Freitag, 18. Mai 2012

4000 Anti-Stierkampf-Demonstranten in Paris

Im Februar protestierten über 4000 Menschen gegen den Stierkampf in einem 6 km langen Demo-Zug.

An dem Protestmarsch nahmen 188 Tierschutzorganisationen aus Frankreich und dem Ausland teil.
Die Demonstranten forderten die Rücknahme der Erklärung des Stierkampfes zum nationalen Kulturgut in Frankreich.
Noch nie hatten vorher soviele Menschen in Frankreich gegen den Stierkampf protestiert.

(Quelle: www.stop-corrida.info)

Griechenland verbietet Tiere in Zirkussen

Die griechische Regierung verot am 3.Februar 2012 als erstes europäisches Land alle Tiere in Zirkussen.
Das ist ein großer Erfolg für den Tierschutz.


Nun wird die deutsche Regierung ebenfalls aufgefordert, ein zügiges Verbot von Wildtieren in Zirkussen zu erlassen.

(Quelle: Vier Pfoten)

Die Schweiz verbietet Delfinhaltung

Der Schweizer Ständerat hat den Import von Delfinen und Walen verboten - das bedeutet langfristig das Aus für das Delfinarium Connyland - das einzige in der Schweiz.

(Quelle: PM des WDSF)

Partei für Tierrechte in der Türkei gegründet

Mitte März 2012 wurde die "Tierpartei" in der Türkei gegründet, dem ersten asiatischen Land, das nun über eine Tierschutzpartei verfügt.

Gründungsmitglied Neslihan Demir erklärte die Ziele der Partei folgendermaßen: "Es geht darum, daran zu erinnern, dass wir Menschen nicht allein auf diesem Planeten leben. Wir leben mit Tieren zusammen und diese genießen ebenfalls Rechte."

(Quelle: Deutsch-Türkische-Nachrichten 17.3.12.)

Warum keine Daunen........

Daunen werden benutzt, um Decken, Kissen, Jacken und andere Produkte zu füllen. Sie sind das weiche Federkleid unter der normalen Federschicht von Gänsen.

Die Daunen werden den Gänsen entweder nach der Schlachtung oder während ihrer Aufzucht für Fleisch oder Gänsestopfleber („Fettleber“) ausgerissen.

Das Entfernen der Federn, verursacht bei den Vögeln große Schmerzen und Stress. Daunen sind teuer und verlieren ihre Dämmfähigkeit, sobald sie nass werden, während die Dämmung bei tierleidfreien, synthetischen Füllmaterialien bei allen Wetterlagen bestehen bleibt.

(Quelle:PETA)

Warum keine Seide.....

Seide ist eine Faser, die von Seidenraupen gesponnen wird, um ihre Kokons herzustellen. Um die Seide zu bekommen, kochen die Hersteller die Raupen bei lebendigem Leib in ihren Kokons.
Humane Alternativen sind zum Beispiel Nylon, Fasern aus den Samenschoten der Seidenpflanze, Baumwollseide, Fasern des Kapokbaums und Rayon.



(Quelle: PETA)

Warum keine Wolle....

Das Scheren von Schafen ist mehr als nur ein Haarschnitt.

Da die meisten Schafscherer nicht nach Stunden, sondern nach geschorenen Schafen bezahlt werden, arbeiten sie häufig viel zu schnell und ohne das Wohl der Schafe in Betracht zu ziehen. Schafe werden routinemäßig getreten, geschlagen und beim Scheren geschnitten.
Ein Großteil der Wolle weltweit stammt von Schafen aus Australien und Neuseeland. Dort müssen 140 Millionen Schafe jährlich das grausame „Mulesing“ erleiden. Bei dieser Prozedur werden den Schafen ohne jegliche Betäubung mit Scheren tellergroße Fleischstücke vom Hinterteil geschnitten.


Millionen von Schafe, die in Australien und Neuseeland ihrer Wolle wegen gezüchtet werden, werden zur Schlachtung in den Nahen Osten verschifft. Die Tiere kommen auf überladene und von Krankheiten übersäte Schiffe, wo sie wochen- oder sogar monatelang kaum Zugang zu Futter oder Wasser haben. Während dieser grausamen Transporte, müssen sie alle Wetterextreme erleiden und die Temperaturen auf den Schiffen können bis zu 35 ° Celsius erreichen. Viele der Schafe werden krank, wenn sich die Ausscheidungen anhäufen und können sich nicht mehr bewegen. Andere ersticken oder werden von anderen Tieren zu Tode getrampelt.

