Sonntag, 20. März 2011

100 Huskeys erschossen

Nach dem Ende der Olympischen Winterspiele brauchte man die Hunde nicht mehr. Tagelang hatten sie in Whistler, Kanada, Touristen aus aller Welt durch den Schnee gezogen: Suzie, Nora und fast 100 weitere Husky-Hunde.  Im April 2010 ließ der Veranstalter der Schlittenhund-Fahrten, eine Firma namens Howling Dog Tours, die Tiere erschießen. Nun wurde der Fall bekannt - weltweit sind Tierschützer außer sich, protestieren, verschicken Drohungen. Auch die Regierung der Provinz British Columbia lässt die Sache untersuchen

Bekannt wurde das alles, als dem Mann, der die Hunde erschossen hatte, eine Entschädigung durch die Arbeitsunfallversicherung zugesprochen wurde - und jemand den Bericht öffentlich machte. Er leide an posttraumatischen Stresssymptomen wie Panikattacken, Albträumen und Schlaflosigkeit, erklärte Robert Fawcett. In seinem Bericht an die Versicherung beschrieb er, dass ihm andere Hunde dabei zusahen, wie er die ersten tötete. Ja, manche Tiere hätten ihn sogar angegriffen, um andere zu schützen. Das alles habe ihm so sehr zugesetzt, dass er nun eine Entschädigung brauche. Besonders ausführlich schilderte Fawcett den Fall "Suzie". Seine Gewehrkugel habe ihr einen Teil des Schädels weggeblasen, berichtete der operative Leiter des Tourenunternehmens in seinem Bericht. Wegen ihres Geheules habe er schließlich die Leine fallen lassen und das Tier dann später aus der Distanz mit einem Zielfernrohr getötet. Auch Nora sei nicht sofort gestorben. Zwanzig Minuten, nachdem er auf die Hündin geschossen hatte, habe Fawcett gemerkt, dass sie lediglich schwer verwundet war

Fawcett, 38, lebt mit Familie und Hunden auf dem Firmengrundstück. Seine Firma Howling Dogs wurde vor zwei Jahren von einem größeren Outdoor-Veranstalter übernommen. Dort heißt es nun, man sei davon ausgegangen, dass die Hunde sanft eingeschläfert worden seien. Tatsächlich behauptet Fawcett, er habe zwar einen Tierarzt kontaktiert, doch dieser habe sich ihm gegenüber geweigert, gesunde Hunde nur deshalb einzuschläfern, weil man mit ihnen nichts mehr verdienen könne. Der Hundeführer will auch versucht haben, die Huskys in einem Tierheim unterzubringen - das habe allerdings nicht geklappt. Obwohl die Firma immer noch etwa 200 Tiere besitzt, nimmt das Tourismusbüro in Whistler derzeit keine Buchungen mehr für den Veranstalter entgegen. Die Proteste der Tierschützer sind wohl zu groß. Diese fordern etwa, dass Firmen, die Schlittentouren anbieten, stärker überwacht werden sollten.

Petitionen

Petition 2

Bitte dringend unterzeichnen - sind erst wenig Unterschriften

Mehr Infos

Tierrechtstermine

Wer sich über Termine für Aktionen und Demonstrationen informieren will:

Tierrechtstermine

Die Tierbefreier e.V. - Tierrechtsorganisation

Tag für Tag sterben Millionen von Tieren für äußerst fragwürdige menschliche Bedürfnisse. Ob als sog. Nutztier für die Fleisch-, Eier-, Milch- oder Lederindustrie, ob als Versuchstier, als Zoo- oder Zirkustier, als Heimtier oder als zum Abschuss freigegebenes Wildtier. Die Menschen bestimmen über ihr Leben, ihr Leiden und ihren Tod, ihre elementaren Bedürfnisse nach Freiheit und Unversehrtheit werden ignoriert. Denn sie dienen einem Zweck.

