Sonntag, 30. März 2014

Lasst die rumänischen Streunerhunde leben!

Seit Beginn des Jahres werden tausende von Streunerhunden von den rumänischen Behörden offiziell getötet.
Die armen Tiere haben nur eine Chance: Nachdem sie eingefangen und in ein öffentliches Tierheim gebracht wurden, müssen sie in nicht mehr als zwei Wochen adoptiert werden. In den Tierheimen herrschen allerdings furchtbare Bedingungen: zu wenig Platz, kaum medizinische Versorgung, Futter und Hygiene. Täglich gibt es Fälle von Missbrauch, die die Behörden ignorieren.

Am 21. März 2014 haben mehrere Hundefänger der rumänischen Veterinär-Aufsichtsbehörde ASPA 18 Hunde, die in der Obhut von Tierschutzvereinen waren, misshandelt und auf brutale Weise weggebracht.

Der einzige, der die Macht hat, etwas gegen die Tötungen zu unternehmen, ist Premierminister Victor Ponta.

Bitte unterstützen Sie den aktuellen Protest und unterschreiben Sie diese Petition!

Petition

Tierschützer fordern strengere Regeln für Wildtierhandel

Weltweit blüht der Handel mit exotischen Tieren - auch um deutsche Aquarien und Terrarien mit möglichst spektakulären Exoten aufzufüllen. Tierschützer drängen nun auf schärfere Regeln.

Der Handel mit exotischen Wildtieren in Deutschland sollte nach Ansicht von Naturschützern dringend strenger kontrolliert werden. Tierbestände in Asien, Afrika und Lateinamerika dürften nicht länger für den Heimtiermarkt in Deutschland geplündert werden.
So würden auch die deutschen Tierheime entlastet, die immer häufiger mit Wildtieren konfrontiert werden.
Deutschland sei innerhalb der EU der größte Absatzmarkt für Wildtiere. Dort landeten allein fast 30 Prozent der EU-Reptilien-Importe. Dazu zählten Pythons, Boas, Warane und Leguane. Gleiches gelte für viele Zierfische. Die Bundesregierung habe ähnliche Ziele bereits im Koalitionsvertrag verankert und sollte diese nun zügig umsetzen, forderten die Tierschützer.

Quelle

Meeresfischerei

75 Prozent der Fischbestände sind laut Schätzungen der Welternährungsorganisation bereits maximal genutzt, überfischt oder sogar schon zusammengebrochen.
Technische Hilfsmittel wie die Echolotung von Fischschwärmen und immer effizientere Fangmethoden haben zu einem drastischen Schwund der Fische geführt: Allein zwei Drittel der europäischen Bestände sind überfischt oder stehen kurz vor dem Kollaps.
 
Der Schmerz der Fische:
Die Rechtsprechung und ebenso der Gesetzgeber gehen überwiegend von einer Schmerzfähigkeit von Fischen aus. Dies zeigt sich an der Betäubungspflicht nach der Tierschutzschlachtverordnung und spiegelt sich auch in den Paragraphen 17 und 18 des Tierschutzgesetzes wider, nach denen einem Wirbeltier und damit auch Fischen ohne vernünftigen Grund keine Schmerzen oder Leiden zugefügt werden dürfen.
Allein die Methoden der Tötung bei der Meeresfischerei verstoßen gegen diesen Grundsatz und auch das Töten des Beifangs, der eigentlich gar nicht erwünschten, "versehentlich" mitgefischten Tiere, widerspricht ihm. Die Fische leiden unter den plötzlichen Änderungen der Druckverhältnisse wenn sie an Deck gekippt werden, kleinere Tiere werden beim Massenfang durch die größeren zu Tode gequetscht und auf alle wartet der grausame Erstickungstod.
 
