Samstag, 28. Dezember 2013

Tiere haben Silvester Angst

Alle Tiere, ob Hund und Katze oder Wellensittich oder draußen die Hasen und Rehe und Wildvögel;
wenn die Menschen Silvester feiern und Böller und Raketen los jagen, ist das für die Tierwelt die Hölle.

Bitte, Menschen, nehmt Rücksicht auf die anderen Erdbewohner!



Bundestag: Tiere sollen als Lebewesen und nicht als Sache behandelt werden.


Petition hier unterschreiben


Die Bitte an den Bundestag, das Gesetz dahingehend zu ändern, dass Tiere in Zukunft nicht mehr als Sache, sondern als Lebewesen behandelt werden.

Des weiteren sollten Tierquäler und Tiermörder härter bestraft werden.

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Echtes Leder bedeutet echtes Leiden

Jedes Mal, wenn jemand eine Lederjacke oder Lederschuhe kauft, verurteilt er ein Tier zu einem Leben voller Leid.

Der Kauf von Leder trägt direkt zum Geschäft der Intensivhaltung und der Schlachthäuser bei, da die Tierhäute das wirtschaftlich wichtigste Nebenprodukt der milliardenschweren Fleischindustrie sind.

Die Nachfrage nach Tierhäuten bestimmt also einen erheblichen Teil der tödlichen Industrie.

mehr Information

Dienstag, 17. Dezember 2013

Novellierung des Deutschen Tierschutzgesetz

Petition



Das bestehende deutsche Tierschutzgesetz wurde im Jahre 2012 von der Bundesregierung überarbeitet und verabschiedet. Leider blieb das Tierwohl auch hier auf der Strecke. Es hat eine eher seichte Kosmetik stattgefunden.

Immer mehr Menschen interessieren sich dafür, wie die sogenannten Nutztieren behandelt werden und über 60 % der Deutschen sprechen sich in Umfragen für größeren Tierschutz für Nutztiere aus und sind auch bereit, dafür mehr Geld auszugeben..
Ebenso kritisieren die Bürger die Misshandlung von Zirkustieren, die nicht artgerechte Unterbringung von Delfinen in den Delfinarien,  die grausame Pelztierzucht usw.
und dass die Bundesregierung scheinbar nicht fähig ist hier etwas zu ändern, bzw. dass sie mehr Gewicht auf die wirtschaftliche Ausnutzung der Tiere als auf den Tierschutz legt, ob es nun der Lobbyarbeit der fleischverarbeitenden Industrie, irgendwelchen pseudowissenschaftlichen Erkenntnissen oder mangelnder Empathie von Politikern und Wissenschaftlern zu verdanken ist, sei einmal dahingestellt.

Quelle und Petition

Auch im kleinsten Pelzkragen hat einmal ein Herz geschlagen

 
Diese tolle Zeichnung stammt von Ari Elle und Stefan Köcher
Sie wurde für die Anti-Pelz Demo/Berlin gefertigt

Papagei aus Köln gerettet

Eine nicht artgerechte Haltung eines Papageien in Köln wurde gemeldet:


In einem Friseursalon werde ein einzelner Graupapagei gehalten, vermutlich als Blickfang für Passanten. Bei gutem Wetter wurde der Papagei im Käfig auf die Straße geschoben, wo er nicht nur dem Verkehrslärm, sondern auch den neugierigen Passanten schutzlos ausgeliefert war. Ansonsten saß er in dem mit Föhnlärm und Haarspraygeruch angefüllten Laden.

Es wurde  Anzeige beim zuständigen Veterinäramt in Köln erstattet. Das Amt wurde sofort aktiv und sorgte dafür, dass die Haltung des Papageien in dem Geschäft beendet wurde. Das Tier darf nicht mehr im Laden gehalten werden und wurde anderweitig artgerecht untergebracht.

Es lohnt sich, beim Beobachten von Nicht-Artgerechter Haltung von Tieren selbst aktiv zu werden und so Tiere zu schützen.


