Sonntag, 25. Dezember 2011

Tierversuche für Tiernahrung

Mehr als 20 Millionen Hunde, Katzen und Kleintiere leben in den deutschen Haushalten.
Die glücklichen Tiere in der Werbung von Whiskas, Felix, Sheba, Pedigree, Frolic und Cesar täuschen darüber hinweg, dass für die Futterindustrie Versuchstiere gequält und gefoltert werden.
Ebenso foltern Royal Canin, Kittekat, Chappi und Trill Hunde, Katzen und Kleintiere in schrecklichen Tierversuchen, um ihr Futter erfolgreicher verkaufen zu können.
Laut PETA stehen auf diesen Folterlisten auch Matzinger, Bonzo, Por Plan, Gourmet und Beneful.
Saturn Petfood beliefert Discounter.

Die eigenen Lieblinge nicht mit dem Futter füttern, wofür anderen Tiere grausam gelitten haben, sondern Alternativen suchen.

5%-Klausel aufgehoben - gut für kleine Parteien

 Die 5-Prozent-Klausel bei Europawahlen, die den kleinen Parteien den Weg ins EU-Parlament verbaute, wurde vom Bundesverfassungsgericht am 09. November 2011 aufgehoben!
Damit besteht die Aussicht, dass kleine Parteien, die sich für den Tierschutz einsetzen,  im Jahr 2014 ebenfalls „ein Stück vom Brüsseler Kuchen“ abbekommen.
In 2 ½ Jahren kann voraussichtlich in Brüssel Einfluss auf die EU-Politik genommen werden  - vor allem für die Tiere und die Umwelt.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Hundetötung in der Ukraine geht weiter

Kaya Yanar hilft PETA gegen die Hundetötung in der Ukraine.

EM JA - HUNDETÖTUNG NEIN

Angeblich hat die ukrainische Regierung nun das Hundetöten verboten. Aber den Worten müssen noch Taten folgen.

weitere Petition unterschreiben - geht an die ukrainische Botschaft in Berlin

PETA2

Hier ist PETA2 - sehr interessant und nicht nur die Jugend ansprechend.

lesenswerter link

Fackelmahnwache am 18.12. für die Tiere

 

Sonntag, 18. Dezember 2011 - Fackelmahnwache für die Versuchstiere und gegen Tierausbeutung

 

In der Zeit von 16.oo Uhr bis 19.oo Uhr findet an diesem Tag die traditionelle Fackelmahnwache der Tierversuchsgegner BRD e.V. in Essen statt. Auf der Haupteinkaufsstraße - Kettwiger Straße/Höhe Münsterkirche, zum Thema: Für Versuchstiere und gegen Tierausbeutung.

Tiere sind kein Weihnachtsgeschenk!

Tiere sind Lebewesen. Sie eignen sich nicht als Geschenk, weder zu Weihnachten noch zu anderen Anlässen.

Haustiere stehen oft auf dem Wunschzettel von Kindern, doch viele der schnell gekauften Tiere werden dann schon nach kurzer Zeit im Tierheim abgegeben oder ausgesetzt, weil sie lästig sind.

Ein T-Shirt kann man spontan kaufen und auch wieder umtauschen, wenn es zu Hause dann doch nicht gefällt.



Tun Sie dies bitte keinem Lebewesen an!

Tiere brauchen Liebe und die richtige Pflege, um sich voll entfalten zu können.
Sich ein Tier anzuschaffen, ist eine absolut wichtige Entscheidung. Man erklärt sich bereit, sich langfristig um ein Tier zu kümmern, Zeit mit ihm zu verbringen und sein ganzes Leben lang für dieses Tier zu sorgen.
Vor der Anschaffung sollten Sie sich über Zeit und Geld im Klaren sein, die mit der richtigen Pflege eines Tieres verbunden sind.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, ein Tier aus dem Tierheim bei sich aufzunehmen, sollten alle Familienmitglieder zusammen ein Tier auszusuchen, nachdem alle Verpflichtungen und Aufgaben besprochen wurden.


Kaufen Sie bitte niemals ein Tier aus dem Zooladen oder vom Züchter und lassen Sie das Tier kastrieren. Jedes Tier, das aus dem Zooladen oder vom Züchter gekauft wird, nimmt einem heimatlosen Hund oder einer Katze aus dem Tierheim das potentielle neue Zuhause weg.


Tiere sind kein Spielzeug!

Kinder können Tieren oft unabsichtlich wehtun. Im Spiel kann es sogar vorkommen, dass
sie ihnen die Knochen brechen oder tödliche Verletzungen verursachen. Kleine und junge
Tiere sind besonders gefährdet.

Oder Kinder verlieren das Interesse am Tier und die Eltern geben das Tier ab, was beim
Tier zu Verhaltensstörungen und Traumatisierungen führt.

Deshalb sind Tiere kein Weihnachtsgeschenk.


PETA 50 plus

Eine überaus interessante und ansprechende Seite zum Tierschutz von PETA - durchaus  lesenswert, auch wenn man noch keine 50 Jahre alt ist .

lesenswerter link

Samstag, 26. November 2011

Keine Weihnachtsgans!

Die Speisen, die wir Menschen zu Weihnachten oft verzehren, sind für die Tiere meist eine Qual. Bevor der Weihnachtsbraten geschlachtet wird, führen diese Tiere ein furchtbares Leben in Quälerei und Massentierhaltung. Vor allen Dingen wenn die Tiere aus dem Ausland kommen, wo sie meist unter extrem tierquälerischen Bedingungen in drangvoller Enge und und in Bewegungsunfähigkeit leben müssen und grausam gemästet werden. Vor ihrer Tötung werden sie durch halb Europa transportiert. Den meisten dieser Tiere werden bereits Unmengen von Antibiotika ins Futter gemischt.

Leider wissen viele Verbraucher nichts über die Herkunft der Gänse, Enten, Kaninchen oder Lachse, die sie am Weihnachtstisch verzehren. Wenn man nicht auf den Festtagsbraten verzichten will, sollte das Fleisch aus artgerechter und umweltschonender Tierhaltung gewählt werden. Gänse sollten nicht aus dem Import gekauft werden. Wichtig ist, dass sie mit Auslauf gehalten wurden. Eier sollten nicht aus Käfighaltung stammen.

