Montag, 28. September 2015

Igeltipps für den Herbst

 Kaum ist der Herbst da, naht auch schon der Winterschlaf der Igel.

Die ersten Igel ziehen sich bereits im Oktober zum Winterschlaf zurück, wenn sie sich ausreichende Fettreserven angefuttert haben. Andere sind noch bis Ende November in Gärten, Parks und Hecken auf Nahrungssuche. Bis dahin ist zwar noch ein wenig Zeit, dennoch kann man bereits jetzt über Vorkehrungen für die stacheligen Besucher nachdenken.

Falls ein Garten vorhanden ist, kann man ihn igelfreundlich gestalten:  Laub, Äste und Zweige auf einen großen Haufen schichten, in dem sich Igel wohlfühlen.

Nicht jeder Igel, der im Herbst im Garten auftaucht, benötigt Hilfe, und  keinesfalls sollte ein gesunder Igel aufgenommen werden. Da die Pflege der geschützten Wildtiere sehr aufwändig ist, sollte jeder, der einen kranken oder unterernährten Igel findet, eine Igelstation zu Rate ziehen.


Quelle: PETA

Opferfest: Düren verbietet Muslimen das Schächten von Schafen

Die Dürener Muslime können sich dieses Jahr nicht so richtig auf das bevorstehende Opferfest freuen. Grund dafür ist ein Beschluss der Stadtverwaltung Düren, die aus hygienischen Gründen das Schlachten von Schafen an dem muslimischen Fest untersagt.

Die Stadtverwaltung empfiehlt Muslimen, „frühzeitig nach Alternativen“ zu suchen und begründet das Verbot folgendermaßen: „Die hygienischen Auflagen aufgrund von EU-Vorgaben wären für die Schäfer, die in der Vergangenheit ihre Schlachträume zu diesem Zweck genutzt haben, nur mit sehr hohem finanziellen Aufwand umsetzbar gewesen. Muslime, die an diesen Tagen ein Schaf anlässlich des hohen Feiertages schlachten möchten, sollten sich daher frühzeitig in anderen Kreisen nach zugelassenen Schlachtstätten für Schafe erkundigen.“ Ob das Verbot auch für Tiere wie Rinder gilt, die ebenfalls als Schlachttiere beim Opferfest in Frage kommen, geht aus dem Beschluss nicht hervor.

Missachtung könnte bis zu 25.000 Euro Strafe zur Folge haben

 

Welttierschutztag am 4. Oktober

Tierschützer und Tierfreunde feiern am 04. Oktober 2015 gemeinsam den Welttierschutztag.

Dieser internationale Aktionstag soll auf das Leid der Tiere aufmerksam machen, welches durch den Menschen verursacht wird. Oft werden Nutz- und Haustiere unter schlechten Bedingungen gehalten oder vernachlässigt. Heinrich Zimmermann, ein deutsch-jüdischer Schriftsteller, stellte nach jahrelangem Kampf für den Tierschutz einen Antrag auf die Einführung eines Tierschutztages, der 1931 auf dem Florenzer Tierschutzkongress aufgenommen und schließlich mit dem Welttierschutztag umgesetzt wurde.

Tierschutzverbände auf der ganzen Welt machen am Welttierschutztag auf die Rechte der Tiere aufmerksam. Sie sollen als Lebewesen wahrgenommen und nicht wie Produkte oder Dinge behandelt werden. Zu einer artgerechten Haltung gehören medizinische Versorgung, ausreichend Platz bei der Haltung, eine gesunde Ernährung und genügend Zuwendung. Eine besonders grausame Behandlung von Tieren, etwa durch Gewaltanwendung, Verwahrlosung oder vermeidbare Qualen wie ein zu langer Transport, wird nicht nur, aber vor allem am Welttierschutztag von Tierschützern scharf kritisiert.

Üblicherweise veranstalten Tierheime, Notauffangstationen für Tiere oder Tierkliniken am Welttierschutztag einen Tag der offenen Tür. Besucher erhalten so Einblicke in die aktive Tierschutzarbeit und haben die Möglichkeit, die zahlreichen Vereine finanziell oder durch Mitwirken zu unterstützen. Außerdem wird der Welttierschutztag genutzt, um auf Missstände im Umgang mit Tieren hinzuweisen. Die Menschen werden dazu aufgerufen, vor der Tierquälerei nicht die Augen zu verschließen, sondern sich in ihrem Handlungsrahmen für die Rechte der Tiere stark zu machen.

