Samstag, 21. März 2015

Kastration hilft gegen Katzenelend - Appell von Tierschutzverein und Katzenschutzbund

Das Dasein von Streunerkatzen ist oftmals leidvoll. Auf brachliegenden Grundstücken, in Schrebergärten und auf Friedhöfen beispielsweise sind sie zu finden. Ca. 2 Millionen gibt es bundesweit, schätzt der Deutsche Tierschutzbund. Sie sind der Witterung schutzlos ausgesetzt, leiden Hunger und sind oftmals durch Parasiten und Krankheiten geschwächt.

Das Problem ist menschengemacht: Streunerkatzen sind keine Wildkatzen, die das Leben in der freien Natur gewohnt sind, sondern ausschließlich verwilderte Katzen, die unter sehr, sehr schlechten Bedingungen leben und dringend auf Pflege, Hilfe und Zuwendung angewiesen sind.

Gegen dieses Elend hilft die Katzenkastration.

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Petition für die Einstellung der Fuchsjagd


Bitte unterzeichnen

Im Sinne der Wildtiere: Osterfeuer vor dem Anzünden bitte immer umschichten

Ein großes Osterfeuer gehört oft zum Osterfest einfach dazu. Die Osterfeuer können jedoch zur tödlichen Falle für Wildtiere werden.

Kleintiere, wie Vögel, Igel, Mäuse und Kaninchen nisten und verstecken sich gern unter den oft über Wochen bereits aufgeschichteten Holzhaufen.
Brennt das Feuer einmal, können die Tiere nicht mehr entkommen und müssen bei lebendigem Leibe verbrennen.

Deswegen werden alle Veranstalter von Osterfeuern dringend gebeten, unbedingt die Holzhaufen vor dem Anzünden umzuschichten.

EU soll gegen Tierquälerei in China vorgehen

Mit einem Importstopp will die EU China zum Tierschutz zwingen. Tierschutzorganisationen werfen chinesischen Pelztierfarmen Misshandlung vor.



Die Europäische Union schickt sich an, endlich politisch etwas gegen die systematische Misshandlung von Kaninchen und anderen Pelztieren in chinesischen Pelztierfarmen zu unternehmen. Die Niederlande fordern einen EU-Importstopp für Ware, die nicht im Einklang mit Tierschutz-Standards hergestellt wird.

Die niederländische Regierung hat nun eine europäische Initiative gegen die Quälerei auf den Weg gebracht.


Die Textil-Branche soll verpflichtet werden, ein Herkunfts- und Zertifizierungssystem einzurichten, um sicherzustellen, dass nur Ware aus tiergerechter Zucht in die EU gelangt. Außerdem sollen die am Pelzhandel beteiligten internationalen Partner angehalten werden, ihrerseits das Wohl der Tiere besser zu schützen.

Quelle



Tag zur Abschaffung der Tierversuche - 18. April 2015

Rund drei Millionen Mäuse, Ratten, Kaninchen, Meerschweinchen, Fische, Hunde, Katzen, Affen und viele andere Tiere mussten 2014 in deutschen Labors unter dem Deckmantel der Wissenschaft einen grausamen und sinnlosen Tod sterben.

Die Jahr für Jahr steigenden Zahlen bedeuteten nicht nur Leid von Millionen Lebewesen, sondern sind auch ein Warnsignal für eine fehlgeleitete Medizin und Wissenschaft.

Aktionstag

Zoo in Indonesien schließen

Der Zoo "Surabaya" in Indonesien wird der Zoo des Todes genannt.

Petition zur Schließung des Zoos


Gegen Tierversuche in Münster

Bitte Petition zeichnen

17 Jahre Gefängnis für den Mörder eines Polizeihundes

Was bei uns als Tierquälerei (maximal ein Jahr Haft) oder Sachbeschädigung (sechs Monate) gilt, wird in den USA offensichtlich um ein Vielfaches härter bestraft: Ein 22- Jähriger geht dort für 17 Jahre ins Gefängnis, nachdem er einen Hund getötet hatte. 

Der vorbestrafte Täter hatte im Januar 2014 gegen seine Auflagen verstoßen und war vor Polizisten in einen Keller geflüchtet. Diensthund Rocco wurde vorgeschickt und daraufhin von dem 22- Jährigen mit einem Messer tödlich verletzt.
Er attackierte ebenfalls zwei Polizisten.

Die Richterin stellte letztlich die Tötung des Hundes sowie die Attacken auf zwei Polizisten auf eine Stufe - am schwersten wiegt insgesamt wohl dennoch der Tiermord.


In Pennsylvania gilt seit dem Tod des Vierbeiners das sogenannte Rocco- Gesetz, wonach auf Tötung eines Diensthundes bis zu zehn Jahre Haft und 25.000 Dollar Geldstrafe stehen.

