweltgerechte Lösung einzusetzen, falls denn überhaupt ein Problem in Oberhausen existiert, so wie die Jäger behaupten.
Mit freundlichen Grüßen

weitere Informationen

(Textvorschlag von der Tierschutzpartei)



Welttierschutztag 4. Oktober 2011

Seit ihrem Antritt im Jahr 2009 hat die schwarz-gelbe Regierung auf dem Gebiet des Tierschutzes ausschließlich Negativposten vorzuweisen. So gibt es bisher auf dem Gebiet der „Nutz“tier-Haltung keine Fortschritte. Nach wie vor werden Hennen und Puten die Schnäbel beschnitten, den Ferkeln werden durch unbetäubte Kastration massive Schmerzen zugefügt, sog. Mastkaninchen müssen weiterhin in viel zu engen Käfigen ihr Leben fristen.
Einziger Lichtblick: Der Absicht von Frau Aigner & Co., die Hennen bis zum Jahr 2035 weiterhin der drangvollen Enge in Käfigen auszusetzen, hat der neu zusammengesetzte Bundesrat einen Riegel vorgeschoben.

Ein Skandal ist die Ausweitung von Tierversuchen um eine Million in den letzten Jahren auf nunmehr mehr als 2,8 Millionen Tiere. Dabei spricht für sich, dass tierversuchsfreie Forschungsmethoden nach wie vor ein Schattendasein führen!

Die Liste der notwendigen Änderungen auf dem Gebiet Tierschutz / Tierrechte ist lang: Das nur scheinbare Tier“schutz“gesetz muss dringend grundlegend geändert werden, ist es doch aufgrund der geradezu zynischen Ausnahmeregelungen in Wahrheit ein Tiernutzgesetz. Es erstreckt sich sogar auf das Schächten. Überfällig ist auch das Streichen der durch nichts zu rechtfertigenden Privilegien für die Jäger!

Dem seit 2002 als Staatsziel im Grundgesetz verankerten Tierschutz-Paragrafen ist endlich - durch die Genehmigung der Verbandsklage für seriöse Tierschutzorganisationen - die Möglichkeit der Anwendung bei kritischen Auseinandersetzungen mit der sog. Forschungsfreiheit zu geben.
Der Mensch hat die Wahl: Entweder er schlägt sich auf die Seite derer, die die Wehrlosigkeit unserer Mitlebewesen ausnutzen und sie ausbeuten, oder er übernimmt ein Stück Verantwortung und tut ihnen Gutes.

Jeder Einzelne kann zum Beispiel durch sein Konsumverhalten (weniger oder, besser noch, gar kein Fleisch auf dem Teller) dazu beitragen.

(nach einem Text der Tierschutzpartei)

Greifvogelverfolgung im Münsterland

Falke, Habicht, Bussard und andere Greifvögel sind hierzulande noch heimisch. Als Beutegreifer erfüllen sie wichtige Aufgaben im natürlichen Ablauf unserer Wälder und deshalb stehen sie unter Naturschutz.

Es gibt aber Zeitgenossen, die sich nicht um den Naturschutz kümmern.
Es kam zu Vogelmord im Münsterland/NRW.

Alexander Heyd vom Kommitee gegen Vogelmord äußert sich wie folgt dazu:

Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung haben wir im Kreis Borken im Münsterland in einem Waldstück bei Heek insgesamt drei illegale Vogelfallen gefunden, die um eine von Jägern gebaute Fasanerie aufgestellt waren. Im Umfeld standen zwei weitere Volieren mit Dutzenden Fasanenküken, die offenbar vor Beginn der Jagdzeit ausgesetzt werden sollten. Zwei der Fallen waren mit lebenden Locktauben versehen und hatten bereits jeweils einen Habicht lebend gefangen. Wir haben die Stelle längere Zeit observiert. Nachdem aber der Täter nicht erschien, haben wir die Polizei gerufen, die alle Geräte sichergestellt hat.
Leider ist NRW - und hier ganz besonders das Münsterland - eine Hochburg der Greifvogelverfolgung in Deutschland. Im Jahr 2010 gab es alleine in den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf mehr als 25 Fälle mit über 40 toten geschützten Vögeln, darunter alleine 8 Fälle im Kreis Borken. Meist werden Fallen zum Fang von Habichten oder Bussarden aufgestellt, es gibt aber auch mehrere Fälle, in denen Unbekannte Giftköder ausgelegt haben. Im April 2008 haben wir in Reken einen Jäger in flagranti an einer Greifvogelfalle erwischt, er ist inzwischen verurteilt und hat seinen Jagdschein verloren. Neben Jägern gehören Taubenzüchter und andere Geflügelhalter zu der Haupt-Tätergruppe.

