Montag, 15. Juli 2013

In der Ukraine 10.000 Streunerhunde kastriert

Auch ein Jahr nach der EM arbeitet ein Team des  Streunerhilfe-Projekts in der Ukraine weiter fort und zieht weitestgehend positive Bilanz. 

In elf Ukrainischen Städten arbeiten Teams, bestehend aus Tierärzten, Tierpflegern und freiwilligen Helfern, die bisher insgesamt 10.000 Streunerhunde in den mobilen Tierambulanzen der Tierschutzorganisation kastriert, geimpft, medizinisch versorgt und in ihren Revieren wieder freigelassen haben.

Anlass des Streunerhilfe-Projekts waren die systematischen Tötungen von Hunden in der Ukraine in der Vorbereitung auf die EM 2012, die weltweit für Empörung gesorgt hatten.  Mit der Vertragsunterzeichnung verpflichteten sich die Städte, die Tötungen ab sofort offiziell zu stoppen.

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TUI unterstützt Tierquälerei

Alle großen deutschen Reiseveranstalter hatten seit 2010 entschieden, keine Delfinarientouren in der Türkei mehr anzubieten, nachdem das Wal- und Delfinschutz-Forum zuvor dokumentiert hatte, dass die Meeressäuger unter katastrophalen Bedingungen gehalten werden.

Nachdem der Reiseveranstalter TUI noch im letzten Jahr zugesagt hatte, keine Delfinarien in der Türkei mehr anzubieten, wurde jetzt ausgerechnet das heftig kritisierte "Sealanya-Delfinarium" in Alanya wieder im Reiseprogramm aufgenommen.

In Taiji findet alljährlich eine blutige Jagd auf rund 2.000 Delfine statt. Die schönsten Delfine werden für den Verkauf an Delfinarien aussortiert, der Rest wird abgeschlachtet und landet in japanischen Restaurants und Schulkantinen.

Der Oscar-prämierte Kinofilm "Die Bucht"  ging 2010 um die Welt und sorgt immer noch für Entsetzen über das blutige Treiben der japanischen Fischer.

Das Sealanya-Delfinarium ist einer der Mörder von Tierschutzrechten.
Die Delfine leben dort unter katastrophalen Bedingungen in viel zu kleinen Betonbecken und verbrennen bei über 40 Grad in der prallen Sonne, da ein erforderlicher Sonnenschutz fehlt. Das angebotene Schwimmen mit Delfinen ist kommerzielle Ausbeutung und Stress für die Tiere.

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Donnerstag, 4. Juli 2013

Rescue Ink - Rockerbande als Tierretter

Die acht grimmig dreinblickenden,  harten Kerle auf ihren Harleys sind von Kopf bis Fuß tätowiert.. 
 
Sie sind New Yorks engagierteste Tierschützer.
 
Die Männer von "Rescue Ink" achten streng darauf, bei ihren Aktionen immer im Rahmen des Gesetzes zu bleiben. Was aber nicht heißt, dass Tierquäler viel zu lachen haben, wenn "Rescue Ink" anrückt, um illegale Hundekämpfe zu beenden oder Tiere krankhafter "Tiersammler" zu retten.
Die Jungs mit dem Herz am richtigen Fleck greifen immer dann ein, wenn die schwächsten der Gesellschaft angegriffen werden, die hilflosen Haustiere. 
Sie gehören  zu den erfolgreichsten Animal Rescue Groups in den USA.
 
Der Chef  von "Rescue Ink" hat bisher hunderte von ehemaligen Kampfhunden zu familiengerechten Haustieren erzogen. Gemeinsam mit seiner Frau lebt er mit 50 Pitbulls auf einem Hof bei New York. Sie alle stammen aus den in den USA immer populärer werdenden Hundekämpfen, bei denen bis zu 50.000 Dollar auf den Sieger gesetzt werden.