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Qualschlachtungen stoppen

Qualschlachtungen stoppen

Bitte die Petition der Albert-Schweitzer-Stiftung unterzeichnen.

Von den jährlich 750 Millionen geschlachteten Tieren in Deutschland erleiden mehrere Millionen unmittelbar vor ihrem Tod entsetzliche Qualen, da sie entweder nicht oder nicht korrekt betäubt sind, ihnen durch die Betäubungsmethode selbst erhebliche Schmerzen zugefügt werden oder sie als Fötus im Bauch des Muttertieres grausam ersticken.
Obwohl diese Zustände seit Jahren bekannt sind, ändert sich fast nichts an den gängigen Praktiken.

„Sauerstoffverlust ist noch der gnädigste Tot, den ein Tier im Schlachthof haben kann“
Die aktuelle Petition „Qualschlachtungen stoppen“ der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt Schlachtbetriebe auf die Anklagebank. Mehr als 500.000 Schweine und 200.000 Rinder werden jährlich ohne auszureichende Betäubung getötet und erleben den Schlachtvorgang bewusst mit. Laut Bundesärztekammer werden jährlich 180.000 trächtige Kühe getötet, während ihre Föten qualvoll im Leib ersticken. Fehlbetäubungen, mangelnde Kontrollen und ein brutaler Umgang mit den Tieren sind an der Tagesordnung. Die Mitarbeiterin eines Betriebes, der insgesamt etwa 60.000 Tiere pro Jahr schlachtet, hielt die psychische Belastung nicht mehr aus. Der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt gab die Frau nun ein exklusives Interview. Ihre Motivation: Auf die unerträglichen Zustände in Deutschen Schlachtbetrieben aufmerksam machen …

Zum Abschuss freigegeben Das Robbenbaby-Massaker

Eine Robbe liegt hilflos auf einer Eisscholle. Sie ist noch ganz jung, hat noch nicht einmal das Schwimmen gelernt. Ein Mann stürmt von hinten auf das Tier zu. Blut an den Schuhen, den Holzknüppel hoch erhoben. Das Tier reckt noch den Kopf nach oben. Den wird ihm der Jäger gleich zertrümmern. Er will das Fell des Robbenbabys.

Jedes Jahr ab Mitte März wiederholt sich in Kanada das Robben-Massaker. Wenn die Sattelrobben aus Grönland an die Küsten kommen und dort ihre Jungen zur Welt bringen, gibt die Regierung die Robben-Fangquote bekannt. 468 000 Tiere dürfen so in diesem Jahr umgebracht werden. Legal.

Warum die Robbenbabys abgeschlachtet werden: In erster Linie geht es um das kostbare Fell der Babys. Das wird zu Pelz verarbeitet und international verkauft. Die Tiere dürfen mittlerweile erst gejagt werden, wenn sie älter als 14 Tage sind. In den ersten zwei Wochen nach der Geburt haben sie ein weißes Fell, auch „Weißmäntelchen“ genannt. Danach wird ihr Fell gräulich. 90 Prozent der Robben werden laut der Tierschutzorganisation Peta umgebracht, bevor sie drei Monate alt sind.

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Petition

Neue Aktion: Gegen Massenmord und Quälerei an Rumänischen Strassenhunden



Yes! We Care! 16.05.2015


Tierschutzvereine und Bürgerintiativen vereinigen sich  weltweit und kämpfen

 

Liste der teilnehmenden Städte 

 (wird noch erweitert)

 

Stoppt das Massenmorden an den rumänischen Strassenhunden
Wir stehen wieder wie eine Stimme hinter den Hunden von Rumänien.
Bis es aufhört
STOP KILLING DOGS !

Milch und Milchprodukte machen krank

Zusammenfassung der gesundheitlichen Schädigungen durch Milchprodukte

Milch ist nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ein biologisches Signalsystem zwischen Mutter und Neugeborenem, dessen Aufgabe es ist, das Wachstum und die Programmierung des Neugeborenen für eine kurze Zeit zu aktivieren und zu fördern. Und zu diesem Zweck aktiviert Milch das Enzym mTOR, welches das Zellwachstum massiv fördert. (83) Krebs, Diabetes, Übergewicht, Akne sind das Ergebnis einer zu hohen Aktivität von mTOR (84) und sind somit auf einen kontinuierlichen Milchkonsum zurückzuführen. Eine ständige Erhöhung der mTOR im Organismus ist das gemeinsame Kennzeichen aller Zivilisationskrankheiten.