Jahr für Jahr landen Millionen Tonnen Meereslebewesen als ungewollter Beifang in den Netzen - wegen veralteter Fangtechniken und bislang fehlender Gesetzgebung. Die meisten Tiere sterben und werden einfach über Bord geworfen. Geschätzt ertrinken 300.000 Wale, Delphine und Tümmler pro Jahr als ungewollter Beifang in Netzen. Damit sterben durch Beifang mehr Wale als zur Blütezeit des Walfangs vor einigen Jahrzehnten.
Aufgrund des Beifanges werden ganze Arten an den Rand des Aussterbens gebracht und das Ökosystem Meer erheblich gestört. Aus der Sicht des Natur- und Tierschutzes ist das systematische Töten und Entsorgen der Lebewesen im Beifang nicht zu rechtfertigen. Mit der Reform der EU-Fischereipolitik wird dieses Problem endlich politisch angegangen.
 
Forderungen:
  • Einführung innovativer Fanggeräte wie z. B. Netze mit akustischen Signalgebern ("Pinger"), um Meeressäuger wie Schweinswale fernzuhalten oder Netze mit Klappen, Notausgängen und Fluchtschleusen, um ungewollten Arten das Entkommen zu ermöglichen.
  • Politische Maßnahmen: Fangquoten drastisch reduzieren; komplettes Rückwurfverbot ohne Ausnahmen; Förderung selektiver Fangtechniken; Ausweisung von Meeresschutzgebieten; effektive Kontrolle und Umsetzung der GFP; Einsatz unabhängiger Beobachter auf den Schiffen; Etablierung von fairen und nachhaltigen Fischereiabkommen; Reform der Subventionspraxis zur Förderung einer umweltverträglichen und ökonomisch nachhaltigen Fischerei.
  • Artenschutzmaßnahmen: vollständiger Schutz von gefährdeten Arten; Erhaltung der Artenvielfalt; Verbot bestimmter Fangmethoden wie Grundschleppnetze.

  • Oder besser auf Fisch-Essen verzichten.....


    Quelle

    Dienstag, 4. März 2014

    Demo zum Internationalen Tag des Versuchstiers am 26. April

    Am 26. April 2014 wird anlässlich des Internationalen Tags des Versuchstiers in Berlin demonstriert!
     
    Obwohl es längst Alternativmethoden gibt, sterben jedes Jahr noch immer mehr als drei Millionen Tiere in deutschen Labors.
     
     
    Treffpunkt ist um 11.30 Uhr am Potsdamer Platz in Berlin,
    der Demonstrationszug startet um 12 Uhr und führt bis zum Bundeskanzleramt.
     
     
    Seien Sie dabei und geben Sie den Tieren eine Stimme!
     
     
    Der Internationale Tag des Versuchstieres wurde erstmals am 24. April 1962 begangen. Er geht auf die Initiative von Lady Dowding zurück, die in einer britischen Tierschutzbewegung aktiv war. Sie engagierte sich besonders gegen Tierversuche in der Kosmetik. Zu Ehren ihres Mannes wählte sie seinen Geburtstag zum Internationalen Tag des Versuchstieres.
    Jedes Jahr wird am  Tag des Versuchstieres daran erinnert, dass immer noch Millionen Tiere in Versuchen leiden und sterben müssen.




    Quelle
     
     
     

    Pro Sieben - stoppt SCREAM

    In „Scream - Schrei, wenn Du kannst“ auf Pro Sieben werden Hunde auf die Kandidaten gehetzt.

    Mit diesem Boulevardformat bedient der Sender Urängste der Menschen vor dem „großen, bösen Wolf“, respektive Hund – dies ist Zuschauerfang auf unterstem Niveau und findet auf Kosten unschuldiger Tiere statt.

    In Zeiten wie diesen, in denen Hunde aufgrund aggressiven Verhaltens beschlagnahmt und sogar getötet werden, ist ein TV-Format in diesem Stil nicht hinnehmbar. Mit dieser Art von „Unterhaltung“ wird der jahrelange Kampf  für die Akzeptanz von Hund und Halter zunichte gemacht.

    Pro Sieben muss einsehen, dass durch diese Show großer Schaden angerichtet wird und daher auf die Ausstrahlung zugunsten der Tiere verzichtet werden sollte.


    Petition

    Stadtbärin Schnute bleibt in ihrem Zwinger in Berlin-Mitte

    Die 33 Jahre alte Stadtbärin Schnute wird nicht in einen Bärenpark umziehen. Die Bezirksverordneten von Mitte lehnten einen entsprechenden Antrag ab. Nun wird über einen Volksentscheid nachgedacht.