Wollprodukte in Deutschland stammen sehr wahrscheinlich von Schafen, die in Australien oder Neuseeland gezüchtet wurden.

Die Schafe leiden unter der Behandlung zur Wollproduktion !

weitere Infos

Warum kein Leder.....

Millionen von Kühen, Schweinen, Schafen und Ziegen werden Jahr für Jahr ihrer Häute wegen geschlachtet.

Sie werden ohne jegliche Schmerzmittel kastriert, gebrandmarkt, ihnen werden die Hörner entfernt und die Schwänze gekürzt. Dann werden sie zum Schlachthof gekarrt, müssen ausbluten und werden gehäutet. Leder ist nicht nur ein Nebenprodukt der Schlachthäuser – es ist eine boomende Industrie. Die Fleischindustrie verlässt sich auf die Hautverkäufe, um im Geschäft bleiben zu können, da Leder das wirtschaftlich wichtigste „Nebenprodukt“ der Fleischverarbeitenden Industrie ist.
Bei Lederprodukten  könnte das Leder genauso gut von asiatischen Hunden und Katzen stammen; die Auszeichnung von Produkten gibt nur selten an, wo das Produkt herkommt. Man kann sich also nie sicher sein, in wessen Haut man steckt.


Leder bedeutet Leiden für die Tiere!

weitere Infos

Mittwoch, 16. Mai 2012

Aktionen gegen Tiere in der Unterhaltungsindustrie

Es gibt leider viele Tiere, die unter entsetzlichen Bedingungen für die Unterhaltung der Menschen herhalten müssen.

Delfine leiden in Delfinarien und Zoos - am besten keine Zoos und Delfinarien besuchen, damit diese Einrichtungen nicht durch Besucher bestätigt und unterstützt werden.

online-Petition gegen Delfinarien

Obwohl der Bundesrat sowie die deutliche Mehrheit der Bevölkerung für ein Wildtierverbot sind, haben viele Zirkusse noch immer Tiere im Gepäck: Ca. 75 Elefanten (alle in freier Wildbahn geboren), Hunderte von Raubkatzen, Bären, Affen und andere Wildtiere.

Tipps gegen Zirkusbesuch in der Stadt

Der letzte Menschenaffe in einem deutschen Zirkus muss unter entsetzlichen Bedingungen ausharren. Hier gibt es eine Rettungskampagne, um den 37-jährigen Schimpansen Robby aus dem Circus Belly freizubekommen, damit er endlich ein tiergerechteres Leben führen kann.

Kampagne zur Rettung des Menschenaffens Robby

Petition - Verbot von Eisbären in Zoos

Auf vielen Jahrmärkten kann man sie noch finden: Die furchtbaren „Ponykarusselle“. Ponys, die stundenlang im Kreis laufen müssen, damit Kinder ihren „Spaß“ haben. Die Tiere sind dem Jahrmarktslärm ausgesetzt, obwohl sie ein sehr empfindliches Gehör haben. Die Gelenke und der Rücken werden durch das ständige Im-Kreis-Laufen auf unnatürliche Art strapaziert, was zu Krankheiten führen kann. Außerdem werden die Ponys oft sehr eng angebunden, so dass sie ständig mit unnatürlich gebogenem Hals laufen müssen.

Kinder kindgerecht aufklären über die Grausamkeit von Ponyreiten

online-Petition gegen Ponyreiten










Zehn Jahre Tierschutz im Grundgesetz – eine traurige Bilanz

Die deutsche Tierschutzgesetzgebung hat glücklicherweise eine lange Geschichte. Schon im 19. Jahrhundert wurde der Tierschutz im damaligen Strafgesetzbuch erwähnt. Große Teile des 1972 verkündeten Tierschutzgesetzes gehen zurück auf Ansätze aus der Zeit des Dritten Reiches. Im Juli 2002 schließlich, vor ziemlich genau zehn Jahren also, wurde der Tierschutz durch den Bundestag als Staatsziel der BRD im Grundgesetz verankert.