Osteoporose und Milch 
Das wichtigste Verkaufsargument für Milch ist Kalzium und der Aufbau starker Knochen bei Kindern und die Prävention vor Osteoporose bei älteren Menschen. Allerdings zeigt die klinische Forschung, dass Milchprodukte keinen Nutzen für die Knochen haben. Eine Überprüfung, die im Jahr 2005 in der medizinischen Fachzeitschrift für Kinderheilkunde „Pediatrics“ veröffentlicht wurde, zeigte, dass Milchkonsum nicht den Knochenbau bei Kindern verbessert. (1) Ebenso zeigte die „Harvard Nurses’ Health Study“ (2), die mehr als 72.000 Frauen über 18 Jahren umfasste, keine schützende Wirkung von erhöhtem Milchkonsum auf das Frakturrisiko.

Milch, Fettgehalt und Herz-Kreislauf-Erkrankungen 
Milchprodukte einschliesslich Käse, Eis, Milch, Butter und Joghurt beinhalten erhebliche Mengen an Cholesterin und sind die hauptsächliche Quelle für gesättigte Fettsäuren in der Ernährung. (10) Eine Ernährung mit einem hohen Gehalt an Fett und gesättigten Fettsäuren erhöht das Risiko von Herzerkrankungen und anderen schweren gesundheitlichen Problemen. In zwei Studien konnte gezeigt werden, dass der Bluthochdruck, ein bekannter Risikofaktor für Herzerkrankungen, signifikant gesenkt werden konnte bei Patienten, die strikt tierliche Produkte vermieden. (11, 12) Eine fettarme vegane Ernährung ohne Milchprodukte in Kombination mit genügend Bewegung, ohne Zigaretten und einem vernünftigen Umgang mit Stress kann nicht nur Herzerkrankungen verhindern, sondern sogar rückgängig machen. (13, 14) Fettfreie Milchprodukte sind zwar verfügbar, sind jedoch mit erheblichen anderen Gesundheitsrisiken verbunden.

Krebs und Milch 
Prostatakrebs und Brustkrebs sind mit dem Konsum von Milchprodukten verbunden, was vermutlich auf der Erhöhung eines Hormons beruht, welches „Insulin-like growth factor“ (IGF-I) genannt wird. (15) IGF-I ist in Kuhmilch enthalten. Es wird in erhöhten Konzentrationen im Blut von Personen nachgewiesen, die regelmässig Milchprodukte konsumieren. (16, 17) Auch andere Substanzen, die den IGF-I Spiegel erhöhen, sind in Kuhmilch enthalten. 

Fazit 
Es ist unter der erdrückenden Faktenlage der wissenschaftlichen Studien zunächst höchst erstaunlich, dass es unter Medizinern und Ernährungswissenschaftler unterschiedliche Stellungnahmen zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Milch gibt. Dafür kommen offensichtlich nur zwei Gründe in Frage:
  1. Ernährungswissenschaftlern und nicht wissenschaftlich tätigen Medizinern fehlen die Kenntnisse zu den Studien und über die funktionellen Auswirkungen von Milch und Milchprodukten auf den Organismus des Menschen. Ernährungswissenschaftler kennen zwar die Zusammensetzung der Milch, ihnen fehlen aber oft fundierte Kenntnisse über die Funktionsabläufe im menschlichen Organismus.
  2. Durch die Zusammenarbeit von Ernährungswissenschaftlern mit der Lebensmittelindustrie entstehen erhebliche wirtschaftliche Interessenkonflikte, die natürlich eine Veröffentlichung kritischer Aspekte gesundheitsschädlicher Nahrungsmittel durch die Ernährungswissenschaftler so gut wie ausschliesst. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Nahrungsmittelindustrie mit einem Wissenschaftler weiterhin zusammenarbeitet, der sich kritisch über die Nahrungsmittel dieser Industrie äussert. Das ist das Prinzip der legalen Korruption.
ganzer Text mit weiteren Beispielen

Ein Theater-Ensemble für den Tierschutz

Beim Münchener Tierschutz-Theater handelt es sich um ein bisher einmaliges Projekt. Idealismus und darstellende Kunst sollen verbunden und damit Fakten visuell und emotional zum sprechen gebracht werden.

Unterstützt wird das Theater unter anderem durch die Ärzte gegen Tierversuche e. V., ANIMAL PEACE e. V. und Animal 2000. 

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Dienstag, 17. März 2015

Ausreiseverbot von ins Ausland vermittelten Haustieren aus Griechenland

Griechenland be- und verhindert zur Zeit massiv die Ausreise von Hunden.

Hetzerische Verleumdungskampagnen über die angeblich furchtbarsten Schicksale, die das vermittelte Tier am Zielort erwartet, werden großflächig gestreut.
Dieses Ausreiseverbot hat katastrophale Auswirkungen auf die notleidenden Streuner.

Griechenland setzt sich zur Zeit willkürlich über das EU-Gesetz hinweg, welches die Ausreise von Tieren erlaubt, wenn bestimmte Ausreisekriterien erfüllt sind.  

Unter anderem wird behauptet, die Tiere würden in Versuchslabore geschickt, in der Fleischindustrie verarbeitet und in Bordellen missbraucht.