Aber vegetarische Menüs sind auch sehr schmackhaft und hinterlassen gerade zu Weihnachten – dem Fest der Liebe – ein Gefühl, allen Geschöpfen ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.

Keine Tiere aus Tierqual auf den Weihnachtstisch!

Größtes Tierheim der Welt : SMEURA

Smeura ist eine ehemalige Fuchsfarm, die zu einem Tierheim umgebaut wurde. Es liegt in Rumänien, ca 120 km entfernt von Bukarest. Derzeit werden dort 3400 Straßenhunde versorgt. Sie werden dort gefüttert, medizinisch versorgt. geimpft und kastriert. Für viele wird daach eine Heimat außerhalb von Rumänien gesucht und gefunden.
75 Menschen arbeiten täglich auf der SMEURA. Sie betreiben auch Öffentlichkeitsarbeit und unterstützen andere Tierschutzgruppen. Täglich werden über 2 Tonnen Futter benötigt.

In Deutschland wird die SMEURA von der Tierhilfe Hoffnung - Hilfe für Tiere in Not e.V. unterstützt.
LINK

Spenden werden dringend erbeten:
Tierhilfe HOffnung
Konto: 2480460
BLZ 641 500 20
Kreissparkasse Tübingen.

In der SMEURA sind die Hunde vor der bestialischen Verfolgung geschützt.

Rumänische Straßenhunde werden getötet

Die Mehrheit der Abgeordneten in Rumänien haben für die Tötung der Straßenhunde gestimmt.
Jeder Bürgermeister in Rumänien kann nun so mit den Hunden verfahren, wie er möchte,
Dh die Tiere werden erwürgt, vergiftet, gequält, erschlagen.

Die europäischen Tierschützer sind entsetzt - dieses Land Rumänien gehört zu der EU und hat barbarische Verhaltensweisen.

Letzte Chance: Protest an den Präsidenten Traian Basescu

Hier protestieren: Tasso

Die Ärtze für Tiere, die sich sehr für die Straßenhunde in Rumänien einsetzen, stellten entsetzt fest, dass die regierende Partei mit unlauteren Mitteln für die bestialische Tötung der Straßenhunde bei der Bevölkerung wirbt.

Petition Notschrei für die rumänischen Hunde: Ärzte für Tiere

Sonntag, 20. November 2011

Gerichtsentscheid: Zoophile dürfen keinen Verein gründen

Zoophile missbrauchen Tiere für ihre sexuellen Bedürfnisse.
(früher Sodomisten).
Sie wollten sich in Anlehnung an PETA auch noch ZETA nennen - welch eine perfide Anmaßung.
Ein Glück wurde ihr Ansinnen soweit verboten.

weitere Infos

Gegen Stopfleber

Foie gras ist eines der Ekel erregendsten Beispiele dafür, wie Menschen für einen vermeintlichen “Luxus” zu Tierquälerei greifen. Der Begriff “Foie gras” bedeutet wörtlich “Fettleber”. Es handelt sich dabei um die verfettete Leber männlicher Enten und Gänse, die mit enormen Mengen Futter zwangsgestopft werden, bis ihre Leber sich krankhaft weit über das normale Maß vergrößert hat. Arbeiter stoßen den Vögeln zwei- bis dreimal täglich ein Metallrohr in den Schlund und pumpen den Tieren 1000-2000g Getreide-Fett-Brei in den Magen, während die Vögel heftige Gegenwehr leisten.

Die Rohre zerstoßen häufig den Hals der Vögel, so dass manches Tier verblutet oder unter den schmerzhaften Wunden schwer leidet. Auf manchen Farmen muss ein einzelner Arbeiter bis zu 500 Vögel dreimal täglich zwangsstopfen.

Aufgrund dieses Zeitdrucks werden die Tiere äußerst grob gehandhabt, verletzt und ihrem Leiden überlassen.


weitere Infos

Verantwortung für die europäischen Straßentiere

Erneut geht es um die Verantwortung der europäischen Straßentiere.

Am 22. November 2011 in Brüssel um 12.30 Uhr übergibt eine Delegation, stellvertretend für 140 Tierschutzvereine die sich an dieser Aktion (ausgehend von Ärzte für Tiere) beteiligen, nachfolgende Forderungen, in Form einer Petition, an die Vorsitzende des Petitionsausschusses, Frau Mazzoni.

Die Forderungen lauten:

  • Verbot der Einrichtung von Tötungsstationen – unter welchen Tarnnamen auch immer
  • Verbot jeglicher, medizinisch nicht indizierter Tötungen von Straßentieren – im Fall
  • bestehender tiermedizinischer Indikationen – die Anwendung von schmerzlosen
  • Euthanasiemethoden
  • Einführung bindender staatlicher Impf- und Kastrationsprogramme
  • Einführung von (Mindest-) Standards für Tierheime
  • Überprüfung bestehender jagdrechtlicher Vorschriften, welche die leichtfertige Tötung von
  • Heim- und Straßentieren zulassen
  • Verbot des Missbrauchs von Straßentieren für Laborversuche
  • Einführung von Heimtierzuchtgesetzen und Einschränkung kommerzieller Heimtierzucht
weitere Infos

Bauernhöfe statt Agrarfabriken

Am 21.Januar 2012 will der BUND mit anderen Organisationen in Berlin eine Demonstation für durchgreifende Reformen in der Agrarpolitik veranstalten.
Nach Veröffentlichung der Studie des nordrhein-westfälischen Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz zum Antibiotika-Einsatz in der Intensivtierhaltung forderte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sofortige Konsequenzen.

Eine artgerechte Tierhaltung würde den Antibiotika-Missbrauch in der Agrarwirtschaft unnötig machen.

weitere Infos

Gegen Fleisch essen - grad zu Weihnachten

Die  Weihnachtsgans auf dem Teller zu Heilig Abend - sie hatte ein grausames Leben, sie wurde gequält, sie hatte keinerlei Recht auf Leben, sie wurde ausgebeutet. Außerdem ist sie voll mit Medikamenten gestopft worden, die natürlich noch in dem Braten stecken.
Warum nicht mal eine fleischlose Weihnachten?

