Mittwoch, 28. August 2013

Wiesenhof-Enthüllung : Auch Ermittlungen gegen Heidemark spitzen sich zu

Nachdem  bereits seit 2010 erschütternde Missstände bei Wiesenhof  zur strafrechtlichen Sanktionierung gebracht wurden, sind aktuell ähnliche brutale Vorgehensweisen bei Heidemark, dem führenden Putenproduzenten Deutschlands aufgedeckt worden.

Der qualvolle Umgang mit Puten auf dem überalterten Heidemark-Schlachthof in Rot am See in Baden-Württemberg. Ein Video zeigt das Procedere aktuell im Juli 2013. Betäubungslos werden die Puten aus den LKWs nach längerer Anfahrt herausgerissen und in das Schlachtband gehängt - die schweren Tiere fallen in das Band, teilweise mit erheblicher Gegenwehr. Bei vielen der schon in der Mast malträtierten Tiere ist die federlose Brustpartie sichtbar. 

Konventionelle Putenmast ist in den allermeisten Fällen die Spitze des Tierhaltungs-Zynismus: Völlig am Tier vorbei, ungeregelt, der sozialen Kontrolle weitgehend entzogen, durch den hohen Integrationsgrad mit monopolistischer Struktur züchterisch völlig aus dem Ruder gelaufen.

Rund 11 Millionen Puten leiden derzeit in deutschen Mastbetrieben. Die Tiere sind für die Fleischproduktion systembedingt schwersten Misshandlungen ausgesetzt. Bislang wurden keine rechtlichen Verordnungen zum Schutz von Puten festgelegt.

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Tag der Fische - 22.August

Bereits zum siebten Mal fand am 22. August bundesweit der Aktionstag „Tag der Fische“ statt.

Fische sind intelligente und feinfühlige Tiere mit einer außergewöhnlichen, individuellen Persönlichkeit

Fische sind intelligenter als sie erscheinen. In vielen Bereichen, wie z. B. dem Gedächtnis, erreichen oder überschreiten ihre kognitiven Fähigkeiten sogar die von ‚höheren‘ Wirbeltieren, darunter auch nicht-menschliche Primaten. Ihr Langzeitgedächtnis hilft Fischen, komplexe soziale Beziehungen nachzuvollziehen. Ihr räumliches Erinnerungsvermögen  ermöglicht es ihnen, sich kognitiv Landkarten zu erstellen, die sie durch die Gewässer geleiten, wobei sich die Tiere die Polarisation des Lichts, Geräusche, Gerüche und optische Geländemerkmale zu Nutze machen.

Sie sind clever, schmerzempfindlich und sensibel, fühlen Angst, Freude und Stress. Sie gründen Familien und schließen Freundschaften. Sie spielen sogar Fußball und helfen einander, wenn ein anderer Fisch in Not ist.

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Eulen in Indien für okkulte Zwecke gequält

Hier gibt es eine Petition, um den illegalen Eulenhandel zu stoppen.

Die Eulen werden für Aberglaube und schwarze Magie missbraucht.

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Elefantin Tyke floh vor ihrer Qual

Am 20. August 1994 floh die tragische Rebellin Elefantin Tyke während einer Vorstellung aus dem Zirkus.
 
Auf ihrer Flucht tötete die Elefantin ihren Trainer, der sie jahrelang gequälte hatte, und verletzte weitere Menschen. Am Ende ihrer Odyssee wurde sie mit 86 Kugeln erschossen und brach am Straßenrand zusammen.
 
Tykes Tod ist aktueller denn je und steht bis heute als Symbol für die sinnlose und qualvolle Haltung von Wildtieren im Zirkus.
 
 
An die Abgeordneten des Deutschen Bundestages: ´
 
Setzen Sie endlich ein bundesweites Haltungsverbot von Wildtieren in Zirkusbetrieben durch.
16 europäische Länder, darunter Österreich und Griechenland, haben bereits alle oder bestimmte Wildtiere im Zirkus verboten. Es ist an der Zeit, dass dies auch in Deutschland passiert.
2003 und nochmals 2011 hat der Bundesrat die Bundesregierung in zwei Entschließungen damit beauftragt, die Haltung von Wildtieren im Zirkus zu verbieten. Doch seit 10 Jahren unternimmt das zuständige Landwirtschaftsministerium nichts!
Wir fordern den Deutschen Bundestag und Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu auf, für eine Umsetzung dieser Entschließungen zu sorgen und die qualvolle Haltung von Wildtieren im Zirkus endgültig zu beenden.