Diese wirklich bösartigen und absolut haltlosen Gerüchte werden mit Hilfe der Massenmedien verbreitet, die im Moment alles daran setzen, die legale Ausreise von Tieren zu boykottieren.
Es werden absurde Szenarien über `illegale Händlerringe von herrenlosen Tieren` ersponnen.

Leider wurden sogar mehrere Flugpaten von der Polizei verhört und die Hunde, die unter der Obhut dieser Flugpaten ausfliegen sollten, beschlagnahmt. Nicht zum ersten Mal sehen sich die seriösen Tierschützer diesen obskuren Behauptungen ausgesetzt. Keine dieser Behauptungen konnte jemals bewiesen werden.


Petition


Fast alle Streuner werden ausschließlich mit Geld gewissenhafter Tierfreunde versorgt, die einen selbstlosen, aufopfernden Kampf führen, um für so viele verlassene, vergessene, ausgesetzte misshandelte, hungernde oder kranke Tiere, wie möglich, liebevolle, sichere Zuhause für immer zu finden.
In Griechenland selbst gibt es wenig Möglichkeiten Hunde zu vermitteln, weil die Einstellung vieler Menschen und der Behörden den Tieren, insbesondere auch den Hunden gegenüber, eine nicht akzeptable ist.
Die verantwortlichen Tierfreunde versuchen deshalb, sie in die Staaten Nordeuropas zu vermitteln, die sowohl eine tierfreundliche Erziehung als auch strengere Gesetze haben.
 

Sämtliche Tierschutzvereine, sowohl in Deutschland, als auch in Griechenland, sind um Klärung und um Lösungen bemüht.

Quelle

Komitee deckt illegalen Handel mit Goldregenpeifern auf

10 Vogelhändler auf Malta verhaftet

Zehn Wilderer auf einen Streich!
Auf Malta ist  ein empfindlicher Schlag gegen den illegalen Handel mit seltenen Goldregenpfeifern und anderen Watvögeln gelungen.
Zehn Männer, die an dem illegalen Verkauf der Vögel beteiligt waren, wurden in den letzten Tagen verhaftet und sollen in einem Eilverfahren noch in den nächsten Wochen angeklagt werden. Bei einer Reihe von Hausdurchsuchungen wurden mehrere Dutzend lebende Vögel beschlagnahmt.
Ins Rollen gekommen waren die Ermittlungen durch eine Anzeige, als die Aktivitäten der Männer auf einer Internet-Verkaufsbörse beobachtet und deren Daten an die Polizei übermittelt wurden.
Den verhafteten Vogelhändlern und -fängern drohen hohe Geldstrafen, der Entzug der Fang- oder Jagdlizenz und - sofern es sich um Wiederholungstäter handelt - ggf. sogar Freiheitsentzug.

Der illegale Handel mit gefangenen Wildvögeln ist auf Malta ein weit verbreitetes Phänomen.
Erst am 18.2.2015 wurden zwei Männer aus der Stadt Rabat zu Geldstrafen verurteilt, weil sie illegal wild gefangene Grünfinken zum Verkauf angeboten hatten.

Vom 17 April bis zum 3. Mai wird wieder ein großes Vogelschutzcamp eingerichtet - zum Schutz ziehender Greifvögel, Störche und anderer Seltenheiten.

Quelle

Norwegen: Die Jagd auf Wale beginnt wieder

Die norwegischen Walfänger dürfen wieder 1.286 Zwergwale töten.

Das norwegische Fischereiministerium teilte am Donnerstag mit, die Walfangquote auf dem Niveau der vergangenen fünf Jahre zu halten.

Eigentlich ist der kommerzielle Walfang seit 1986 weltweit per Moratorium verboten. Für Norwegen und Island ist das Übereinkommen allerdings nicht bindend, weil die Länder Einspruch beziehungsweise Vorbehalt erhoben haben.
Norwegen hielt sich nur bis 1993 an das IWC-Verbot.
Anschließend nutzte das Land ein weiteres Schlupfloch im Internationalen Übereinkommen zur Regelung des Walfangs: Norwegen verweigerte dem Walfangmoratorium die Zustimmung und macht seitdem wieder Jagd auf Zwergwale.
Seit 2002, als von norwegische Fischern 671 Tiere töteten, wurde die Quote ständig ausgeweitet. In den letzten Jahren wurde allerdings stets weniger als die Hälfte der selbst genehmigten Fangquote auch tatsächlich erreicht.

Zahlreiche Umweltschutzorganisationen und Tierschützer protestieren gegen die Ausnahmeregelungen für Norwegen und Island.
 
 

Rasentrimmer und Igel

Seit den ersten schönen Sonnentagen in diesem Jahr hört u. sieht man sie wieder allenthalben im Einsatz – Rasentrimmer, Fadenmäher, Tellersensen.