Star für PETA im Rotkohlkleid

Gegen die Treibjagd

Die Treibjagd hat Eventcharakter, wo auch von nah und fern Tierquäler eingeladen werden und ganze Regionen mit unzähligen unbeteiligten Tierarten in Todesangst und Panik versetzt werden (niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen (§ 1 TierSchG).

weitere Infos gegen die Jagd

Für Modefirmen lebend gehäutet

Petition

In Indonesien werden Warane und Pythons in Plastiksäcken in sengender Sonne gelagert, bis ihnen lebend die Haut abgezogen wird, damit Modefirmen wie Gucci, Hermès und Cartier Uhrenarmbänder und Schuhe draus machen.
Es gibt mittlerweile sehr gute Imitate.
Tiere grausam quälen und ermorden, damit man sich mit einem teuren Uhrenarmband das dürftige Selbstbewusstsein aufpäppeln kann, muss nicht sein. Es hilft sowieso nicht.

Gismo


Leider hast du uns am 15.11. verlassen müssen - ich hoffe, dass du da, wo du jetzt bist, keine Schmerzen mehr hast.

Mittwoch, 9. November 2011

Symbolische Schächtung eines Schafs

Beim Schächten wird dem Tier die Haut, der Halsmuskel, die Luft- und die Speiseröhre durchtrennt.
Das Tier leidet minutenlang Höllenqualen, bis es stirbt.
Um das Leid eines Schafes zu demonstrieren, wurde in einer Aktion ein Schaf symbolisch getötet und Kunstblut vergossen.
Schächten wird aus religiösen Gründen betrieben - ist aber nicht bei vollem Bewusstsein nötig.
Deswegen wird ein Verbot des Schächtens bei Bewusstsein gefordert.

weitere Infos

Hundehilfe Ukraine

Anlässlich der bevorstehenden WM 2012 in der Ukraine werden dort Straßenhunde brutal erschlagen, vergiftet oder lebendig verbrannt.

Hundehilfe Ukraine bittet um Unterstützung für die Hunde

Strafanzeige gegen Circus Krone wegen unnötigem Tierleid

Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat Strafanzeige gegen den größten deutschen Zirkus gestellt.
Circus Krone hat bei der laufenden Tournee regelmäßig gegen das Tierschutzgesetz und die Zirkusleitlinien verstoßen. "Die Elefanten werden bei Wechseln zwischen den Gastspielorten oft bis zu 20 Stunden in extrem beengte Transportwagen gesperrt, obwohl die Fahrtdauer maximal ein paar Stunden beträgt. Damit werden die Elefanten unnötigem Leid ausgesetzt", erklärt VIER PFOTEN.
Siebenmal hat VIER PFOTEN im Rahmen der aktuellen Krone-Tournee die Verladezeiten und Aufenthaltsdauer der Elefanten in den kleinen LKWs beobachten lassen. Dabei wurde dokumentiert, dass die Dickhäuter unverhältnismäßig lange in die Transporter gesperrt werden. Wenn die Tiere bei nicht einmal zwei Stunden Fahrtzeit bis zu 20 Stunden im Transportwagen stehen müssen, stellt dies einen Verstoß gegen die Zirkusleitlinien
VIER PFOTEN begrüßt es,bestimmte Tierarten in Zirkussen zu verbieten. Es soll das Mitführen von Affen, Elefanten, Bären und Giraffen in Zirkussen verboten werden.

Grünbrückenfinamzierung

Für die Wildtiere geht es ums Ganze - am 10. November berät der Haushalsausschuss des Bundestages, ob Gelder für die Wiedervernetzung und damit für den Bau von Grünbrücken bereitgestellt werden.
Die Bundesregierung will das "Bundesprogramm Wiedervernetzung" beschließen. Ohne ausreichende Finanzierung ist das Projekt jedoch zum Scheitern verurteilt.
Fordern Sie die Vorsitzende des Bundestagshaushaltsausschusses, Petra Merkel (SPD), ihren Stellvertreter und die haushaltspolitischen SprecherInnen der Fraktionen auf, sich für ein angemessenes Budget des "Bundesprogramms Wiedervernetzung" einzusetzen.
   

Tiere dürfen nicht ohne Grund tätowiert werden


Das Tierschutzgesetz verbiete es, einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen zuzufügen, entschied das Verwaltungsgericht Münster, wie die «Neue Juristische Wochenschrift» berichtet.
Die Richter wiesen damit die Klage eines Mannes ab, der seinem Pony auf dem rechten hinteren Oberschenkel eine «Rolling-Stones-Zunge» tätowieren lassen wollte. Das zuständige Landratsamt untersagte ihm dieses Vorhaben per Ordnungsverfügung. Zu Recht, wie das Verwaltungsgericht entschied (Aktenzeichen: 1 L 481/10).
Die beabsichtigte Tätowierung diene nicht der zulässigen Kennzeichnung des Ponys, sondern allein den individuellen Interessen des Pferdebesitzers. Dieser wolle sein Pony individuell verschönern lassen und das stelle keinen vernünftigen Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes dar.
(quelle:tierschutznews.ch)

Tierquäler stoppen

Tierquäler stoppen

Derzeit befinden sich dort drei Hunde, einige Kaninchen, eine kleine Schafherde, ein einzelnes Pony, Tauben, Enten, Gänse und vielleicht noch weitere Tiere in verschlossenen Gebäuden. Immer wieder wurde das zuständige Veterinäramt auf unhaltbare Zustände hingewiesen, getan hat sich aber scheinbar nichts.

weitere Infos bei PETA

Samstag, 29. Oktober 2011

Rabenkrähenmassaker

Die Jagd auf diese  Rabenkrähen, Elster und Eichelhäher  ist absolut unnötig. Jahrelange Studien von namhaften Wissenschaftlern und großen Umweltschutz-verbänden belegen dies.

Leider werden diese Erkenntnisse von Jagdverbänden und Jägern bewusst ignoriert.Diese Jagd ist zu einem richtigen Geschäft und zu einer Sportart geworden.

In einem nicht unerheblichen Maße verenden bei solch einer Jagd viele Vögel nur leicht getroffen viel später elendig an Vergiftung durch die Munition oder an den Verletzungen durch die Schrotkugeln.


Rabenvögel sind heutzutage die „Tontauben“ der Jäger, die sich in den einschlägigen Foren, z.B. Wild und Hund etc, mit ihrem Streckenerfolg und Fotos ihrer Greueltaten brüsten.


Unsere Natur sollte nicht durch einige wenige zum Kriegsschauplatz werden!