Kein Recht der Welt kann das menschengemachte Tierleid legitimieren. Ein im Grundgesetz verankertes Tier"schutz"gesetz soll glaubhaft machen, dass der Schutz der Tiere garantiert ist. Was haben die Tiere jedoch davon, wenn sie weiterhin per Gesetz mit der größten Selbstverständlichkeit millionenfach eingesperrt, gequält und getötet werden dürfen? Was Tieren in unserer Gesellschaft angetan wird, entbehrt jeglicher Form von moralischem Bewusstsein, Respekt und Empathie. Tiere sind leidensfähige Wesen, doch anstatt dies zu respektieren, werden ihre Bedürfnisse und ihre Würde mit Füßen getreten.
Die Tierrechtlerinnen und Tierrechtler des Vereins die tierbefreier e.V., können und wollen die beispiellose Gewalt, die Tiere durch den Menschen erleiden müssen, nicht hinnehmen. Sie  kämpfen für das, was die Einzigartigkeit und das Wesen jedes einzelnen Tieres erforderlich macht: ein Recht auf Unversehrtheit und ein uneingeschränktes Lebensrecht, frei von menschlicher Grausamkeit und Willkür - nicht mehr und nicht weniger.Sie  rufen sie dazu auf, nicht länger wegzusehen, und den Tieren mit wirklichem Respekt und Empathie zu begegnen. Tiere sind weder Fleischlieferanten noch Wesen, die man zur Schau stellen kann, weder Sportgeräte noch Milchproduzentinnen.


Der Verein die tierbefreier e.V. hat sich 1997 aus dem Bundesverband der TierbefreierInnen gegründet, der bereits seit 1985 für die Rechte der Tiere gekämpft hatte.

Homepage

Tierschutzpolizei in Holland

mehr Info

Die Tierschutzpartei Deutschland

Weder die Grünen, noch die Linken, noch sonst eine Partei in Deutschland hat den Tierschutz im Parteiprogramm.
So wurde im Februar 1993 in Bonn die Tierschutzpartei gegründet - als erste Tierrechtspartei der Welt. Mittlerweile gibt es sie in acht weiteren Staaten: in Frankreich, Holland, Spanien, Belgien, Luxembourg, Griechenland, Österreich und Großbritannien.


Die Zielsetzung der Partei ist, auf politischem Wege zu Gesetzesänderungen beizutragen - in der so genannten Nutztierhaltung, bezüglich Tiertransporten, hinsichtlich des Verbots von Tierversuchen usw. Das gesellschaftspolitische Fernziel ist, elementare Rechte für die Tiere zu etablieren.


Um überhaupt Einfluss auf die Gesetzgebung zu erlangen, ist es jedoch für eine Partei notwendig, genug Mitglieder zu haben. Noch ist die Tierschutzpartei zu klein, um im Bundestag mitzustimmen.


In Holland ist es der Tierschutzpartei gelungen, die (dort nur 3%)-Hürde zu überwinden und in der Regierung mitzuwirken. Eine der ersten Errungenschaften in Holland ist eine Tierschutzpolizei.


Wenn Verbesserungen im Tierrecht Deutschland geschehen sollen, werden neue Mitglieder gebraucht.

website

Samstag, 12. März 2011

Leid für Seide

Seide  kommt von Seidenraupen, die lebendig im Wasser gekocht wurden.
Naturseide nicht, aber Naturseide wird kaum gekauft, weil Naturseide nicht so schön aussieht.


Die Raupen verpuppen sich, wobei sie die Seide in speziellen Drüsen im Maul produzieren und in großen Schlaufen in bis zu 300.000 Windungen um sich herum legen. Sie werden mithilfe von Heißwasser oder Wasserdampf vor dem Schlüpfen abgetötet, um zu verhindern, dass die Kokons zerrissen werden.

Also bedeutet jeder schöne Seidenstoff, dass viele Raupen dafür einen qualvollen Tod gestorben sind.
Fühlt sich gleich gar nicht mehr  so schön an.

Das große Geschäft mit dem Billigfisch

Der südostasiatischen Pangasius-Fisch wird auch in deutschen Küchen 
immer beliebter. In Vietnam werden diese Speisefische in Aquakulturen auf katastophale Weise gehalten, gemästet und zum Schlachten transportiert. In Vietnam ist der Fluss Mekong bereits durch chemische Abwässer und Antibiotika aus den Kulturen verseucht. Doch nicht nur für Tier und Umwelt hat die Fischzucht in Vietnam Folgen. In den Fischfabriken werden die Pangasius-Filets häufig mit Phosphaten angereichert, damit das Fleisch Wasser speichert und schwerer wird. Der Verbraucher wird also nicht nur betrogen, sondern muss auch um seine Gesundheit fürchten.

Deutscher Tierschutzbund e.V.

Der Deutsche Tierschutzbund e.V.  wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet. Ziel war es, dem Missbrauch der Tiere wirksamer entgegen treten zu können.
Heute ist der Verband mit Sitz in Bonn Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation. Mit mehr als 730 angeschlossenen örtlichen Tierschutzvereinen in 16 Landesverbänden und über 520 vereinseigenen Tierheimen vertritt er mehr als 800.000 Tierschützer.