    Schon seit langem hatten Tierschützer  die Umsiedlung der beiden Stadtbären Maxi und Schnute gefordert. Mittlerweile ist Maxi vor mehr als einem halben Jahr im Alter von 27 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.

    Die Umsiedelung von Schnute wurde nun von der Berliner Regierung abgelehnt. Bei dieser Ablehnung wurde überhaupt nicht darüber geredet, was das Beste für den Bären ist, es ging ausschließlich um politisches Geschacher.
    Der Bärenzwinger koste das Land Berlin jedes Jahr rund 100.000 Euro. Der Transport und die Unterbringungskosten in einem artgerechten Gehege würden Tierschutzorganisationen übernehmen.
     
    Nun wird über einen Volksentscheid nachgedacht. Das würde bedeuten, dass die Berliner Bürger entscheiden könnten, was mit Schnute passiert.
     
     
     
     
     
     
     

    Illegale Schweinehaltung stoppen

    In Deutschland und in der gesamten EU werden Schweine in der Regel unter illegalen Zuständen gehalten: Das routinemäßige Abtrennen der Ringelschwänze ist verboten und wird trotzdem fast immer und ohne Betäubung durchgeführt.

    Selbst natürliches Beschäftigungsmaterial wie Stroh wird den Schweinen aus Kostengründen vorenthalten. Hinzu kommt, dass Recherchen von Tierschutzorganisationen darauf hinweisen, dass Mutterschweine entgegen offizieller Aussagen länger in Käfigen gehalten werden als erlaubt – und das z. T. in zu kleinen Käfigen.

    Petition, um diese Zustände zu beenden

    Dänemark verbietet Schächten

    Das Schächten, genauer: das betäubungslose Schlachten von Tieren, gilt als besonders quälerisch.

    Die meisten Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen fordern deshalb ein Verbot des betäubungslos durchgeführten Schächtens.
    Ein solches Verbot wird jetzt in Dänemark eingeführt.

    Tiere ohne Betäubung zu schlachten, war in Dänemark auch bislang nicht üblich. Solange der Import von Fleisch betäubungslos geschächteter Tiere also nicht verboten wird, was unter den Regeln des europäischen Binnenmarkts kaum möglich erscheint, hat das Verbot kaum direkte Auswirkungen. Allerdings wird ein Signal gesetzt, und schon jetzt wird diskutiert, ob das benachbarte Schweden dem Beispiel Dänemarks folgen könnte.

    Quelle

    Genmanipulierte Tiere in der Forschung

    Hunderttausende Mäuse sterben jährlich in Gentechnik-Experimenten

    Immer mehr Forscher versuchen, mithilfe sogenannter „Tiermodelle“ menschliche Krankheitsbilder zu imitieren und zu untersuchen. Mit Abstand am häufigsten werden dafür Mäuse genutzt, aber auch Fische, Ratten und Schweine. Durch Manipulationen an ihrem Erbgut werden die Tiere künstlich krank gemacht. Unter den sterilen und genormten Laborbedingungen bleiben jedoch die vielen unterschiedlichen Faktoren, die eine Erkrankung beim Menschen auslösen und beeinflussen können, völlig außen vor.
     
    Auch aus Forschungskreisen werden kritische Stimmen an dieser Vorgehensweise laut: Studien zeigen, dass die Ergebnisse von Experimenten an „Mausmodellen“ häufig nicht erfolgreich auf den Menschen übertragbar sind. Trotzdem werden Millionen Euro investiert, vor allem in Experimente der Grundlagenforschung, denen der konkrete Bezug zu dringend benötigten Therapien für Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson oder Krebs fehlt.
     
    Während Tierversuche in vielen anderen Bereichen stagnieren oder sogar allmählich zurückgehen, boomt die Gentechnik: Jedes Jahr steigt die Zahl der gentechnisch veränderten Tiere in Tierversuchen weiter an - und ist damit auch für den allgemeinen Anstieg der Versuchstierzahlen verantwortlich.
     