Greifvögel füllen als Beutegreifer am Ende der Nahrungskette eine wichtige ökologische Nische aus. Insbesondere Mäusebussarde, die am häufigsten unter der illegalen Greifvogelverfolgung zu leiden haben, ernähren sich vor allem von Mäusen und anderen Nagetieren und sind deshalb wichtig für die Landwirtschaft. Darüber hinaus sind die Greifvögel faszinierende Tiere, deren Erhaltung einen Wert an sich darstellt - ganz abgesehen von den ökologischen Folgen, die Fallensteller und Giftleger anrichten.

Das Komitee gegen den Vogelmord setzt sich überall dort in Europa ein, wo Bestände wildlebender Vögel von Wilderern, Vogelgfängern oder Tierhändlern bedroht sind. Wir arbeiten dabei vor allem an der Sicherung der Zugwege. Unsere wichtigsten Aktionen sind unsere Zugvogelschutzcamps in Italien, auf Malta und Zypern, wo Komiteemitglieder aus ganz Europa in jedem Jahr Tausende Vogelfallen und Netze einsammeln und die Polizei bei der Überführung von Wilderern unterstützen.

Auf unsere Internetseite www.komitee.de kann man sich ausführlich über unsere Aktionen und Kampagnen informieren. Gerade jetzt im Herbst berichten wir in unserem Online-Tagebuch fast täglich über aktuelle Geschehnisse auf den Vogelschutzcamps. Zudem haben Besucher die Möglichkeit, vorgefertigte Protestmails zu verschicken und kostenlos Informationsmaterial anzufordern.

Bei der Aufklärung von Fällen illegaler Greifvogelverfolgung sind wir auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Interessierte Bürger sollten bei Wanderungen oder Spaziergängen die Augen offenhalten, Fallen und andere jagdliche Einrichtungen genauer betrachten und vor allem auf tote Greifvögel achten. Natürlich ist nicht jeder tote Bussard gleich ein Hinweis auf eine Straftat, aber wenn sich die Funde häufen oder wenn verdächtige Fleischreste in der Nähe der Fundstelle zu finden sind, könnte es sich um den Einsatz von Gift handeln. Auch Fallen sind nicht grundsätzlich verboten - Jäger dürfen zur Jagdzeit Füchse, Marder und andere Säugetiere legal fangen. Aber der Fang von Vögeln ist in ganz NRW verboten. Wenn Sie Hinweise auf illegale Greifvogelverfolgung haben, können Sie sich an unsere Geschäftsstelle in Bonn wenden und wir prüfen den Fall. Sie erreichen uns unter 0228/665521 oder per Mail unter info@komitee.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .

(Interview der Tierschutzpartei)

Tierschutzbericht 2011 der Bundesregierung

“Die Bundesregierung hat beim Tierschutz zahlreiche Erfolge auf nationaler und europäischer Ebene erzielt. Eine Bilanz zieht der "Bericht über den Stand der Entwicklung des Tierschutzes 2011", den das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat. Wie der aktuelle Bericht verdeutlicht, hat die Bundesregierung den Tierschutz konsequent verstärkt und dabei auch viele Bedenken und Anregungen der Bürger und der Verbände aufgegriffen.“ So ließ es das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz am 17.8.2011 per Pressemitteilung verlautbaren.

So behauptet Ministerin Aigner.

Die Realität sieht es anders aus:

- die Tierschutzvereine in Deutschland leiden unter akuten Finanzproblemen. Öffentliche Aufgaben werden ihnen aufgebürdet, aber sie werden finanziell nicht mal mit dem Nötigsten ausgestattet, um einfachste Standards für die Tiere bereit halten zu können,

- die Massentierhaltung blüht in Deutschland. Es werden neue Agrarfabriken gebaut, als gäbe es kein Morgen. Billiges Fleisch auf Kosten der Tiere, der Umwelt, des Klimas und Angesichts der Hungerkatastrophe in Ostafrika (ein Großteil der weltweiten Produktion an Soja, Gerste und den ganzen anderen Getreidesorten wird an die Tiere aus der Massentierhaltung verfüttert),

- die Zahl der in Deutschland und auch in der EU „verbrauchten“ Tiere in Tierversuchen steigt jährlich an,

- der Bundestag weigert sich seit Jahren beharrlich eine Empfehlung des Bundesrates umzusetzen und ein Auftrittsverbot von Wildtieren in Zirkussen in Deutschland umzusetzen,

- nach wie vor gibt es kein bundesweites Verbandsklagerecht in Tierschutzangelegenheiten, anhand dessen von Interessenverbänden Klagen bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz eingereicht werden könnte,


(Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Tierschutzpartei LV NRW 23. August 2011)

Sonntag, 2. Oktober 2011

Gegen Tierversuche

Entweder ist das Tier nicht wie wir,
dann gibt es keinen Sinn mit ihm zu experimentieren

oder das Tier ist wie wir,
dann git es keine Recht mit ihm Versuche zu machen, die als empörend betrachtet würden, wenn man sie mit einem von uns machte.