„Jedes Mitgeschöpf hat Anspruch auf Unversehrtheit und ein artgerechtes Leben. Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird – in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat. Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden. Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.“

Ein Schwerpunkt der Arbeit des Deutschen Tierschutzbundes ist die kontinuierliche Lobbyarbeit. Die wissenschaftlichen Grundlagen werden in der Akademie für Tierschutz in Neubiberg bei München erarbeitet. Täglich setzen sich dort Fachleute auch mit rechtlichen Problemen des Tierschutzes auseinander. Der Deutsche Tierschutzbund setzt sich zudem für eine Änderung der Jagdgesetzgebung auf Bundes- und Länderebene ein, um der tierschutzwidrigen Tötung von Wildtieren zu begegnen. Er tritt für eine Novellierung der Gesetzgebung im Natur- und Artenschutz ein, um u.a. den internationalen Handel mit wildlebenden Tierarten weitestgehend zu beschränken.
Einen weiteren Schwerpunkt setzt der Tierschutzbund auf den Protest gegen die industrielle Massentierhaltung und die Unterstützung von Alternativen. Verbraucher, Industrie und Handel werden direkt angesprochen, für die Thematik sensibilisiert und aufgefordert, auf alternative Haltungsformen umzustellen. So soll das Bewusstsein für artgerechte Nutztierhaltung geschärft und auf politischer Ebene ein Umdenken bewirkt werden, um bessere Lebensbedingungen für die Tiere in der Landwirtschaft zu schaffen.

Der Deutsche Tierschutzbund hat die Änderung im Bürgerlichen Gesetzbuch erreicht, dass Tiere nicht mehr als Gegenstände gelten und der Tierschutz im Grundgesetz verankert ist.

Website

DEUTSCHER TIERSCHUTZBUND e.V. Bundesgeschäftsstelle
Baumschulallee 15
53115 Bonn
Tel.: (0228) 60 49 60

Tierversuchsverbot gegen Kosmetika aufrechterhalten

Petition gegen Tierversuche der Kosmetikindustrie

Aufruf an die Entscheidungsträger der EU, das Tierversuchsverbot für Kosmetika aufrechtzuerhalten

Tierversuche zum Testen von Kosmetika wurden innerhalb der EU am 11. März 2009 verboten. Das zugesagte endgültige Verkaufsverbot muss jedoch 2013 umgesetzt werden, da das Verbot von 2009 sonst bedeutungslos wird:
Kosmetikfirmen testen ihre Inhaltsstoffe einfach ausserhalb der EU und importieren sie zum Verkauf anschliessend wieder.

Da das geplante Verbot sich auf den Verkauf sämtlicher Inhaltsstoffe von Kosmetika bezieht, die ausserhalb der EU getestet wurden, wird es sich auch positiv in Richtung eines weltweiten Verbots von Tierversuchen zum Testen von Kosmetika auswirken.

Die Entscheidung, ob das Verbot pünktlich durchgesetzt wird, steht unmittelbar bevor. Deshalb ist schnelles Handeln erforderlich. Eine Verzögerung ist wahrscheinlich, wenn festgestellt wird, dass alternative Testmethoden nicht rechtzeitig entwickelt und anerkannt worden sind. Weitere Tierversuche zum Testen von Kosmetika sind durch nichts zu rechtfertigen. Ausserdem werden bereits tausende von Inhaltsstoffen gefahrlos am Menschen angewendet und sind zum Gebrauch freigegeben.

Boykott Donna Karan - Kaninchenpelz in Kollektion

Jedes Jahr werden Millionen von Tieren für die Bekleidungsindustrie getöten - 85 Prozent davon kommen von den sogenannten "Hölle auf Erden"-Farmen. Tiere auf diesen Farmen verbringen ihr ganzes Leben in winzigen Drahtkäfigen, in denen sie sich gerade umdrehen können.
Diese Farmer verwenden die billigste Tötungsmethoden, wie Genick-Brechen, Ersticken, Vergiften oder Tötung durch Stromschlag in den Anus oder die Vagina mit 240 Volts. So bleibt ihr Fell unversehrt.

Die Tiere leiden bei diesem Prozess extrem und schreien. Oft sind sie auch nicht wirklich tot und wachen auf, während sie bereits gehäutet werden.