Damit streng geschützte Arten,wie Dohlen ,Kolkraben und Saatkrähen weiterhin eine Chance haben!


Petition unterschreiben

Streunertiere werden in der Ukraine brutal vergiftet

2012 soll die UEFA in der Ukraine statt finden.
Die Werte einer Gesellschaft kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.
Leider herrscht in der Ukraine keinerlei
Aufklärung zum Thema Tierschutz und Tierhaltung oder zum Thema Kastration.

Die Tiere werden in großflächig angelegten Vergiftungsaktionen getötet.
Es gibt mobile Kremationsöfen.

 Die Bewilligung und Förderung solcher Säuberungskationen widerspricht den Grundwerten einer modernen, demokratischen Gesellschaft.

Petition unterschreiben

Tiertransporte in die Türkei stoppen

Bitte Petition hier unterschreiben

Die EU-Vorschriften zum Schutz der Tiere werden bei den Tiertransporten von der EU in die Türkei regelmäßig gebrochen.
Die Tiere hungern, dursten, sind geschwächt und verletzt.

STOPPT TIERTRANSPORTE!!!!

Sri Lanka - Heimat von Elefanten bedroht

Die Ausweitung industrieller Landwirtschaft in den Nationalpark Somawathie hinein würde gegen alle Regeln und Gesetze des Landes zum Erhalt der natürlichen Schutzgebiete verstoßen.

Die Dole-Bananen-Plantagen sollen auf den intakten Primärtropenwald mit einem fragilen Ökosystem ausgedehnt werden, der zudem als natürlicher Korridor für die  Elefantenherde dient. Durch den Einsatz von Chemikalien auf den geplanten Plantagen können auch weitere Teile des Nationalparks in Mitleidenschaft gezogen werden. Weder für die Plantagen auf dem Farmland noch für die Erweiterungspläne wurden vorgeschriebene Umweltgutachten vorgelegt.

Gegen diese Ausweitung der Dole-Plantagen und für die Erhaltung des Lebensraumes der Elefanten
hier unterschreiben

Dienstag, 25. Oktober 2011

Xena


Die liebe Xena ist 11 Jahre alt geworden und nun im Hundehimmel.
Wir denken an dich.

Samstag, 15. Oktober 2011

Verbot der Zerstörung der Hörner horntragender Tiere

Damit mehr horntragende Tiere (zB Kühe) auf wenig Platz passen, werden ihnen die Hörner entfernt - ohne Betäubung versteht sich - dann das würde ja sonst Geld kosten.

Diese Petition fordert, nicht die Tiere für wenig Platz zurechtzuschnippeln, sondern den Tieren den Platz zu geben, den sie brauchen.

Petition

Samstag, 8. Oktober 2011

Katholischer Priester kämpft für Tierschutz

Das Projekt "Quo vadis, Vatikan?"

Millionen Tiere werden in den katholisch/orthodoxen Ländern ermordet und der Papst schaut zu. Der „Europäische Tier – und Naturschutz e.V.“    hat  in Berlin anlässlich des Papstbesuches zusammen mit Tierschutz-Organisationen offiziell gegen den Papst und die feindliche Haltung der katholischen Kirche gegen Tiere protestiert.

Außerdem reiste der  katholische Priester  Tomasz Jeschke  am 1.Oktober nach Rom  und hielt sich in den ersten zwei Tagen in der Nähe von Rom auf, schweigend, fastend, meditierend und Tiere segnend.

Am 4.Oktober, dem Tag des Heiligen Franziskus, stand er vor den Pforten des Vatikans, fastend und Tiere segnend und überreichte dann am Ende seinen Brief und die Petition an den Papst.

Petition unterzeichnen

Protest gegen die Jagd auf Wasservögel in Oberhausen

Im Dezember wollen  Jäger Wasservögel an den Teichen im Revierpark Vonderort, im Volkspark Sterkrade, im Kaisergarten und in einem Biotopbereich in Alstaden an der Ruhr abschießen. Als Begründung wird benannt, dass es eine Überpopulation, also zu viele Tiere, gibt, die für eine Übersäuerung der Gewässer sorgten.

Nicht nur Vogelfreunde sind über diese wiederkehrenden Abschüsse entsetzt.  Rentner, die die Vögel täglich beobachten und sie - eben nicht mit Brot - füttern sagen, dass sie eine Überpopulation nicht feststellen konnten, ebenso nicht wie Michael Tomec vom Naturschutzbund (Nabu), der an den entsprechenden Seen Zählungen durchgeführt hat. „Im Volkspark Sterkrade gibt es einen ganz normalen Entenbesatz. …Die Jäger sollen einfach sagen, wir dürfen jagen, wir jagen gerne und sich dann mit der Bevölkerung auseinandersetzen. …Aber sie sollen nicht immer irgendwelche Gründe vorschieben, die Quatsch sind.“, so der Experte des Nabu.

Wer mit gegen diese Art der Jagd in öffentlichen Parkanlagen protestieren will, kann einen  vorgefertigten Text an die dafür im Oberhausener Rathaus zuständigen Beamten versenden:

dezernat-2@oberhausen.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. (Beigeordneter Frank Motschull Bürgerservice, öffentliche Ordnung, Umwelt, Sport) und

norbert.siebenmorgen@oberhausen.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. (Norbert Siebenmorgen, Verwaltungsbereich Büro des Rates) versenden.

Textvorschlag:
Sehr geehrter Herr Motschull, sehr geehrter Herr Siebenmorgen,

mit Entsetzen musste ich der Presse entnehmen, dass an den Oberhausener Teichen im Revierpark Vonderort, im Volkspark Sterkrade, im Kaisergarten und in einem Biotopbereich in Alstaden an der Ruhr im Dezember Wasservögel von Jägern abgeschossen werden sollen.
Die von den Jägern vorgetragene Begründung der Überpopulation wurde vom Naturschutzbund nach einer Zählung widerlegt. Unabhängig von einer etwaigen zu hohen Anzahl an Wasservögeln auf den genannten Gewässern halte ich die Jagd für das vollkommen falsche Instrument der Populationsregulierung bei Tieren.
In der Vergangenheit wurden den Tiere ein Teil ihrer Eier aus den Gelegen entwendet. Das hat wesentlich weniger Stress bei den Tieren zur Folge und reduziert die Anzahl der Vögel wesentlich effizienter, statt Hobbyjäger in öffentlichen Anlagen mit scharfen Waffen schießen zu lassen.
Ich möchte Sie eindringlich Bitten das Vorhaben der Jäger zu stoppen und sich für eine tierschutz- und umweltgerechte Lösung einzusetzen, falls denn überhaupt ein Problem in Oberhausen existiert, so wie die Jäger behaupten.
Mit freundlichen Grüßen

weitere Informationen

(Textvorschlag von der Tierschutzpartei)