Verbot von Pferde-Brandzeichen Ende 2012

Die Kennzeichnung von Pferden mit schmerzhaften Brandzeichen soll Ende nächsten Jahres verboten sein.
Bis November 2012 werde die bisherige Ausnahme im Tierschutzgesetz gestrichen, sagte Gerd Müller von der CSU im Bundesrat. Neue Mikrochips sollen europaweit den Schenkelbrand ablösen.

(proplanta 11.07.11)

Autobahn wegen einer Eule gesperrt

Die A 73 wurde am 21. Juli 2011 kurzfristig gesperrt, weil eine leicht verletzte Eule auf der Überholspur von der Polizei ausgemacht wurde. Umgehend leiteten die Beamten eine Sperrung der Autobahn ein. Die Eule überlebte.

(Freie Presse 22.7.11)

Wer möchte einem Hund aus Rumänien ein neues liebevolles Zuhause geben?

Nach jahrelangen Bemühungen wird das städtische Tierheim von Brasov in Rumänien geschlossen.
In diesem Tierheim wurden über 30.000 Hunde bestialisch getötet oder verhungerten kläglich.
Der Bürgermeister legt die Verantwortung für die Straßenhunde nun in die Hände einer Rumänin, die seit Jahren vor Ort unermüdlich an der Seite des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e.V. für die streundende Hunde in Rumänien kämpft.
Die 320 Hunde des geschlossenen Tierheims müssen jedoch erstmal irgendwo untergebracht werden.
Das Tierheim des bmt platzt in Brasov schon aus allen Nähten.
Wer also ein Hund zu sich nach Hause holen möchte, kann sich unter diesem Link umschauen - dort warten viele vierbeinige Rumänen auf ein neues liebevolles Zuhause.

Teilerfolg bei Botox-Tierversuchen

Die Firma Allergan hat Ende Juni 2011 von der amerikanischen Gesundheitsbehörde eine Zulassung für eine Zellkulturmethode zur Testung ihrer Botox-Produkte erhalten.
Dadurch können in Zukunft 95 % ihrer Tierversuche eingespart werden.

Leider bezieht sich diese positive Nachricht nur auf die USA und auch nur auf diese eine Firma.
Dieser Teilerfolg zeigt jedoch, dass konstante Kampagnenarbeit zum Erfolg führt.
Um so wichtiger ist es, den Druck auf die Politik und die Hersteller nicht abreißen zu lassen und ein weltweites Verbot der Botox-Tierversuche zu fordern.

(newsletter Ärzte gegen Tierversuche 11.07.11)

EU-Vogelschutzrichtlinie verbietet jede Art von Vogelfang

Die EU-Kommission hat ein Verfahren gegen den Inselstaat Malta eingeleitet.
In Malta ist es immer noch erlaubt, Singdrosseln, Wachteln, Turteltauben und Goldregenpfeifern als lebende Köder für die Jagd in riesigen Netzen zu fangen.
Diese Fanggenehmigung widerspricht der EU-Vogelschutzrichtlinie, die jede Art von Vogelfang verbietet.
Brüssel wird das Verhalten von Malta nicht dulden.

(Vogelschutz-Newsletter 25/11)

Tansania baut keine asphaltierte Straße durch die Serengeti

Auf der im Juni 2011 in Paris tagenden UNESCO-Konferenz hat sich die tansanische Regierung gegen den Bau einer asphaltierten Straße durch die Serengeti ausgesprochen.
Diese Straße hätte auf die alljährlichen Wanderungen der Tiere fatale Folgen gehabt. Der Serengeti-Nationalpark ist das größte geschützte Ökosystem der Welt
Es leben dort mehr als zwei Millionen Huftiere, die meisten Raubtiere der Welt und mehr als 450 Vogelarten.

(NABU)

Tag gegen das Quälen von Tieren

Der 8. Oktober ist der weltweite Tag gegen das Quälen von Tieren.
Überall auf der Erde sind auch dieses Jahr Veranstaltungen geplant.
In Deutschland findet ein Schweigemarsch mit anschließender Kundgebung
am Brandenburger Tor statt. Start ist um 15.00 Uhr auf dem Platz westlich des Brandenburger Tors.

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