Viele dieser Pelze stammen aus China, wo Millionen von Hunden und Katzen zu Tode gequält und lebendig gehäutet werden. Man kann oft nicht erkennen, ob ein Pelz aus China oder einen anderem Land stammt, dh man kann nie wissen, wie das Tier behandelt wurde, welches Leid das Tier ertragen musste, dessen Pelz man trägt.

Die Modeschöpferin Donna Karan ist sich dessen bewusst, wie sehr die Tiere leiden müssen und gequält werden, deren Pelz sie für ihre Kollektion verwendet. Aber in ihrer neuen Kollektion verwendet sie Kaninchenpelz.


Boykott gegen Donna Karan und Petition

Polen möchte Käfigverbot für Legehennen hinauszögern

Ab 1.1.2012 wird EU-weit der Betrieb von Legebatterien verboten, dies ist bereits seit 12 Jahren bekannt.

Abgeordnete der polnischen Regierung treten jetzt an die EU heran und behaupten, die Eier-Industrie würde noch Zeit für die Umstellung benötigen. Damit würde das Käfighaltungsverbot um weitere viele Jahre hinausgezögert.

Damit würden die eh am meisten ausgebeuteten Tiere noch weiter in Käfigen leiden müssen. Hühner sollten auch in Polen eine bessere Behandlung bekommen.


Petition zur Durchsetzung des Käfigverbots für Hühner

Hundemassaker um drei Wochen aufgeschoben - Protestaktion

Entscheidung um drei Wochen verschoben! - Proteste müssen weiter gehen 

Am  7. März sollten die Abgeordneten vom rumänischen Oberhaus über den Gesetzesentwurf zur Tötung von Straßenhunden befinden. Aufgrund des großen Protestes vieler Tierschützer wurde aber nur besprochen und danach nicht abgestimmt. Die Gesetzesvorlage wurde an die Fachkommission zur Überarbeitung innerhalb von 3 Wochen zurückgeschickt.
Diese Entscheidung wurde mit 70 Ja-Stimmen gegen 37 Nein und bei 5 Enthaltungen gefällt und von den Beobachtern auf den Tribünen mit Applaus begrüßt. Viele der anwesenden Tierschützer trugen T-Shirts mit der Aufschrift "Wählt das Leben".

Es sind  also 3 Wochen Zeit, um den Druck auf die Politik zu erhöhen!


Unterschrift bei PETA

Unterschrift bei Ärzte für Tiere

Sonntag, 6. März 2011

Protest gegen betäubungslose Ferkelkastration

Sie spart an Geld. Sie spart an Zeit. Aber sie spart nicht an Leid, die übliche Form der Ferkelkastration. Um das Entstehen des typischen Ebergeruchs zu verhindern, werden hierzulande jedes Jahr über 20 Millionen männliche Ferkel kastriert. Ohne Betäubung – bei vollem Bewusstsein, bei vollem Schmerz. Und das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt diese Qual.

Als Verbraucher kann man ein Zeichen setzen, indem man:
  •  auf Schweinefleisch aus üblicher Haltung verzichtet. Die Bauern, die sich dem NEULAND – Verein für tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung angeschlossen haben, garantieren dies.

  • generell nur Fleisch von Tieren aus artgerechter Haltung kauft. Damit hilft man den Tieren und verringert ihre Qual.
Petition und weitere Infos

Der Orca MORGAN verdient eine Chance

Im Sommer 2010 strandete ein junger weiblicher Orca im Wattenmeer und wurde von dort ins Delfinarium nach Harderwijk in den Niederlanden gebracht. Das "Morgan" genannte Tier ist leider noch immer dort.


Gemeinsam mit Orca-Experten aus aller Welt unterbreitete die WDCS dem Delfinarium Harderwijk und der holländischen Regierung einen mehrstufigen Plan: Er sieht eine Verbesserung der Haltungsbedingungen von MORGAN vor, inklusive ihrer Versetzung in ein Meerwasser-Areal, um sie dort zu rehabilitieren, mit der potentiellen Möglichkeit, sie wieder auszuwildern.

Dieser Plan wurde bisher nicht in Erwägung gezogen.

Und wenn es nach dem Delfinarium geht, soll MORGAN nie wieder frei im Meer schwimmen.

Orcas in Gefangenschaft haben eine niedrigere Lebenserwartung als ihre Artgenossen in freier Wildbahn. Dort erreichen weibliche Orcas wie MORGAN ein Durchschnittsalter von 50 Jahren, können aber auch bis zu 80 oder 90 Jahren alt werden und bis zu vier Nachkommen zur Welt bringen.