Welttierschutztag 4. Oktober 2011

Seit ihrem Antritt im Jahr 2009 hat die schwarz-gelbe Regierung auf dem Gebiet des Tierschutzes ausschließlich Negativposten vorzuweisen. So gibt es bisher auf dem Gebiet der „Nutz“tier-Haltung keine Fortschritte. Nach wie vor werden Hennen und Puten die Schnäbel beschnitten, den Ferkeln werden durch unbetäubte Kastration massive Schmerzen zugefügt, sog. Mastkaninchen müssen weiterhin in viel zu engen Käfigen ihr Leben fristen.
Einziger Lichtblick: Der Absicht von Frau Aigner & Co., die Hennen bis zum Jahr 2035 weiterhin der drangvollen Enge in Käfigen auszusetzen, hat der neu zusammengesetzte Bundesrat einen Riegel vorgeschoben.

Ein Skandal ist die Ausweitung von Tierversuchen um eine Million in den letzten Jahren auf nunmehr mehr als 2,8 Millionen Tiere. Dabei spricht für sich, dass tierversuchsfreie Forschungsmethoden nach wie vor ein Schattendasein führen!

Die Liste der notwendigen Änderungen auf dem Gebiet Tierschutz / Tierrechte ist lang: Das nur scheinbare Tier“schutz“gesetz muss dringend grundlegend geändert werden, ist es doch aufgrund der geradezu zynischen Ausnahmeregelungen in Wahrheit ein Tiernutzgesetz. Es erstreckt sich sogar auf das Schächten. Überfällig ist auch das Streichen der durch nichts zu rechtfertigenden Privilegien für die Jäger!

Dem seit 2002 als Staatsziel im Grundgesetz verankerten Tierschutz-Paragrafen ist endlich - durch die Genehmigung der Verbandsklage für seriöse Tierschutzorganisationen - die Möglichkeit der Anwendung bei kritischen Auseinandersetzungen mit der sog. Forschungsfreiheit zu geben.
Der Mensch hat die Wahl: Entweder er schlägt sich auf die Seite derer, die die Wehrlosigkeit unserer Mitlebewesen ausnutzen und sie ausbeuten, oder er übernimmt ein Stück Verantwortung und tut ihnen Gutes.

Jeder Einzelne kann zum Beispiel durch sein Konsumverhalten (weniger oder, besser noch, gar kein Fleisch auf dem Teller) dazu beitragen.

(nach einem Text der Tierschutzpartei)

Greifvogelverfolgung im Münsterland

Falke, Habicht, Bussard und andere Greifvögel sind hierzulande noch heimisch. Als Beutegreifer erfüllen sie wichtige Aufgaben im natürlichen Ablauf unserer Wälder und deshalb stehen sie unter Naturschutz.

Es gibt aber Zeitgenossen, die sich nicht um den Naturschutz kümmern.
Es kam zu Vogelmord im Münsterland/NRW.

Alexander Heyd vom Kommitee gegen Vogelmord äußert sich wie folgt dazu:

Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung haben wir im Kreis Borken im Münsterland in einem Waldstück bei Heek insgesamt drei illegale Vogelfallen gefunden, die um eine von Jägern gebaute Fasanerie aufgestellt waren. Im Umfeld standen zwei weitere Volieren mit Dutzenden Fasanenküken, die offenbar vor Beginn der Jagdzeit ausgesetzt werden sollten. Zwei der Fallen waren mit lebenden Locktauben versehen und hatten bereits jeweils einen Habicht lebend gefangen. Wir haben die Stelle längere Zeit observiert. Nachdem aber der Täter nicht erschien, haben wir die Polizei gerufen, die alle Geräte sichergestellt hat.
Leider ist NRW - und hier ganz besonders das Münsterland - eine Hochburg der Greifvogelverfolgung in Deutschland. Im Jahr 2010 gab es alleine in den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf mehr als 25 Fälle mit über 40 toten geschützten Vögeln, darunter alleine 8 Fälle im Kreis Borken. Meist werden Fallen zum Fang von Habichten oder Bussarden aufgestellt, es gibt aber auch mehrere Fälle, in denen Unbekannte Giftköder ausgelegt haben. Im April 2008 haben wir in Reken einen Jäger in flagranti an einer Greifvogelfalle erwischt, er ist inzwischen verurteilt und hat seinen Jagdschein verloren. Neben Jägern gehören Taubenzüchter und andere Geflügelhalter zu der Haupt-Tätergruppe.

Greifvögel füllen als Beutegreifer am Ende der Nahrungskette eine wichtige ökologische Nische aus. Insbesondere Mäusebussarde, die am häufigsten unter der illegalen Greifvogelverfolgung zu leiden haben, ernähren sich vor allem von Mäusen und anderen Nagetieren und sind deshalb wichtig für die Landwirtschaft. Darüber hinaus sind die Greifvögel faszinierende Tiere, deren Erhaltung einen Wert an sich darstellt - ganz abgesehen von den ökologischen Folgen, die Fallensteller und Giftleger anrichten.

Das Komitee gegen den Vogelmord setzt sich überall dort in Europa ein, wo Bestände wildlebender Vögel von Wilderern, Vogelgfängern oder Tierhändlern bedroht sind. Wir arbeiten dabei vor allem an der Sicherung der Zugwege. Unsere wichtigsten Aktionen sind unsere Zugvogelschutzcamps in Italien, auf Malta und Zypern, wo Komiteemitglieder aus ganz Europa in jedem Jahr Tausende Vogelfallen und Netze einsammeln und die Polizei bei der Überführung von Wilderern unterstützen.

Auf unsere Internetseite www.komitee.de kann man sich ausführlich über unsere Aktionen und Kampagnen informieren. Gerade jetzt im Herbst berichten wir in unserem Online-Tagebuch fast täglich über aktuelle Geschehnisse auf den Vogelschutzcamps. Zudem haben Besucher die Möglichkeit, vorgefertigte Protestmails zu verschicken und kostenlos Informationsmaterial anzufordern.