Der Welttierschutztag findet seit 1925 jedes Jahr am Namenstag von Franz von Assisi statt. Er galt als besonders tierlieber und gottesfürchtiger Mönch. Seiner Meinung nach war auch der kleinste Wurm ein Teil von Gottes Schöpfung und als solcher schützens- und achtenswert. Sein ganzes Leben predigte er, Tiere als dem Menschen gleichwertig anzusehen und formulierte eine gottgegebene Pflicht für den Menschen, die Tiere zu schützen. Dieser Grundgedanke entspricht genau dem Ziel der Tierschützer am Welttierschutztag.


Quelle

Tierschutzzentrum Weidefeld

In Weidefeld finden Tiere eine Zuflucht, die in normalen Tierheimen nicht unterkommen, die schlecht gehalten, geschlagen oder "schwierig" sind. In Weidefeld werden sie alle liebevoll versorgt und artgerecht gehalten.

Unter anderem werden hier auch Hunde resozialisiert.

Das Tierheim Weidefeld liegt in Kappeln an der Ostsee.

http://tierheim-weidefeld.de/

Erschreckend: Viele Leder- und Pelzwaren stammen von Katzen und Hunden

Jedes Jahr, wenn der Herbst sich ankündigt wandern unzählige Ledertaschen, Fellbommel und Jacken mit Pelzkragen über die Ladentheke.
Für alle, die so was schon im Schrank haben, gibt es leider eine ziemlich erschreckende WTF-News: 

Viele der pelzbesetzten Klamotten und Lederaccessoires – ja sogar vieles aus Kunstpelz – ist eigentlich aus Hunde- und Katzenfell. 

In der EU gibt es zwar ein Importverbot für Hunde- und Katzenpelz und -Leder. Das Fell und Leder von Katzen und Hunden ist jedoch viel billiger als das von Kaninchen und Füchsen. Darum landen bis zu zwei Millionen Hunde- und Katzenhäute und Felle aus China jährlich als Schmuggelware auf dem deutschen Markt.
Aber auch in Europa werden Haustiere für die Modebranche getötet. Laut der Tierschutzorganisation Peta werden etwa in Frankreich bis zu 20.000 Katzen pro Jahr für den Fellhandel gestohlen.

Niemand schmückt sich damit, mit Katzen- oder Hundeleder zu handeln. Zumal die Unternehmen und Kunden diese Produkte vermutlich nicht kaufen würden. Deshalb wird es nach der “Produktion” entweder gar nicht gekennzeichnet, oder eben falsch. Die Händler erfinden einfach Fantasienamen wie “Gae-Wolf” für Hund oder “Genotte” für schwarze Hauskatze. Dazu kommt, dass Leder und Pelz in der EU nicht gekennzeichnet werden müssen. Ein Echtlederzertifikat reicht schon aus.
Bei anderen Textilien hingegen muss auf dem Etikett stehen, wo sie herkommen und welche Fasern verwendet wurden.

Ein Hundefell aus China ist leider viel billiger als ein gut gemachter, synthetischer Webpelz. Immerhin hier kann man überprüfen, ob es wirklich Kunstfell oder echtes ist. Dazu zupft man ein Paar Härchen heraus und senkt sie mit dem Feuerzeug an. Bildet das Haar ein Knötchen und riecht nach Plastik, habt ihr ein Kunstfell gekauft. Riecht es nach verbranntem Horn, handelt es sich wohl um Hund oder Katze.

ganzer Text

Petitionen

Petition gegen Festival in Mexico, bei dem Tiere gequält werden



Gegen Chemikalientest anTieren


Tierrechte in die Lehrpläne an Schulen


Petition gegen brutale Vogelfangmethoden in Frankreich


Gegen Tierversuche für Kosmetik durch die Hintertür


Gegen Unterricht von Jägern an Schulen


Gesetzesänderung $ 90a: höhere Strafen für Tiermord


für die Vögel in Indonesien


EU - lebend - Transporte stoppen