                      Morgan sollte eine Chance auf Freiheit erhalten!

Petition

Neue Gas- und Ölbohrungen im Nordatlantik gefährden die Glattwale

Obama plant neue Öl- und Gasbohrungen entlang der Nordatlantik-Küste.

Das Überleben der seltenen Glattwale ist dadurch gefährdet.

Petition

Vergiftete Löwen in Kenia

In Kenia wird immer noch ein Gift verkauft, dass in den USA hergestellt wird, dort und in der EU aber mittlerweile verboten ist.
Dieses Corbufuran ist ein systemisch wirkendes Insektizid

Durch dieses schreckliche Gift sterben in Kenia und Ostafrika die wilden Löwen.
Ca 100 Tiere sterben jährlich dadurch einen grauenhaften Tod.

Der Präsident von Kenia wird darum gebeten, den Verkauf des Giftes in seinem Land zu verbieten.

Petition und Info

Hände weg von Wildvögeln !

Nur selten benötigen Jungvögel wirklich unsere Hilfe.

Die meisten Jungvögel verlassen das Nest bereits, bevor ihr Gefieder ausgewachsen ist. Sie wirken sehr hilflos, werden jedoch weiterhin von ihren Eltern betreut. Aus dem Nest gefallen oder von den Altvögeln verlassen sind sie fast nie!

Abgesehen davon, dass das Mitnehmen von Jungvögeln gegen das Natur- und Artenschutzgesetz verstößt, ist es sehr schwierig, handaufgezogene Vögel später in die Freiheit zu entlassen.
Der Mensch sollte deshalb nur eingreifen, wenn sich innerhalb von einer Stunde kein warnender Altvogel in der Umgebung bemerkbar macht und füttert, oder der Vogel verletzt ist, oder Hund oder Katze ihn bringt.

Im Verletzungsfall ist schnelle Hilfe dringend erforderlich. Ohne sofortige Antibiotikagabe kann der Vogel sonst nicht überleben! Verletzte Vögel gehören grundsätzlich in die Hand eines vogelkundigen Tierarztes!

Am Kot des Jungvogels ist zu erkennen, ob dieser Hilfe benötigt.
Ist dieser weiß mit einem festen, dunkelgrünen Klecks, dann wird der Vogel noch gefüttert. Weißer Kot bedeutet, dass längere Zeit keine Nahrung gereicht wurde.  Hellgrüner Kot ist Hungerkot, meist wirkt der Vogel auch schon apathisch.
Stellt sich heraus, dass der Jungvogel menschliche Hilfe benötigt ist es sehr wichtig, dass er so bald wie möglich in fachkundige Hände gebracht wird, um Futterfehler und Fehlprägungen zu vermeiden.

So genannte Ästlinge (Jungvögel die noch nicht fliegen können, das Nest jedoch schon verlassen haben und von den Vogeleltern noch versorgt werden) sollten sitzen gelassen werden, man kann sie jedoch durchaus aus der Gefahrenzone in ein nahes Gebüsch setzen (z. B. von der Bordsteinkante einer Straße in die direkt dahinter am Bürgersteig befindliche Hecke). Die Altvögel nehmen ihren Nachwuchs trotzdem noch an.

Wenn ein Jungvogel menschliche Hilfe benötigt, sollte man die Vogelnothilfe anrufen, bevor man ihn - eventuell zu Unrecht  - der Natur entreisst.

Vogelnothilfe

Samstag, 5. März 2011

Flutkatastrophe im italienischen Tierheim CANALBA

In einem Hundeheim an der Adriaküste Mittelitaliens, am Rande der Abruzzen, leben zeitweilig bis zu 400 Hunden - fast alle ausgesetzt, verstoßen, weggeworfen.
Viele dieser Hunde mussten mit Gewalt, Hunger, Kälte, Krankheit und Lieblosigkeit fergit werden, und meist ist Canalba das erste Zuhause ihres Lebens.
Ehrenamtler pflegen diese Hunde vor Ort. 

Am 3. März 2011 geschah eine Katastrophe in dem Hundeheim. Der nahegelegene Fluss schwoll durch Regengüsse derartig an, dass es eine nächtliche Flutwelle gab.


Die Flutwelle kam so plötzlich,  dass trotz des warnenden Anrufs vom Katastrophenschutz kaum Zeit blieb, die anderen Helfer des Tierheims aus dem Bett zu klingeln und zur Hilfe zu holen.