Bei der Aufklärung von Fällen illegaler Greifvogelverfolgung sind wir auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Interessierte Bürger sollten bei Wanderungen oder Spaziergängen die Augen offenhalten, Fallen und andere jagdliche Einrichtungen genauer betrachten und vor allem auf tote Greifvögel achten. Natürlich ist nicht jeder tote Bussard gleich ein Hinweis auf eine Straftat, aber wenn sich die Funde häufen oder wenn verdächtige Fleischreste in der Nähe der Fundstelle zu finden sind, könnte es sich um den Einsatz von Gift handeln. Auch Fallen sind nicht grundsätzlich verboten - Jäger dürfen zur Jagdzeit Füchse, Marder und andere Säugetiere legal fangen. Aber der Fang von Vögeln ist in ganz NRW verboten. Wenn Sie Hinweise auf illegale Greifvogelverfolgung haben, können Sie sich an unsere Geschäftsstelle in Bonn wenden und wir prüfen den Fall. Sie erreichen uns unter 0228/665521 oder per Mail unter info@komitee.de Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .

(Interview der Tierschutzpartei)

Tierschutzbericht 2011 der Bundesregierung

“Die Bundesregierung hat beim Tierschutz zahlreiche Erfolge auf nationaler und europäischer Ebene erzielt. Eine Bilanz zieht der "Bericht über den Stand der Entwicklung des Tierschutzes 2011", den das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat. Wie der aktuelle Bericht verdeutlicht, hat die Bundesregierung den Tierschutz konsequent verstärkt und dabei auch viele Bedenken und Anregungen der Bürger und der Verbände aufgegriffen.“ So ließ es das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz am 17.8.2011 per Pressemitteilung verlautbaren.

So behauptet Ministerin Aigner.

Die Realität sieht es anders aus:

- die Tierschutzvereine in Deutschland leiden unter akuten Finanzproblemen. Öffentliche Aufgaben werden ihnen aufgebürdet, aber sie werden finanziell nicht mal mit dem Nötigsten ausgestattet, um einfachste Standards für die Tiere bereit halten zu können,

- die Massentierhaltung blüht in Deutschland. Es werden neue Agrarfabriken gebaut, als gäbe es kein Morgen. Billiges Fleisch auf Kosten der Tiere, der Umwelt, des Klimas und Angesichts der Hungerkatastrophe in Ostafrika (ein Großteil der weltweiten Produktion an Soja, Gerste und den ganzen anderen Getreidesorten wird an die Tiere aus der Massentierhaltung verfüttert),

- die Zahl der in Deutschland und auch in der EU „verbrauchten“ Tiere in Tierversuchen steigt jährlich an,

- der Bundestag weigert sich seit Jahren beharrlich eine Empfehlung des Bundesrates umzusetzen und ein Auftrittsverbot von Wildtieren in Zirkussen in Deutschland umzusetzen,

- nach wie vor gibt es kein bundesweites Verbandsklagerecht in Tierschutzangelegenheiten, anhand dessen von Interessenverbänden Klagen bei Verstößen gegen das Tierschutzgesetz eingereicht werden könnte,


(Partei Mensch Umwelt Tierschutz - Tierschutzpartei LV NRW 23. August 2011)

Sonntag, 2. Oktober 2011

Gegen Tierversuche

Entweder ist das Tier nicht wie wir,
dann gibt es keinen Sinn mit ihm zu experimentieren

oder das Tier ist wie wir,
dann git es keine Recht mit ihm Versuche zu machen, die als empörend betrachtet würden, wenn man sie mit einem von uns machte.

Verbot von Pferde-Brandzeichen Ende 2012

Die Kennzeichnung von Pferden mit schmerzhaften Brandzeichen soll Ende nächsten Jahres verboten sein.
Bis November 2012 werde die bisherige Ausnahme im Tierschutzgesetz gestrichen, sagte Gerd Müller von der CSU im Bundesrat. Neue Mikrochips sollen europaweit den Schenkelbrand ablösen.

(proplanta 11.07.11)

Autobahn wegen einer Eule gesperrt

Die A 73 wurde am 21. Juli 2011 kurzfristig gesperrt, weil eine leicht verletzte Eule auf der Überholspur von der Polizei ausgemacht wurde. Umgehend leiteten die Beamten eine Sperrung der Autobahn ein. Die Eule überlebte.

(Freie Presse 22.7.11)

Wer möchte einem Hund aus Rumänien ein neues liebevolles Zuhause geben?

Nach jahrelangen Bemühungen wird das städtische Tierheim von Brasov in Rumänien geschlossen.
In diesem Tierheim wurden über 30.000 Hunde bestialisch getötet oder verhungerten kläglich.
Der Bürgermeister legt die Verantwortung für die Straßenhunde nun in die Hände einer Rumänin, die seit Jahren vor Ort unermüdlich an der Seite des Bundes gegen Missbrauch der Tiere e.V. für die streundende Hunde in Rumänien kämpft.
Die 320 Hunde des geschlossenen Tierheims müssen jedoch erstmal irgendwo untergebracht werden.
Das Tierheim des bmt platzt in Brasov schon aus allen Nähten.
Wer also ein Hund zu sich nach Hause holen möchte, kann sich unter diesem Link umschauen - dort warten viele vierbeinige Rumänen auf ein neues liebevolles Zuhause.

Teilerfolg bei Botox-Tierversuchen

Die Firma Allergan hat Ende Juni 2011 von der amerikanischen Gesundheitsbehörde eine Zulassung für eine Zellkulturmethode zur Testung ihrer Botox-Produkte erhalten.
Dadurch können in Zukunft 95 % ihrer Tierversuche eingespart werden.

Leider bezieht sich diese positive Nachricht nur auf die USA und auch nur auf diese eine Firma.
Dieser Teilerfolg zeigt jedoch, dass konstante Kampagnenarbeit zum Erfolg führt.
Um so wichtiger ist es, den Druck auf die Politik und die Hersteller nicht abreißen zu lassen und ein weltweites Verbot der Botox-Tierversuche zu fordern.