Brief eines Ex-Jägers

Warum ein Jäger "aussteigt":

Nach 12 Jahren habe ich endlich den Mut aufgebracht, aus der Jägerschaft auszutreten.

WARUM SOLL MAN KEIN JÄGER WERDEN?
1. Die Behauptung, dass Jäger Umweltschützer oder Ökologen seien, ist lächerlich, genau so wie die Behauptung, dass die Jäger viele freiwillige Stunden im Jagdbezirk verbringen zum Wohle des Wildes, der Tiere und der Umwelt.
Alles, was der Jäger im Jagdbezirk tut, ist mittelbar oder unmittelbar mit der Jagd = »Ernte«, dem Abschuss oder mit dem geselligen Zusammensein verbunden. Übrigens: Die so genannten Umweltschutzarbeiten bestehen größtenteils aus dem Aufbau oder Erhalt der Jägerobjekte - die ja dort, wo sie sich befinden, ohnehin ein naturstörendes Element sind -, oder aber zur Futtervorbereitung, die in den meisten Fällen nur ein Lockmittel für das Wild darstellt; die Futterstellen und Futterfelder sind ja von Hochsitzen umstellt. Die verschiedenen Reinigungsaktionen in Wald und Flur sind nur Sand in den Augen der breiteren Öffentlichkeit - und natürlich pure Jägerpropaganda. Die Jäger mit ihren Hochsitzen, Fahrzeugen und ihrer Anwesenheit sind die größten Naturschädlinge unter allen Erdbewohnern!
 
2. Noch lächerlicher ist die Behauptung, dass die Jagd in erster Linie Sorge für das Wild trägt und der Abschuss nur eine ihrer Aktivitäten sei.
Das Ziel der Jagd ist die Exekution bzw. Tötung, womöglich der schönsten Tiere als persönliche Trophäe - und nichts anderes.
 
3. Glauben Sie nicht, Jäger sein ist ein Samariterdienst an kranken, angefahrenen oder in Not geratenen Tieren.
Für die Situationen, in denen die Jäger als Samariter auftreten könnten, braucht man nicht Jäger mit der Flinte, sondern nur ein paar professionell ausgebildete Menschen, die eine richtige Einstellung zu den Tieren haben. Ich behaupte, dass keine Tat, bei der Erfolg mit Blut verbunden ist, ehrenhaft sein kann - am allerwenigsten bei der Jagd, wo das Tier als Opfer dem Jäger hilflos und schutzlos ausgeliefert ist.
 
4. Die Jägerwelt ist viel schlimmer, als man es sich vorstellen kann. Ein wahrer Jäger wirst du nicht mit der Absolvierung des Lehrganges und der Prüfung, sondern:
  • wenn du das Tier nur noch als ein Ding siehst und es dann, wenn du es getötet hast, es Ansehen bei anderen Menschen bringt, dein Selbstbewusstsein anhebt und Neid bei Kollegen verursacht
  • wenn du bereit bist, wegen der Jagd die Familie, die Arbeitspflichten und dich selbst zu vernachlässigen
  • wenn Verleumdungen, Heuchelei und Alkohol zu deiner Stärke werden oder zumindest dir nicht fremd sind
  • wenn dich die Schmerzen und die Qual der Tiere nicht mehr berühren.
 