Der Fluss stieg binnen kürzester Zeit so hoch wie noch nie. Die ehrenamtlich Tätigen standen bis zur Hüfte in der reißenden Strömung, um die Hunde aus ihren Gehegen zu befreien.


Auf dem Höhepunkt der Flutwelle wurde die gesamte Mauer, die das Tierheimgelände entlang des Flusslaufs schützt, von den Wassermassen mitgerissen. Und mit der Mauer die daran befestigten Gehegezäune, die Hundehütten - und die Hunde.

Die gesunden Tiere versuchten, sich auf die Hütten zu flüchten oder wegzuschwimmen. Aber auch das half ihnen wenig. Die Strömung ließ die leichten Holz- und Plastikhäuser auftreiben und viele der Tiere wurden zwischen den Trümmern und Zaunteilen eingeklemmt und konnten sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Die meisten der alten und ganz jungen Tiere aus dem unteren Teil des Hundeheimes hatten keine Chance - das Wasser war zu schnell, die Strömung zu stark.

Andere Hunde sprangen in Panik davon oder blieben störrisch auf ihrem Stammplatz stehen - bis zum Hals im Wasser - und weigerten sich, sich retten zu lassen.
Und alles in nächtlicher Dunkelheit.
Am nächsten Morgen bei erster Helligkeit sind alle Hunde wieder aufgetaucht und es gibt eine Bestandsaufnahme.

33 Hunde sind bei der Flutkatastrophe leider ums Leben gekommen.
Getrauert wird um die Hunde:
Joschi
Oz
Caro
Charly
Ira
Inka
Jerry
einer der Paurosis


6 Welpen von Babsie, der tapferen Setterhündin, die sich zusätzlich der kleinen Maremmanobabies angenommen hat

19 Welpen eines Rudels aus einer Konfiszierung, die erst in der letzten Woche ins Hundeheim gekommen sind.


Ein wenig Gutes ist zu berichten:
Anscheinend haben Stress und Panik der Horrornacht bei einigen von ihnen Blockaden gelöst. Z.B. Mimmo, der schüchterne schlanke Rüde, der nur zu ganz wenigen Menschen Vertrauen aufbauen konnte, kommt jetzt freudestrahlend zum Schmusen, sobald sich ein menschliches Wesen blicken lässt. 
Asinello, der sich noch nie von irgend Jemandem anfassen ließ, kommt freiwillig, noch vorsichtig schüchtern, aber von sich aus, um Streicheleinheiten abzustauben. Sein Leben einsam in seiner Hütte scheint endlich der Vergangenheit anzugehören.

Das Tierheim Canalba benötigt dringend Unterstützung zum Wiederaufbau und zum Flutschutz.

Danke für eine Spende:


Flutkatastrophe zerstört Canalba

Spendenkonto Deutschland:

adopTiere e.V.
Kontonr. 307861895
BLZ 860 956 04
Volksbank Leipzig
IBAN: DE32860956040307861895
BIC: GENODEF1LVB
Spendenkonto Schweiz:

Silvia Dähler - adopTiere e.V.
Kontonr. 0186.8156.2000
9650 Nesslau
St. Galler Kantonalbank
IBAN: CH4000781018681562000
Spendenkonto Österreich:

Hundeschule Tirol – Martin Neuner
Kontonr. 210 111 609 30
BLZ 57000
Hypo Tirol Bank AG
IBAN: AT905700021011160930
BIC: HYPTAT22


Spenden Sie mit PayPal:



Die Spender
Ihre Spenden gehen an adopTiere e.V., offizieller Partner des Canile Alba Adriatica.
Von da werden sie täglich ohne Abzüge nach Italien überwiesen.
 

Hunde in Rumänien sollen zum Abschlachten frei gegeben werden

Nur noch wenig Zeit, um die Massentötung zu verhindern!!!


Entscheidung um drei Wochen verschoben! - Proteste müssen weiter gehen 

Am  7. März sollten die Abgeordneten vom rumänischen Oberhaus über den Gesetzesentwurf zur Tötung von Straßenhunden befinden. Aufgrund des großen Protestes vieler Tierschützer wurde aber nur besprochen und danach nicht abgestimmt. Die Gesetzesvorlage wurde an die Fachkommission zur Überarbeitung innerhalb von 3 Wochen zurückgeschickt.
Diese Entscheidung wurde mit 70 Ja-Stimmen gegen 37 Nein und bei 5 Enthaltungen gefällt und von den Beobachtern auf den Tribünen mit Applaus begrüßt. Viele der anwesenden Tierschützer trugen T-Shirts mit der Aufschrift "Wählt das Leben".