(newsletter Ärzte gegen Tierversuche 11.07.11)

EU-Vogelschutzrichtlinie verbietet jede Art von Vogelfang

Die EU-Kommission hat ein Verfahren gegen den Inselstaat Malta eingeleitet.
In Malta ist es immer noch erlaubt, Singdrosseln, Wachteln, Turteltauben und Goldregenpfeifern als lebende Köder für die Jagd in riesigen Netzen zu fangen.
Diese Fanggenehmigung widerspricht der EU-Vogelschutzrichtlinie, die jede Art von Vogelfang verbietet.
Brüssel wird das Verhalten von Malta nicht dulden.

(Vogelschutz-Newsletter 25/11)

Tansania baut keine asphaltierte Straße durch die Serengeti

Auf der im Juni 2011 in Paris tagenden UNESCO-Konferenz hat sich die tansanische Regierung gegen den Bau einer asphaltierten Straße durch die Serengeti ausgesprochen.
Diese Straße hätte auf die alljährlichen Wanderungen der Tiere fatale Folgen gehabt. Der Serengeti-Nationalpark ist das größte geschützte Ökosystem der Welt
Es leben dort mehr als zwei Millionen Huftiere, die meisten Raubtiere der Welt und mehr als 450 Vogelarten.

(NABU)

Tag gegen das Quälen von Tieren

Der 8. Oktober ist der weltweite Tag gegen das Quälen von Tieren.
Überall auf der Erde sind auch dieses Jahr Veranstaltungen geplant.
In Deutschland findet ein Schweigemarsch mit anschließender Kundgebung
am Brandenburger Tor statt. Start ist um 15.00 Uhr auf dem Platz westlich des Brandenburger Tors.

weitere Infos

Sonntag, 11. September 2011

Tierqualprodukte bei Amazon

Leider kann man bei Amazon auch Tierqualprodukte wie Stopfleber, Pelz und Hummer erwerben.

Protestmail

Hund spielt mit Schwein

Dass Schweine und Hunde ähnlich intelligent sind, ist unter Tierschützern längst bekannt.Schweine sind keine gefühllosen Fleischlieferanten zu unserem Nutzen, die Menschen sollten sie endlich besser behandeln.

Hier zum Beweis ein Spiel zwischen Hund und Schwein.

Video

Am schlimmsten ist für weibliche Schweine das Leben in einem winzigen Käfig und für die Mastschweine das Vorsichhin-Vegetieren. Zwischenzeitlich werden ohne Betäubung diverse brutale körperliche Eingriffe durchgeführt. Obwohl die Gesetzeslage eigentlich besser ist, halten sich die Züchter nicht dran.

weitere Infos

Sonntag, 4. September 2011

Käfigverbot ab 2012 - stoppt Legebatterien !

Einige Länder wollen sich nicht an ein Käfigverbot ab 2012 halten.

Insbesondere Frankreich, Portugal und Ungarn möchten ihre Legebatterien illegal weiter betreiben.

Noch 15 Tage bis zum Inkrafttreten des Verbots !

Petition an die Landwirtschaftsministerien dieser drei Länder

Das Delfinschlachten geht weiter

Auch in diesem Jahr beginnt wieder ab  dem 01. September das etwa sieben Monate andauernde Delfin-Massaker im japanischen Taiji. Das alljährliche Delfinschlachten beginnt.

Die meisten Delfine werden in den Küstengewässern gefangen und getötet oder sie werden ins seichte Wasser gejagt, an den steinigen Strand gezogen und erdolcht. Das Meer färbt sich rot mit ihrem Blut. Sie schreien und schlagen um sich mit vor Panik weit geöffneten Augen.

Die schönsten Exemplare werden vor dem Massaker ausgesucht und weltweit an Delfinarien verkauft.
Die anderen werden brutal getötet, das oft quecksilververseuchte Fleisch an Schulkantinen und ähnliches verkauft.

Es ist eine brutale Grausamkeit, die an diesen wunderschönen und intelligenten Tieren verübt wird. Auch in Delfinarien leiden sie sehr.
Keine Besuche mehr in Delfinarien!

online-Petition an deutsche Delfinarien

online- Petition an japanische Politiker

Tierquälerei in der Geflügelproduktion

Wiesenhof-Konzern erneut am Pranger

Am 1 September 2011 ist bei der Generalstaatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige gegen mehrere Verantwortliche im Wiesenhof-Komplex gestellt worden wegen schwerer Tierquälerei. 
In Auszügen wurde die gefilmte Tierquälerei in der  ARD-Dokumentation ausgestahlt:  „Das System Wiesenhof. Wie ein Geflügelkonzern Tiere, Menschen und die Umwelt ausbeutet“ .

Der grausame Umgang mit diesen von der Verfassung her geschützten leidensfähigen Mitgeschöpfen ist strafbar und hat zu empfindlichen strafrechtlichen Sanktionen zu führen.

Es wird dringend gefordert, solchen Gewerbebetrieben wie Wiesenhof mit Gewerbeuntersagungs-verfahren zu begegnen. Ein derart brutaler Umgang mit Tieren darf nicht geduldet werden.

Samstag, 27. August 2011

Die Hälfte aller in der Nordsee gefangenen Fische werden tot über Bord geworfen

Petition

Die Hälfte aller Fische, die in der Nordsee gefangen werden,
wird wieder tot über Bord geworfen.

Das ist eine wahnsinnige Verschwenung und unnötige Qual von Lebewesen.

Die Fish Fight Kampagne startete offiziell im Januar
2011 in Großbritannien und ist seit Juni 2011 europaweit aktiv.

Petition gegen Stierqual in Pamplona

Die Stiere werden gezielt gequält, verstümmelt und geschlachtet - zur Belustigung der Menschen.
In Pamplona in Spanien zählt diese Grausamkeit zur Tradition.

Ein Glück sind auch immer mehr Spanier gegen diese Tierquälerei.

Um die Politiker zu bewegen, dieses abstoßende und barbarische Ritual zu unterbinden, gibt es eine Petition zum Unterschreiben.

Online Petition

Petition gegen Elefantenquälerei in Nepal

Um Elefanten für Touristenreiten gefügig zu machen, werden dreijährige Elefantenkinder gequält, damit ihr Wille gebrochen wird. Gewalt und Zwang wird eingesetzt - zur sehr zweifelhaften Belustigung der Menschen.