Die  Mitarbeiter der Grünflächenämter sind schon wieder ausgeschwärmt, um die kleinen Grünflächen mit ihren Mähern zu reinigen.
Dabei werden auch immer wieder Igelschlafnester zerstört.
Viele Igel halten ja noch Winterschlaf im Augenblick.

Diese Geräte arbeiten schnell u. effektiv auch an Stellen, wo der normale Rasenmäher nicht hinkommt. 

Sie werden häufig ohne böse Absicht, aber gedankenlos auch unter überhängenden Zweigen u. Büschen eingesetzt. Igel nutzen solche Stellen gern als Tagesruheplätze, noch sind viele in ihren Winterschlafquartieren.

Durch diese Geräte werden viele Tiere stark verletzt, wobei sie nicht einmal schreien.

Wenn die Igel verletzt sind, legen Schmeißfliegen ihre Eier oft in diesen Wunden ab.

Aus diesen Eiern schlüpfen sehr schnell Maden, die zunächst das entzündete Gewebe u. das Wundsekret fressen, sich dann aber auch durch das Bindegewebe tief ins Innere des Igels vorarbeiten.
Der Madenkot belastet den Igelkörper zusätzlich zu der infizierten Wunde.

Letztendlich kommt es zum Organversagen durch Sepsis (Blutvergiftung).
 
Vielfach sind die Verletzungen auch schon so tödlich  meist nicht sofort. Es ist oft ein qualvoller Tod, den die Tiere erleiden müssen mit gebrochenen Beinen oder zerfetzten Körpern.
 
Viele  Igel  werden bes. jetzt im Verlauf des Frühjahres mit solchen Verletzungen gefunden, und häufig können sie, trotz tierärztlicher Hilfe, nicht mehr gerettet werden.

Igel gehören zu den vom Gesetzgeber geschützten Tieren.
 
Durch verstärkte Aufmerksamkeit in unserem Lebensraum könnten wir den nachtaktiven Igeln sehr helfen, damit wir sie noch lange bei uns haben dürfen.
 
 
 
(c) Karin Oehl

Montag, 2. März 2015

SPD will mehr Tierschutz per Gesetz

Das wäre ja sehr zu hoffen.

"Tierschutz und artgerechte Haltung von Nutztieren lassen sich nicht ausschließlich auf freiwilliger Basis umsetzen“, erklärten die SPD-Politiker nach einem Gespräch des Bundestagsernährungsausschusses.

Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, um konkrete gesetzliche Regeln vorzulegen.

Als Beispiel wurde das Verbot des Schnabelkürzens bei Legehennen genannt. Die SPD werde in der Bundesregierung darauf drängen, zügig mit den Beratungen für eine Novellierung des Tierschutzgesetzes zu beginnen.

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Fellbeisser Nachrichten

Sehr guter Blog zu Tierschutz im In- und Ausland

Deutsche Tierheime stecken in Geldnot

Mehr als die Hälfte aller Tierheime in Deutschland ist von der Insolvenz bedroht. Schuld daran seien rückläufige Spenden, heißt es vom Deutschen Tierschutzbund. Aber auch die Kommunen würden ihren Teil zur schlechten Situation beitragen. Die sind jedoch anderer Ansicht.

Wirtschaftskrise traf Tierheime hart

Ein Grund sei der Rückgang von Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Sponsoring, erläutert der Sprecher des Tierschutzbundes, dem über die Ortsvereine bundesweit rund 500 Tierheime angeschlossen sind. Seitdem diese Einnahmen im Zuge der Wirtschaftskrise 2008 eingebrochen seien, hätten sie sich nicht mehr erholt. Gleichzeitig steige aber die Zahl der Tiere, die aus finanziellen Gründen in Heimen abgegeben würden. Außerdem blieben die Tiere durchschnittlich immer länger dort, so dass die Kosten dramatisch stiegen.

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Reha mit Hund

Eine Kur ist fällig - wohin mit dem Vierbeiner?

Am besten mitnehmen


Tierfutter ohne Tierversuche

Was die meisten Verbraucher nicht wissen, ist, dass die Tierfuttermittelindustrie eine Erweiterung der menschlichen Lebensmittelindustrie ist.

Tierfutter bietet sich auf sehr zweckmäßige Weise an, um Schlachterei-Abfälle, Getreide welches als “ungeeignet für den menschlichen Konsum” gilt, und ähnliche Abfallprodukte, gewinnbringend umzuwandeln.
Bei diesen Abfallprodukten handelt es sich um Eingeweide, Euter, Köpfe, Hufe, und möglicherweise erkrankte und krebsbefallene Teile von Tierkörpern. Und oftmals werden auch giftige Chemikalien als „Lockstoffe“ eingesetzt, so dass unsere Haustiere von dem Futter regelrecht süchtig werden und anderes Futter verweigern. Eine perfekte Marketingstrategie.