Es sind  also 3 Wochen Zeit, um den Druck auf die Politik zu erhöhen!


Am 7. März 2011 will die rumänische Regierung über einen Gesetzesentwurf diskutieren, der die brutale und qualvolle Tötung der streunenden Straßenhunde erlaubt.



Petition bei Ärzte für Tiere

Unterschrift bei PETA

Mailen über Pfotenhilfe



Hier ein Protestbrief von Tasso:

Protestbrief
Auf den Druck der PD-L Partei wird am 7. März der Gesetzesentwurf im Plenum des Abgeordnetenhauses (wo PD-L die Mehrheit hat) diskutiert. Nur ein kleiner Schritt und das MASSENHAFTE MASSAKER beginnt.
Es muss so viel Druck wie möglich auf die Abgeordneten ausüben durch das Versenden von Protestbriefen an die Abgeordnetenkammer und das Europaparlament unter:


Faxen unter:

1. Fax: 00 40 21 3134931 (Abgeordnetenkammer des rumänischen Parlamentes)

2. Fax: 00 32 2 2854141 (Europäische Volkspartei, in der die Liberal-demokratischen Partei Rumäniens Mitglied ist.)
Protestbrief mailen:

Absender

Empfänger: Abgeordnetenkammer des rumänischen Parlamentes oder Europäische Volkspartei

Rumänien, Stoppt das Töten von Hunden! Sterilisiert sie und setzt sie wieder zurück!
Gefolterte, geschlagene, getötete Hunde, Pferde, die auf der Straße und auf Volksfesten bis zur Verstümmelung geschlagen werden, tote Tiere in Straßenecken, der Lager des Rathauses - das sind Bilder, die Rumänien charakterisieren, wenn wir an die Tiere denken.

Rumänien ist in ganz Europa für seinen grausamen Umgang mit Tieren bekannt, insbesondere mit Straßenhunden. Das Töten von Hunderttausenden Straßenhunden in ganz Rumänien hat zig Millionen Euro gekostet.

Wenn die Tötung streunender Hunde tatsächlich funktionieren würde, wären die Straßenhunde aus den Städten Rumäniens längst verschwunden. Das Ergebnis der Vernichtungskampagnen: Null. Und Sie wollen noch einmal diesen kriminellen Gesetzesänderungen zustimmen!

Das systematische Einfangen und Töten (Catch and Kill-Program) ist eines der größten Geschäfte für die rumänischen Gemeinden und für die Personen, die in der Verwaltung für streunende Hunde zuständig sind, geworden. Leicht erzielter Profit aus Tötung von Hunden:

Das Geschäft mit den Straßenhunden
Das Problem der angewachsenen Hundepopulationen muss logischerweise auf effektive und zivilisierte Weise gelöst werden. Die Geburtenkontrolle, verbunden mit einer Erziehung zu verantwortungsvoller Hundehaltung, ist die einzige praktikable Lösung: kostenlose Kastration und Rückgabe aller Hunde, mit und ohne Besitzer, in das Gebiet, wo sie aufgefunden wurden bzw. an ihre Eigentümer oder Halter. „Kastration und Rückgabe" ist die einzige praktikable, kostengünstige und dauerhafte Lösung. Die rumänischen Behörden werden nichts erreichen, solange sie nur die Symptome bekämpfen, anstatt die Ursachen des Problems anzugehen.

Wir fordern Sie auf, das Legislativvorhaben PL Nr. 912 - NEUTER & RETURN ALL DOGS AND CATS mit oder ohne Besitzer zu unterstützen!



Mailadressen:

