Sonntag, 11. Juni 2017

Statt grausam zu töten - bewährtes Tierschutzkonzept übernommen

In vielen Ländern Europas versuchen die Behörden die übergroße Zahl von Straßenhunden und -katzen durch Tötungen zu verringern. Das ist grausam und sinnlos. Denn sofort übernehmen andere Tiere die frei gewordenen Reviere.

Drei Schritte zu einer anderen Lösung:

1. Einfangen und untersuchen:

Städtische Mitarbeiter oder andere tierliebe Menschen fangen die Straßentiere ein. Ein Tierarzt untersucht, entwurmt und impft die Tiere.

2. Kastrieren und pflegen

Dann werden die Tiere kastriert. Nach diesem harmlosen kleinen Eingriff dürften sie sich im jeweiligen Tierheim ein paar Tage erholen und sich satt fressen.

3. Freilassen und leben lassen

Mit einer Markierung im Ohr werden die Tiere anschließend in ihre angestammten Reviere entlassen, wo sie dank Futterstellen überleben können, sich aber nicht weiter vermehren.

(c) Deutscher Tierschutzbund

Hilft in Spanien, Kroatien, Italien, Ungarn,Ukraine, Rumänien, Griechenland, Türkei