Durch Tierversuche wird getestet, wie schädlich Tiernahrung für den heimischen Vierbeiner ist.

Bitte nur Marken ohne Tierversuche kaufen:

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Wer macht was?

Ziel von Animals' Liberty ist Transparenz! Und so gibt die Datenbank Auskunft darüber, welche Hersteller und deren Produkte - direkt oder aufgrund einer Verbindung zu einem anderen Unternehmen -  Tierschutz-Kriterien nicht erfüllen und welche Alternativen es dazu gibt.

11 Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie das nächste mal in den Zoo gehen

Zoos sind ein wesentlicher Bestandteil des Freizeitlebens sehr vieler Menschen. Doch ebenso präsent wie ihre Liebhaber sind ihre Kritker. Kaum eine Einrichtung wird so häufig Zielscheibe scharfer Kritik und Diskussionen. Das hängt mit den moralischen und ethischen Fragen zusammen, die die Tierhaltung in Käfigen oder Gehegen unter menschlicher Obhut aufwirft.

Zugegeben, manchmal retten Zoos Tieren tatsächlich das Leben und setzen sich für bedrohte Tierarten ein. Trotz allem jedoch, gibt es immer noch viele fragwürdige Dinge, die sich in Tierparks abspielen. Bevor Sie also das nächste Mal in den Zoo gehen, um sich den aktuellen Neuzugang anzusehen, sind hier elf Dinge, die Sie zuvor wissen sollten.

1. Viele Zoos behaupten, sie würden sich für den Artenschutz einsetzen, doch häufig ist dies überhaupt nicht der Fall.
David Hancocks, ehemaliger Zoo-Direktor mit 30-jähriger Berufserfahrung, sagte, dass vermutlich weniger als drei Prozent des Budgets eines Zoos in Artenschutzprogramme fließen und die restlichen Gelder "der Präsentation und der Marketingabteilung zugute komme, um Besucher anzulocken“. 

Dabei stellte sich heraus, dass "die meisten Elefanten Verletzungen oder Krankheiten erlagen waren, die mit den Umständen ihrer Gefangenschaft in Verbindung standen.“
Unter anderem wurden Fußprobleme genannt, die sich vom Stehen auf hartem Untergrund entwickelt hatten, oder Muskel-Skelett-Erkrankungen aufgrund mangelnder Bewegung. Die Untersuchung kam zu dem ernüchternden Ergebnis, dass die Sterblichkeitsrate von Elefantenjungen in Zoos bei etwa 40 Prozent liegt.

2. Zum Thema Elefanten: 40 Prozent aller afrikanischen Elefanten in den US-amerikanischen Zoos sind übergewichtig.

3. Das Umfeld der meisten Zoo-Tiere ähnelt nicht einmal annähernd ihrem natürlichen Lebensraum. 

4. Das könnte erklären, warum Tiere in ihren Gehegen häufig ängstlich oder depressiv wirken.  

5. Das Tier  sieht womöglich nur deshalb zufrieden aus, weil ihm Antidepressiva verabreicht wurden. 

6. Tiere werden manchmal immer wieder in andere Zoos gebracht, was ihr Leben in der Gruppe stark beeinträchtigt.

7. Andere Zoos wiederum weigern sich strikt, in dringend notwendigen Fällen Tiere in einen anderen Zoo zu bringen. 

8. Einige Zoos haben nicht die Ressourcen, sich angemessen um ihre Tiere kümmern zu können. 

9. Einige Tiere brauchen sehr teure, spezielle Nahrung, über die sich die Zoo-Besitzer kaum im Klaren sind. 

10. Die Wahrheit ist, dass viele Zoo-Besucher weder Interesse an noch ein Bewusstsein für den Gesundheitszustand der Tiere haben.

11. Wenn Sie wilde Tiere sehen möchten, sollten sie sich einen Ort suchen, an dem sie frei lebende Tiere beobachten können.


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PETA über Zoos  

  
 

Tierquälerei - seelische Störung

PSYCHIATRIE HEUTE - seelische Störungen erkennen, verstehen, verhindern, behandeln

Prof. Dr. med. Volker Faust - Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Gesundheit

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Es gibt wenige menschliche Entgleisungen, die ein so einhelliges Urteil auslösen, wie die Tierquälerei. Jeder, der davon hört, ist ratlos oder empört und kann sich gar nicht vorstellen, wie man sich zu einer solchen Tag hinreißen lassen konnte. Und vor allem wie ein solcher Mensch charakterlich strukturiert ist. Das heißt, man kann es sich schon denken, nur die konkreten Hintergründe, Ursachen und Motive liegen einem fern. Hier kann die Wissenschaft weiterhelfen, vor allem die forensische Psychiatrie.Sie hat auch das untersucht, unterschiedet sehr wohl zwischen "normaler" Tierquälerein (denn auch das gibt es, und zwar unter bestimmten Bedingungen gar nicht so selten), krankhafter Tierquälerei und delinquenter Tierquälerei, sowie passive und aktive Tierquälerei. (...)