Der Austritt aus der lodengrünen Gesellschaft war für mich eine große Erleichterung, und ich glaube, dass es viele Jäger gibt, die in diese »Organisation« hineingeschlittert sind: auf Empfehlung von Freunden - Jägern wie ich zum Beispiel - oder durch Familientradition.
Bist du noch Jäger, dann überlege es dir: Wenn du Tier- und Naturliebhaber werden willst, wie es die meisten Jäger für sich gerne in Anspruch nehmen, dann kannst du es sein - aber bitte ohne Gewehr!
Meine Absicht ist nicht, die hartgesottenen Jäger von ihrem Irrtum zu überzeugen. Aus Erfahrung weiß ich, dass dies kaum möglich ist, denn in ihrem Leben ist die Jagd an erster Stelle - und oft hatte ich die Gelegenheit zu sehen, wozu diese Menschen in der grünen Uniform bereit sind. Ich appelliere an jene, die mit dem Gedanken spielen, ein Jäger zu werden, und an jene, die mit der lodengrünen Bruderschaft liebäugeln. Ich versichere Ihnen aus meiner Erfahrung: Wenn Sie noch ein wenig zweifeln, ob die Jagd für Sie wirklich das Richtige ist, dann haben Sie in den Jägerreihen nichts zu suchen.  Denn Sie sind dann - Gott sei Dank - nicht brutal genug für die seelenlosen Jäger!«
 

Petition gegen Tötung von Robben in Namibia

In Namibia werden kleine Robbenkinder von ihren Müttern getrennt und brutal erschlagen.
 
Beim jährlichen Robbenschlachten in Namibia von Juli bis November werden rund 85.000 Heuler erschlagen.
 
Wenn weiterhin diese Menge erschlagen wird, sind die Robben in Namibia 2019 ausgestorben.
 
Bis die Touristen kommen, ist der blutrote Sand wieder Gold. Die Kinder spielen am Strand auf dem Gebiet des Terrors und des Schlachtens.

 
 

12. August - Welttag des Elefanten

Das blutige Geschäft mit den Zähnen - Bis zu 30.000 Elefanten sterben in Afrika jährlich für ihr Elfenbein.

Bis zu 30.000 Elefanten werden  in Afrika derzeit jährlich getötet. Am 12. August, dem Welttag des Elefanten, wird daher gefordert,  eine entschlossenes, gemeinsames Vorgehen gegen die international organisierten Wildererbanden.
Hauptabnehmerländer für Elfenbein, wie China und Thailand, müssen dringend effektive Maßnahmen zur Nachfragereduktion umsetzen.

weitere Infos

Hundeelend mit System in Süditalien

Täglich werden in Mittel- und Süditalien Hunde jeder Art und Rasse von der Bevölkerung getötet, ohne dass die Autoritäten eingreifen und kontrollieren, geschweige denn die Täter zur Rechenschaft ziehen. 

 Die Hunde werden gefoltert und getötet, vergiftet und gejagt vor den Augen der öffentlichen Kontrolleinrichtungen. Diese traurige Tatsache ist das ganze Jahr präsent, aber erreicht seinen Höhepunkt mit der Frühjahrsvernichtung im März, wenn tausende von Hunden vergiftet, gefangen und getötet werden, um den deutschen und anderen Touristen die Wahrheit der tausenden, vernachlässigten Straßenhunden und deren Tod zu verbergen.
 
So wurden zum Beispiel vor Jahren Hunden in einem Tierheim in Apulien die Stimmbänder verätzt, damit sie nicht mehr bellen. Einige der Hunde leben noch immer dort in Gefangenschaft.
 
Die privaten Tierheimbetreiber nutzen die "Lager" nur zum Geldverdienen, sie bekommen ca. 7€ pro Tag/Hund vom Staat, halten möglichst viele Hunde und sparen an Ausgaben für Futter und Personal. Oft kommen nicht mal Tierärzte in die Heime, geschweige denn Menschen, die Tiere adoptieren möchten.
 
Es gibt nirgends  ein derart perfides System wie in Italien, wo die Tierheime nur zum Geldverdienen genutzt werden und medizinische Versorgung und Vermittlung der Tiere mit System unterbunden werden.
 
 

Sonntag, 11. August 2013

Indien erkennt Delfine offiziell als Personen an

Diese richtungsweisende Entscheidung ist weltweit einmalig:

Die indische Regierung hat Delfine offiziell als nicht-menschliche Personen anerkannt. Somit steht ihnen das Recht auf Leben und Freiheit jetzt per Gesetz zu.

Für die indischen Delfine bringt dies zahlreiche Veränderungen mit sich, beispielsweise die Schließung von Delfinarien und der Abbruch von Bauprojekten für künftige Einrichtungen. In ihrer Erklärung bestätigte die indische Regierung, es sei von wissenschaftlicher Seite aus eindeutig, dass Wale und Delfine hochintelligente und empfindsame Lebewesen sind. Daraus ergibt sich die Konsequenz, sie als nicht-menschliche Personen anzuerkennen und unter den gleichen rechtlichen Schutz wie Menschen zu stellen.

