Sonntag, 9. Oktober 2022

Wenn du Tierquälerei oder Tierleid beobachtest......

 PETA Deutschland Whistleblower-Formular



LEDER

 L E D E R

Der Bolzenschuss trifft die Kuh mit voller Wucht. Der unvorstellbare Schmerz lässt ihre Beine einknicken – doch sie ist noch immer bei Bewusstsein. Was dann folgt, ist an Brutalität kaum zu übertreffen: Angestellte des Schlachthofes stechen mit einer Art Messer 64 Mal in das Gesicht und den Körper des am Boden liegenden Tieres ein. Dann knicken sie den sensiblen Schwanz der Kuh so oft um, bis er bricht, und ziehen Dutzende Male daran. Das vor Schmerz und Panik schreiende Rind soll aufstehen, damit sie den Bolzenschuss erneut ansetzen können.
Diese Folter ist kein Einzelfall. Auch in Deutschland sind ähnliche Misshandlungen weit verbreitet. Etwa 300.000 Rinder werden hierzulande jedes Jahr fehlbetäubt, manche erhalten gar keine Betäubung. Auch unsere Partnerorganisation PETA Asien musste bei der Überprüfung willkürlich ausgewählter Schlachthäuser in Indonesien im vergangenen Jahr extreme Tierquälerei feststellen. Die erschütternden Aufnahmen zeigen, wie Tieren bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wird und wie manche noch um sich treten, während sie über den blutigen Boden gezerrt werden. Andere blinzeln noch oder ringen nach Luft, wenn sie an einem Metallhaken aufgehängt werden.
Vor ihrer grausamen Tötung im Schlachthaus wurden die Tiere auf einer beschwerlichen Reise von Australien nach Indoniesen transportiert. Der tagelange Transport auf überfüllten Schiffen und LKW war die reinste Hölle, denn die Kühe standen in ihrem eigenen Kot und Urin, teilweise umgeben von toten und sterbenden Artgenossen. Nun werden sie auf brutale Weise getötet, damit ihr Fleisch und ihre zu Leder verarbeitete Haut in Form von Taschen, Schuhen oder Sofabezügen in der ganzen Welt verkauft werden kann – sehr wahrscheinlich auch in Deutschland.
(c)PETA
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