Mit der Übernahme ins Grundgesetz ging man von der Verurteilung von Tierquälerei über zur aktiven Unterstützung des Tierschutzes, der „auch im Sinne künftiger Generationen“ gesetzmäßig zu betreiben sei. Deutsche Veterinärämter sind seitdem per Gesetz verpflichtet, die Einhaltung der tierschutzrelevanten Vorschriften zu überprüfen.
Es gibt  zwei positive Beispiele (geringfügig mehr Platz für Legehennen und Nerze), die gesetzlicher Tierschutz – wenn auch erst nach sehr langer Zeit und Übergangsfristen – erreicht hat. Doch die Zahl der Missstände überwiegt diese bei Weitem.

weiterlesen

Elefantenbulle Colonel Joe bei Circus Krone gestorben

Wie das Münchner Zirkusunternehmen Circus Krone  mitgeteilt hat, ist der Elefantenbulle Colonel Joe tot.

Damit sind allein in diesem Jahr bereits drei gesundheitlich angeschlagene Zirkuselefanten gestorben. Es wird erneut an die verantwortliche Bundesministerin Ilse Aigner appelliert, die Tierquälerei im Zirkuszelt endlich durch ein Wildtierverbot zu beenden.
Am 25. November 2011 hat der Bundesrat mit deutlicher Mehrheit für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus gestimmt. Ebenso sind 65 Prozent der Bundesbürger dafür, die Vorführung exotischer Tiere im Zirkus zu untersagen. Auch die Bundestierärztekammer spricht sich klar für einen Zirkus ohne Wildtiere aus. Trotzdem geht die Show auf Kosten der Tiere weiter, denn das zuständige Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz blockiert diesen überfälligen Schritt seit Jahren.


ganzer Text

Sonntag, 6. Mai 2012

Vogelmord von Zugvögeln auf Malta

Ein RTL-Kamerateam hat das Komitee gegen den Vogelmord während des diesjärigen Frühlings-Einsatzes auf Malta begleitet und die Arbeit gegen illegale Frühlingsjagd und Vogelfang dokumentiert.

Gemeinsam mit dem "Komitee gegen den Vogelmord e.V." mit Sitz in Bonn haben "Extra"-Reporter Burkhard Kress und sein Team jetzt 10 Tage lang die Spuren der Wilderer und ihre Methoden verfolgt und dabei rund 530 Straftaten dokumentiert.

Sie töten aus Lust und berufen sich dabei auf alte Traditionen. Ihre Methoden sind mitunter bestialisch. Vogelmord ist auf Malta Sport. Vogelschutz- und Jagdgesetze interessieren viele Jäger dabei nicht.

Dabei nutzen sie lebendige Vögel als Köder, binden sie an Vorrichtungen fest, stülpen ihnen eine Kappe über den Kopf und bringen sie mit einem Strick zum Flattern.

Fernsehtipp 07.05.2012: RTL EXTRA berichtet über Komitee-Vogelschutzcamp auf Malta 22:15 Uhr

ganzen Text lesen

Chinas Bären leiden grausam für Galle-Medizin

In China leiden etwa 10 000 Bären Höllenqualen für die traditionelle chinesische Medizin (TCM).
Viele Menschen halten die flüssige Bärengalle für ein wahres Wundermittel, doch nun regt sich Widerstand gegen die brutalen Praktiken an den Tieren.

Mit einer Nadel ziehen die Mitarbeiter spezieller Bären-Farmen die Flüssigkeit aus der Galle der lebendigen Tiere. «Eine schmerzhafte und erschreckende Prozedur», heißt es in dem Artikel. Die begehrte Substanz ist mittlerweile auch künstlich im Labor herstellbar - viele Reiche wollen dennoch das echte «flüssige Gold». Für einige Firmen sei das Motivation genug, die Tierquälerei zu unterstützen.

Auch Burger King will bessere Behandlung von Hühnern und Schweinen

Nach McDonald's verzichtet auch Konkurrent Burger King künftig auf Fleisch von Schweinen aus Boxenhaltung und auf Eier von Käfighennen.

Burger King reagiert mit der Umstellung auf die Proteste von Tierschützern und Konsumenten. Diese forderten wiederholt, dass Tier- und Fleischprodukte bei Burger King nicht aus Massentierhaltung stammen sollen.

weiterlesen