    Die aktuelle EU-Tierversuchsrichtlinie enthält die klare Zielvorgabe, Tierversuche mittelfristig zu reduzieren. Dennoch sind Ersatz- und Ergänzungsmethoden immer noch unterfinanziert, besonders im Bereich der Grundlagenforschung, während Milliarden in Tierversuchsprojekte fließen.
     
    Bereits jetzt existieren vielversprechende tierversuchsfreie Forschungsmethoden, mit denen sich viele Fragen der Genforscher sehr viel differenzierter als im „Tiermodell“ untersuchen lassen. Nur so ist eine moderne, zukunftsfähige und ethisch vertretbare Forschung möglich.
     

    Gegen Reptilien- und Amphibienverkauf auf Tierbörsen

    Ein Großteil dieser Tiere wird noch immer auf Tierbörsen gekauft, die für unzählige Reptilien enormes Leid bedeuten, so auch auf der weltweit größten Terraristikbörse „Terraristika“ in Hamm.


    Die Terraristika in Hamm ist laut eigener Aussage die weltgrößte Messe für „Terrarientiere“. Wildtiere werden hier in Plastikboxen und Glaskästen an jedermann verkauft. Es wurde nachgewiesen, dass der Besuch einer Wildtiermesse wie der Terraristika auch für den Menschen zur Gefahr werden kann: Zwei Salmonellenarten, die im Zusammenhang zu exotischen Tieren stehen, wurden auf einer Terraristika festgestellt. Deswegen sollte diese Messe zum Wohle von Mensch und Tier nicht mehr stattfinden.

    Petition

    Stop den Robbenjägern auf Sylt

    Eigentlich dürfen Seehunde seit 1974 in Schleswig-Holstein nicht mehr gejagt werden. Jedoch unterliegen sie noch immer dem Jagdrecht. Rund 40 von der Landesregierung eingesetzte Seehundjäger dürfen daher beim Auffinden von hilflosen Tieren über deren Leben oder Tod entscheiden.

    In den letzten Monaten haben die Jäger zahlreiche Tiere an den Stränden erschossen.

    Nicht Jäger, deren Hobby es ist Lebendes in Totes zu verwandeln, sollten darüber entscheiden, ob ein verletztes oder krankes Tier gesund gepflegt werden kann, sondern Tierärzte.

    Die  Landesregierung Schleswig-Holstein wird aufgefordert, Seehunde aus der Liste der jagdbaren Arten zu streichen und dafür Sorge zu tragen, dass junge, kranke und verletzte Tiere in Zukunft von Tierärzten und nicht von Jägern erst versorgt werden.

    Tierärzte statt Todesschützen!

    Petition

    Stiftung Warentest: So gefährlich ist Katzenfutter

     
    Schock-Ergebnis für Tier-Freunde nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest. Viele Katzenfuttermittel sind gefährlich und  können krank machen.
     
    Die Warentester haben 32 Feuchtfutter und ein als vegetarisch deklariertes Feuchtfutter überprüft. Sieben Futter schnitten sehr gut oder gut ab, zehn erhielten das Urteil befriedigend. Die restlichen bekamen die Noten ausreichend oder mangelhaft.
     
    Ein No-Name-Produkt schneidet am besten ab: „Zarte Häppchen“ der Billigmarke K-Classic von Kaufland (21 Cent pro Tagesration) erhielt die Note 1,1.
    Dicht dahinter „Kitekat“ und „Coshida“ von Lidl. Auch „Sheba, Hill’s Science Plan Adult“, „Gut & Günstig“ sowie „Purina One Adult“ schnitten sehr gut und gut ab.
     
    Vor 15 Futtern wird gewarnt. „Mit ,Felix’ nehmen Katzen über das Achtfache der empfohlenen Tagesration an Kalzium und über das Siebenfache an Phosphor auf“, schreiben die Tester. Mangelhaft ist das mit 4,05 Euro pro Tagesration teuerste Futter. Drittletzter Platz.
     
    Nicht viel besser: „Ausreichend“ für „Perfect Fit“, „Whiskas“ und „Fressnapf“. Miese Noten auch für Bio-Futter. „Defu“ ist sogar Schlusslicht.