Nun gibt es große Unterschiede, wie in alle Bereichen des Lebens, so auch bei der Tierquälerei: von den eher schuld-bewussten "Experimentieren" schon im Kindesalter ("mal sehen, was dann kommt...") bis zu extrem sadistischen Quälereien ohne jegliches Gefühl für das Opfer. (...)

Als aktive Tierquälerei wird das Quälen, Misshandeln oder unnötige Töten von Tieren bezeichnet.
Als passive Tierquälerei gelten die Vernachlässigung oder Verwahrlosung von Tieren.

Nach dem Tierschutzgesetz wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder mit einer Geldstrafe bestraft, wer ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder einem Wirbeltier entweder aus Roheit erhebliche Schmerzen, Leiden oder länger anhaltende oder sich wiederholende erheblich Schmerzen oder Leiden zufügt. (Wobei manche Tierschützer diese juristische Differenzierung auch wie folgt kommentieren: Ohne Wirbel keine Gnade....)

Das Gesetz bewertet die (gefühllose) Gesinnung des Täters sowie die Intensität der Misshandlungen. In der forensischen Literatur spielt die Tierquälerei als Risikofaktor für späteres gewalttätiges Verhalten eine nicht unerhebliche Rolle. So finden sich Berichte von Mehrfach- und Massenmördern, die in ihrer Kindheit regelmäßig Tiere quälten. (...) Kurz: es gibt offenbar einen wissenschaftlich nachweisbaren Zusammenhang zwischen Tierquälerei und späterer Gewalttätigkeit.  (...)

So finden sich beispielsweise als Motiv für Tierquälerei bei Kindern und Jugendlichen Gruppendruck, Stimmungsverbesserung, Neugierde, eigener Missbrauch, Identifikation mit dem Missbrauch, traumatisches Spiel, Imitation, Ausdruck eines emotionalen Missbrauchs, Selbstverletzung, sexuelle Gratifikation (...) ferner Bindung an das Tier, Tierphobie bis hin zum Ausprobieren der späteren zwischenmenschlichen Gewalt.

Dabei scheinen sich zwei Grundtypen herauszuschälen:

- die "normale" Tierquälerei findet sich beispielsweise bei Vorschulkindern mit unreifer emotionaler Intelligenz (Gemütsdefizit) und Empathielosigkeit. (...)

- die pathologische Tierquälerei erfasst nun nach Experten-Meinung vor allem ältere Kinder und Jugendliche. Bei ihnen ist Tierquälerei Ausdruck seelischen Ungleichgewichts, beispielsweise durch körperlichen oder sexuellen Missbrauch oder häusliche Gewalt.

- die delinquente Tierquälerei. Das sind Täter, die Alkohol oder Rauschdrogen während der Tierquälerei konsumieren oder andere antisoziale Handlungen begehen.
Als pathologische Gründe für Tierquzälerei in diesen Zusammenhängen werten die Experten: Langeweile, Stimmungsverbesserung, Selbstwert-Erhöhung, gezieltes Abreagieren von Agressionen, Ausleben sadistischer Phantasien oder die Wieder-Inszenierung des eigenen Traumas (also eine gezielte Wieder-Belebung früherer seelischer und psychosozialter Verwundungen).

(Erst in neuerer Zeit...) wurde Tierquälerei als Kriterium für die Störung des Sozialverhaltens und damit auch für die antisoziale Persönlichkeitsstörung aufgenommen. (...)

(...) Kinder, die Tiere quälten, unterschieden sich von denen ohne Tierquälerei nicht  bezüglich ihrer Impulsivität, der familiären Probleme oder im Sinne internalisierenden Verhaltens. Sie zeigten aber ein deutlich größeres Selbstwertgefühl.
Das überrascht erst einmal. Doch Selbstwertgefühl ist nicht gleich Selbstwertgefühl in unserem normal-psychologischen Sinne. Es gibt nämlich einen bestimmten Unter-Typ bei Menschen mit Störungen des Sozialverhaltens, dem man auf Grund seiner besonders ausgeprägten negativen Wesensmerkmale den ... Begriff der Psychopathie anheftete (....) Und diese Menschen zeichnen sich nicht nur durch schwere Verhaltens-Auffälligkeiten, Hartherzigkeit u. a. aus, sondern auch durch ein erstaunlich überzogenes Selbstwert-Gefühl, wenn auch mit herben negativen Konsequenzen für ihr Umfeld, z.B. Tiere. 

(...)