Quelle

Norwegens Armee führt Veggie-Day ein

Die norwegische Armee hat den Kampf gegen den Klimawandel aufgenommen:
Einmal die Woche will man künftig auf Fleisch verzichten und so jährlich 150 Tonnen sparen. Die Umweltschützer des Landes begrüßten den Vorstoß.
 
Aus "Respekt für die Umwelt", heißt es bei Norgwegens Streitkräften, würden in den Kantinen aller Einheiten im In- und Ausland montags keine Fleischgerichte mehr angeboten. Dadurch sollten jedes Jahr 150 Tonnen Fleisch eingespart werden, sagte der Sprecher des Generalstabs, Eystein Kvarving.
 
Laut der Uno-Ernährungsorganisation FAO produziert die weltweite Viehwirtschaft 18 Prozent der Treibhausgas-Emissionen. Vieh erzeugt beim Atmen Kohlendioxid und bei der Verdauung Methan. Zudem tragen die Herstellung von Futtermitteln und die Abholzung von Wäldern für die Ausdehnung des Weidelands zum Treibhauseffekt bei.

Jeder Norweger isst in seinem Leben im Durchschnitt mehr als 1200 Tiere.
 
In den größten Kantinen der norwegischen Streitkräfte war der fleischfreie Tag bereits erfolgreich getestet worden. In konservativen Kreisen in Deutschland hatte die Forderung der Grünen im Wahlkampf nach einem Veggie-Day für helle Empörung gesorgt.


Quelle

„ARTgerecht“ Aktion gegen Tierverstümmelung - Petition

GEGEN TIERVERSTÜMMELUNGEN: „ARTgerecht“ lautet das Motto des Tollwood Winterfestivals, das vom 26. November bis 31. Dezember auf der Münchner Theresienwiese stattfindet. 

In einer Gemeinschaftsaktion setzen sich Tollwood und der Deutsche Tierschutzbund für ein Ende der industriellen Intensivtierhaltung und damit für die Änderung der Tierschutzgesetzgebung ein.
 
In der industriellen Intensivtierhaltung werden die natürlichen Bedürfnisse der Tiere völlig missachtet: Sie werden auf engstem Raum gehalten, zur Vermeidung von Verletzungen und Kannibalismus werden ihnen Zähne abgeschliffen, Schnäbel gekürzt, Schwänze oder Hörner entfernt – ohne Betäubung und damit unter qualvollen Schmerzen. Die Tierhaltung wird rein wirtschaftlichen Interessen untergeordnet. Tollwood und der Deutsche Tierschutzbund fordern: Schluss mit den grausamen Missständen, keine Verstümmelung von Tieren, um sie nicht tiergerechten Haltungssystemen anzupassen.
 
Besucher des Festivals können die Aktion mit ihrer Unterschrift im „Stall“ in der Zeit vom 26. November bis zum 23. Dezember unterstützen.
 
Der Deutsche Tierschutzbund ist Europas größte Tier- und Naturschutz-dachorganisation. Seit seiner Gründung verfolgt er das Ziel, dem Missbrauch von Tieren wirksam entgegen zu treten.
Tollwood veranstaltet zwei Mal im Jahr ein Kulturfestival in München und versteht sich seit dem ersten Festival 1988 als Forum für gesellschaftliches und ökologisches Engagement. Insgesamt besuchen rund 1,5 Millionen Menschen jährlich die Kulturfestivals.
 
Besucher des Festivals können die Aktion mit ihrer Unterschrift vor Ort im „Stall“ in der Zeit vom 26. November bis zum 23. Dezember unterstützen.
 
Es ist auch möglich, online zu unterschreiben:
 

Petiton für Mindeststandards zur Haltung von Milchkühen

Im Durchschnitt trinkt jeder Bundesbürger etwa 54 Liter

Milch pro Jahr. Hinzu kommen noch weitere Milchprodukte

wie Joghurt, Butter, Sahne oder Käse. Die Milchproduktion

pro Kuh hat sich in den letzten Jahrzehnten fast verdoppelt.