Im Ozean schwimmen Delfine täglich über 100 km weit, tauchen bis zu 300 m tief und leben in großen Sozialverbänden. Wissenschaftler bestätigen ihnen eine Intelligenz, die der unseren nicht nachsteht, und ein Selbstbewusstsein, mit dem sie sich ihrer Gefangenschaft sehr wohl bewusst sind.

Quelle

Royal Canin sponsort grausame Bärenkämpfe


Der international agierende französische Hersteller von Hunde- und Katzennahrung ROYAL CANIN hat in den vergangenen Monaten illegale und brutale Bärenkämpfe in der Ukraine gesponsert.
 
 April 2013 in einem Waldstück in der Nähe von Winnyzja, Ukraine:
 
Über mehrere Stunden werden vor Publikum auf einen angeketteten Braunbären im Abstand von etwa zehn Minuten jeweils zwei bis drei Jagdhunde gehetzt. Die Hunde sollen den Bären angreifen und beißen. Dieser ist nahezu wehrlos. Er kann sich nicht frei bewegen, sondern ist an einer Kette befestigt, die mit einem Seil über ihm verbunden ist. Am anderen Ende der Kette stehen mehrere Männer, die jede Bewegung des Bären kontrollieren und ihn über den Kampfplatz zerren. Ein Punktrichter vergibt Punkte für jeden einzelnen Hund. Auf die Besitzer der aggressivsten Hunde warten mit dem ROYAL CANIN-Logo gebrandete Pokale.
 
Vier- bis sechsmal im Jahr finden solche Wettbewerbe in speziellen Trainingscamps für Jagdhunde in der Ukraine statt. ROYAL CANIN hat in den letzten Monaten mehrere dieser grausamen Veranstaltungen in der Ukraine gesponsert.
 
Diese Art von Wettbewerb mit Braunbären ist illegal. In der Ukraine sind Braunbären per Gesetz geschützt. Darüber hinaus sind sämtliche Aktivitäten, die einem in Gefangenschaft gehaltenen Bären Schmerzen und Leid zufügen, verboten. VIER PFOTEN drängt die zuständigen Behörden zur unmittelbaren Reaktion.
 
Nach Schätzungen gibt es in der Ukraine zwischen 15 und 20 Kampfbären. Sie leben qualvoll in winzigen Käfigen auf bloßem Betonboden und dürfen diese nur verlassen, um zu Trainingszwecken oder bei Wettbewerben von Jagdhunden angegriffen zu werden. Sie erhalten meist viel zu wenig Futter und Wasser, damit sie ein schwacher Gegner für die Hunde sind. Den meisten wurden außerdem die Krallen gezogen.
Kampfbären stammen aus Zoos, Zirkussen oder aus der freien Wildbahn. Sie wurden im Alter von nur wenigen Monaten ihrer Mutter weggenommen.
 

Demo gegen Tierqualpolitik

Es sind kaum vorstellbare Dimensionen:

400.000 Hühner sollen im Mega-Schlachthof Wietze bei Celle geschlachtet werdenan einem Tag.

Um den größten Schlachthof Europas zu beliefern, müssen Hunderte neue Mast-Ställe im Norden Deutschlands entstehen – mit Hühnern, die auf engem Raum zusammengepfercht werden und Gen-Soja sowie regelmäßig Antibiotika erhalten.

Wietze steht wie kein anderer Ort in Deutschland für die Industrialisierung unserer Landwirtschaft.


Deshalb   wird dort am Samstag, den 31. August 2013 eine Demonstration für eine ökologischere, bäuerliche Landwirtschaft stattfinden.

Mit Tausenden Menschen soll der Mega-Schlachthof umzingelt  und von einer neuen Bundesregierung eine grundlegende Agrarwende gefordert werden.

Ort: Droschkenplatz in Wietze bei Celle/Niedersachsen
Zeit: Samstag, 31. August 2013
13.00 Uhr Kundgebung
15.00 Uhr Umzingelung
17.00 Uhr Konzert


Anfahrt und weitere Infos