Tierquälerei und Persönlichkeits-Pathologie bei delinquenten Jungen und Mädchen

In diesem Zusammenhang interessieren die Erkenntnisse einer größeren Studie der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität zu Köln über Gewalt, Aggression und Persönlichkeit (GAP-Studie). Hier finden sich auch neuere Erkenntnisse zu Fragen des Zusammnhangs zwischen Tierquälerei und Persönlichkeits-Pathologie (...)
Untersucht wurden 170 weibliche inhaftierte Jugendliche und 165 männliche aus den Justizvollzugsanstalten Köln-Ossendorf und Siegburg. (...)

Die inhaftierten Jungen gaben mit 52% hochsignifikant häufiger Tierquälerei an als die Mädchen mit 21%. Oder kurz: jeder zweite Junge und jedes fünfte Mädchen - jedenfalls nach eigenen Angaben.

(...) Leichte und mittelschwere Tierquälerei fand sich doppelt so häufig und schwere Tierquälerei viermal so oft bei den delinquenten jungen Männern im Vergleich zu den delinquenten jungen Frauen.

Die spezifischen Instrumente der wissenschftlichen Untersuchung ließen auch eine entsprechende Differenzierung nach Diagnose zu. Auf diese Weise konnte man unterscheiden zwischen antisozialen, paranoiden, narzisstischen sowie Borderline-Persönlichkeits-Dimensionen. (siehe antisoziale/asoziale/dissoziale Persönlichkeitsstörung, paranoide Persönlichkeitsstörung, narzisstische Persönlichkeitsstörung sowie Borderline.)

(...) Oder kurz: antisoziale und Borderline-Wesenszüge sind bei beiden Geschlechtern ein Problem in Bezug auf Tierquälerei; paranoide und narzisstische ebenfalls, aber hier vor allem bei männlichen Jugendlichen.

Das dissoziale Verhalten korrelierte mit dem Schweregrad der Tierquälerei:
fehlende Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse anderer, zwischenmenschliche Feindseligkeit, rechthaberisches Denken, Hartherzigkeit, Reizsuche im Sinne von Impulsivität, fehlende Rücksichtnahme und Besonnenheit sowie entsprechnde Verhaltensprobleme.

Zusätzlich fand sich für die Mädchen ein signifikanter Zusammenhang zwischen Tierquälerei und der "emotionalen Dysregulation". Hier geht es um instabile und reaktive Tendenzen, um Unzufriedenheit mit sich selber und mit entsprechenden Lebenserfahrungen, sowie zwischenmenschlichen Problemen. Beispiele: Ängstlichkeit, Unterwürfigkeit, kognitive Verzerrungen, Identitäts-Problemen, affektive Gemütslabilität, Neigung zu oppositionellem Verhalten, Unsicherheit im zwischenmenschlichen Bereich (Bindung)....

Bei den männlichen jungen Delinquenten ließ sich darüber hinaus ein signifikanter Zusammenhang mit dem Schweregrad der Tierquälerei errechnen, bei den schon erwähnten kognitiven Verzerrungen, bei affektiver Labilität, bei Hartherzigkeit und Verhaltens-Problemen.

Für die Mädchen fanden sich aßerdem hochsignifikante Korrelationen für Selbstschädigung und Verhaltensproblemen, sowie mit affektiver Labilität, Reizsuche und Ablehnung. So die Forschungs-ERgebnisse der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität zu Köln. (...) (...) (...)

Schlussfolgerungen

Diese verschiedenen, dann aber doch irgendwie zusammengehörigen persönlichkeits-pathologischen Profile der jugendlichen Täterinnen und Täter lassen einen interessanten Schluss zu, der da lautet: Tierquälerei könnte symptomatisch für die jeweilig gemachten, früheren Negativ-Erfahrungen sein, vor allem was familiäre Gewalt und häuslichen Missbrauch anbelangt. (...)
Kurz: Tierquälerei als Indiz für bestimmte Persönlichkeits-Defizite, ja konkrete Persönlichkeits-Störungen, vor allem die antisoziale Persönlichkeitsstörung.

(...)
- bei den erfassten delinquenten Jungen scheint sich eher ein paranoid-narzisstisch-empathie-loses Persönlichkeitsprofil darzustellen

- bei den Mädchen ein affetkiv-traumatisches Profil auf Grund seelischen Ungleichgewichts.

Diese Erkenntnis ist afu jeden Fall ein Baustein auf dem Weg zu einer differenzierten Diagnose und damit Therapie, von einer rechtzeitigen Prävention ganz zu schweigen, die natürlich die beste Lösung wäre. Sowohl für die unglückseligen Tieropfer als auch für die Täter, deren Persönlichkeitsdefizite bzw -störungen ihnen gnadenlos Probleme machen werden.

Literatur:

Ausführliches englisch-sprachiges Literaturverzeichnis im Fachartikel:

Sevecke, Kathrin, Mayak. Krischer:
Tierquälerei und Persönlichkeitspathologie bei delinquenten Jungen und Mädchen
Persönlichkeitsstörungen 13 (2009) 219