Eine eigene gesetzliche Verordnung für Milchkühe, die
Mindeststandards für deren Haltung festlegt, gibt es in Deutschland nicht.
In den letzten Jahrzehnten wurden
Kühe durch Züchtung und den Einsatz von Kraftfutter zu Höchstleistungen getrieben.
Heute erreichen viele nicht einmal ein Viertel ihrer natürlichen Lebenserwartung von
ca. 20 Jahren.
 
Bei vielen konventionellen Milchmarken ist nicht nachvollziehbar, wie die Milchkühe
gehalten werden. Begriffe wie „artgerechte Tierhaltung“ oder Bilder von Kühen auf
der Weide sagen nichts über die konkreten Haltungsbedingungen und das Wohl der
Kühe aus.

Grasende Milchkühe auf der Weide sind in Deutschland immer seltener zu finden.
Der Trend geht zur ausschließlichen Stallhaltung. Viele Milchkühe in Deutschland
werden ihr gesamtes Leben über im Stall gehalten, wo sie ihre natürlichen
 Verhaltensweisen  kaum ausleben können. Mittlerweile gibt es für die Mehrzahl der Kühe
 Laufställe, in denen sie nicht mehr angebunden an einer Stelle stehen müssen. Doch
 regelmäßiger Auslauf im Freien sowie unterschiedliche Licht- und Klimaverhältnisse spielen
 für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Milchkühe eine entscheidende Rolle.

Statt frischem Gras oder Heu bekommen die Tiere in konventionellen Betrieben Kraft -
futter und Silage. Eine auf Hochleistung ausgerichtete Ernährung – zu viel Kraftfutter
und zu wenig Raufutter – kann jedoch zu erheblichen gesundheitlichen Problemen
führen.

Eine Hochleistungskuh produziert heute in Hochphasen bis zu 50 Liter Milch
pro Tag oder mehr als 12.000 Liter pro Jahr. Ohne Kraftfutter wäre dies nicht möglich.
Diese unnatürlich hohe Milchleistung gleicht einem täglichen Marathon und
zerrt an den Kräft n der Tiere. Die Folgen sind Stoffwechselstörungen und
Fruchtbarkeitsprobleme. Hinzu kommen Euter-, Gelenkentzündungen und
Lahmheiten – bedingt durch die Enge und Beschaffenheit vieler Ställe.

Die meisten Rinderrassen tragen natürlicherweise Hörner – auch die Weibchen. Um
 Verletzungen in zu kleinen Ställen zu verhindern, werden in der konventionellen
 Kuhhaltung routinemäßig vielen jungen Kälbern vor der sechsten Lebenswoche die
 Hörneransätze herausgebrannt. Oft passiert das ohne Betäubung, obwohl der Eingriff für
 das Kalb schmerzhaft ist. Ein Rind ohne Hörner ist in seinem gesunden Sozialverhalten
 eingeschränkt.

Auf Bio-Höfen darf die Enthornung laut EU-Öko-Verordnung nur mit
 Ausnahmegenehmigung und unter Einsatz von Betäubungs- und/oder Schmerzmitteln
 durchgeführt werden. Die Praxis der zusätzlich privat-zertifizierten Bio-Höfe unterscheidet
sich dabei sehr: Einige machen häufiger von der Ausnahmegenehmigung Gebrauch
und der Einsatz genetisch hornlos gezüchteter Rinder wird dort empfohlen.

Ähnlich wie bei uns Menschen trägt die Kuh ihr Kalb neun Monate aus. Doch in
der Milchviehhaltung werden die Kälber sofort oder wenige Stunden nach der
Geburt von den Müttern getrennt.

Auf einigen Bio-Höfen dürfen die Kälber etwas länger bei ihren Müttern bleiben
oder zumindest in den ersten Tagen bei ihnen saugen. Auch alternative Formen der
Kälberaufzucht wie zum Beispiel die Ammenkuhhaltung werden von einigen Landwirten
praktiziert. Dort werden zwei bis vier Kälber von einer Ammenkuh aufgezogen
und gesäugt.


Durch unser Kaufverhalten können wir dafür sorgen, dass es den Kühen besser geht.

Machen Sie mit!
 



Petition