cp01@cdep.ro, cp02@cdep.ro, cp03@cdep.ro, cp04@cdep.ro, cp05@cdep.ro, cp06@cdep.ro, cp07@cdep.ro, cp08@cdep.ro, cp09@cdep.ro, cp10@cdep.ro, cp11@cdep.ro, cp12@cdep.ro, cp13@cdep.ro, cp14@cdep.ro, cti@cdep.ro, opegal@cdep.ro, roberta.anastase@cdep.ro, enicolicea@cdep.ro, bduvaz@cdep.ro, oana.niculescu@cdep.ro, laurentiu.nistor@cdep.ro, laurentiu.nistor@gmail.com, nitac@cdep.ro, const_nita@yahoo.com, adrian.nitu@cdep.ro, anitu@rdslink.ro, iuliu.nosa@cdep.ro, brindusa.novac@cdep.ro, daniel.oajdea@cdep.ro, corneliu.olar@cdep.ro, gergely.olosz@cdep.ro, dumitru.pardau@cdep.ro, nicusor.paduraru@cdep.ro, dan.pasat@cdep.ro, npaun@cdep.ro, paslaru.florin@cdep.ro, peto_csilla@yahoo.com, maria.peto@cdep.ro, crpetrescu@yahoo.com, cristian.petrescu@cdep.ro, petre.petrescu@cdep.ro, cornel.pieptea@cdep.ro, stefan@pirpiliu.ro, stefan.pirpiliu@cdep.ro, gabriel.plaiasu@cdep.ro, cristina.pocora@cdep.ro, v.ponta@cdep.ro, gpop@cdep.ro, virgil.pop@cdep.ro, florian.popa@cdep.ro, fpopa@ucd.ro , marius.popa@cdep.ro, vasile.popeanga@cdep.ro, popescu.adi@xnet.ro, adrian.popescu@cdep.ro, cosmin.popescu@cdep.ro, dan.popescu@cdep.ro, calin.tariceanu@cdep.ro, dusan.popov@cdep.ro, alin.popoviciu@cdep.ro, alin.popoviciu@sportsgames.ro, florin.postolachi@cdep.ro, calin.potor@cdep.ro, potor@alba.astral.ro, cezar.preda@cdep.ro, silviu.prigoana@cdep.ro, mirad@cdep.ro, zhrucr@gmail.com, neculai.ratoi@cdep.ro, neculai.rebenciuc@cdep.ro, rebenciuc.neculai@hotmail.com, cristian.resmerita@cdep.ro, lucian.rivis@cdep.ro, cristian.rizea@cdep.ro, cristian.rizea@euroweb.ro, marius.rogin@cdep.ro, gheorghe.roman@cdep.ro, mihaela.sandru@cdep.ro, sandru.mihaela@gmail.com, viorel.stefan@cdep.ro, cstirbet@cdep.ro, gigel.stirbu@cdep.ro, valeriu.tabara@cdep.ro, ion.tabugan@cdep.ro, mirel.talos@cdep.ro , culita.tarata@cdep.ro, horia.teodorescu@cdep.ro, gabriel.nicolescu@cdep.ro, titanicolescu@yahoo.com, angel.tilvar@cdep.ro, mircea.toader@cdep.ro, toader.mircea@ymail.com, alin.trasculescu@cdep.ro, mihai.tudose@cdep.ro, raluca.turcan@cdep.ro, raluca_turcan@yahoo.co.uk, diana.tusa@cdep.ro, claudiu.taga@cdep.ro, claudiu.taga@gauss.ro, ioan.tintean@cdep.ro, tintean_deputat@yahoo.com, radu.timpau@cdep.ro, radub_t@yahoo.com, florin.turcanu@cdep.ro, razvan.turea@cdep.ro, razvan.turea@gmail.com, elena.udrea@cdep.ro, uioreanu@cdep.ro, eugen.uricec@cdep.ro, ecu777@yahoo.com, aurel.vainer@cdep.ro, vainer@jewishfed.ro, vargaat@cdep.ro, lucia.varga@cdep.ro, varga.lucia@yahoo.com, aura.v@cdep.ro, auravasile2006@yahoo.com, radu.vasilica@cdep.ro, raduvasilica@yahoo.com, gelu.visan@cdep.ro, gelu.visan@yahoo.com, samoil.vilcu@cdep.ro, iulian.vladu@cdep.ro, cabinetparlamentar_vi@yahoo.com, gabriel.vlase@cdep.ro, aurel.vladoiu@cdep.ro, deputat_vladoiu@yahoo.com, madalin.voicu@cdep.ro, mihai.voicu@cdep.ro, voicupnl@gmail.com , sever.voinescu@cdep.ro, valerian.vreme@cdep.ro, sorin.zamfirescu@cdep.ro, dan.zatreanu@cdep.ro, zatreanu@netmail.ro, zgonea@cdep.ro, gabriel.zisopol@cdep.ro, gheorghe.zoicas@cdep.ro, mircea.irimescu@cdep.ro, cornel.itu@cdep.ro, contact@cornelitu.ro, jipaflorinaruxandra@cdep.ro

weitere Mailadressen und Infos von Tasso e.v.