Petition

Illegaler Hunde-Welpen-Handel !


Die Polizei öffnet einen Kleinlaster aus der Slowakei und entdeckt   63 Hundewelpen verschiedener Rassen. Die Tiere sind zu jung, um überhaupt von der Mutter fort zu sein, und alle krank. Drei Tiere sterben, die anderen werden im
Tierheim wieder aufgepäppelt.
Leider boomt der illegale Handel mit Welpen - leider werden viele Transporte nicht abgefangen - leider
landen die Welpen dann in deutschen Tierheimen.
Die billige Massentierzucht in Osteuropa ist die Versuchung der Welpen-Mafia.
Das bedeutet viel Leid für die Welpen und für die Mütter, die als Gebärmaschinen missbraucht werden.

weitere Infos

Niemals Hundewelpen von Straßenhändlern kaufen - damit unterstützt man das Tierleid.

weiter Infos

Sonntag, 21. August 2011

Wildtiere vor dem Straßenverkehr schützen!

Die Landschaft Deutschlands  ist durch eines der dichtesten Straßennetze der Welt zerschnitten - unzählige Wildtiere kommen im Verkehr  zu Tode.

"Als Reaktion auf das Problem hatte sich die Bundesregierung im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, ein Bundesprogramm zur Wiedervernetzung von Lebensräumen aufzulegen. Dadurch sollte der Bau von Grünbrücken über Verkehrswege deutlich vorangetrieben werden. Der Entwurf des Bundesprogramms liegt nun vor. Statt jedoch engagiert den Bau neuer Grünbrücken anzugehen, verkündete Bundesverkehrsminister Ramsauer kürzlich, die ursprünglich für das Bundesprogramm bestimmten Mittel lieber für den Bau neuer Straßen verwenden zu wollen!"


Petition, damit das Bundesprogramm für die Wildtiere zügig im Bundeskabinett verabschiedet wird:

Aufruf an den Verkehrsminister

Über das Sozialleben von Kühen

Kühe sind von Natur aus anhängliche Tiere mit einem tiefen Gefühlsleben, dass sie mit ihren Lauten ausdrücken können. Sie leben in Herden, gehen enge Freundschaften ein und trauern, wenn jemand gestorben ist.
Das Leben in einer Kuhherde ist ganz ähnlich in seiner Dynamik wie in einem Wolfsrudel.

Leider wird diesen sensiblen Tieren von vielen Menschen keinerlei Gefühle zugestanden – sie werden benutzt – sind Nutztiere.

Kühe möchten Platz haben und artgerecht leben und leiden unter drangvoller Enge auf Weiden oder Ställen genau wie wir Menschen, wenn wir angebunden in überfüllten Räumen dahin vegetieren müssten.

"Alleine in Deutschlandd werden alljährlich ca. 4,2 Millionen Kühe für die Fleisch- und Milchindustrie getötet. Schon in jugendlichem Alter verbrennt man sie mit heißen Eisen (Brandmarken), reißt ihnen die Hoden aus dem Hodensack (Kastration) und schneidet oder brennt ihnen die Hörner ab - alles ohne Schmerzmittel. Sind sie herangewachsen und groß genug, transportiert man sie auf riesige, dreckige Weiden, um für die Schlachtung gemästet zu werden.

Die ca. 5,2 Millionen Kühe, die auf Milchfarmen in Deutschland leben verbringen den Großteil ihres Lebens entweder in riesigen Ställen oder auf von Fäkalien verseuchten Dreckplätzen, wo Krankheiten grassieren. Kühe, die ihrer Milch wegen gehalten werden, werden immer wieder geschwängert, ihre Kälber aber nimmt man ihnen weg und entsendet sie auf Kalbfleischfarmen oder andere Milchfarmen. Geben ihre ausgemergelten Körper nicht mehr länger genug Milch her, landen auch sie beim Schlachter und schließlich im Fleischwolf, um Hamburger aus ihnen zu machen.

Zahlreiche Kühe sterben auf dem Weg zum Schlachter, und die Überlebenden erschießt man mit einem Bolzenschuss, hängt sie an den Beinen auf und schleppt sie auf die Tötungsebene, wo man ihnen die Kehle aufschlitzt und sie häutet. Manche Kühe sind noch voll bei Bewusstsein während des gesamten Prozesses." (PETA)


noch mehr über Kühe

Urlaubstipps für die Reise mit dem Vierbeiner

Für Hunde, Katzen und Frettchen ist bei Reisen innerhalb der EU für jedes Tier ein EU-Heimtierausweis vorgeschrieben. Ferner ist ein Mikrochip notwendig, dessen Nummer ebenfalls im Ausweis vermerkt sein muss. Beides kann nur der Tierarzt kennzeichnen, bzw ausstellen.

Eine aktuelle Tollwutimpfung ist notwendig. Zu empfehlen sind außerdem Impfungen gegen bestimmte, ansteckende Hundekrankheiten.

Bei Einreisen nach Großbritannien, Irland, Malta und Schweden gelten noch Zusatzregelungen, die beim Tierarzt zu erfragen sind.

Da Autofahrten für Tiere im Sommer besonders anstrengend sind, ist es wichtig, häufig Pause im Schatten zu machen und viel frisches Trinkwasser bereit zu halten.

Um in der Ferienunterkunft keine böse Überraschung zu erleben, sollte man sich unbedingt vorher vom Vermieter eine schriftliche Bescheinigung zusenden zu lassen, dass der Vierbeiner in der Unterkunft auch willkommen ist.


Muss der Vierbeiner zu Hause bleiben, ist es wichtig, sich rechtzeitig um eine Unterkunft zu bemühen und sie sich vorher anzuschauen. Es gibt Pensionen oder private Pflegestellen für das Haustier. Nur in Ausnahmefällen sollte man das Tier allein lassen und eine tägliche Versorgung durch Nachbarn wählen. Tiere, die länger allein sind, leiden, auch wenn sie regelmäßig gefüttert werden.

In vielen Urlaubsländern können sich die Haustiere mit gefährlichen Krankheitserregern infizieren, die häufig durch Zecken, Mücken oder anderen Parasiten übertragen werden .

Die Hunde-Leishmaniose wird durch die Sandmücke übertragen und kann auch den Menschen infizieren. Eine weitere Gefahr sind Bandwürmer. Nach einer Reise sollte auf jeden Fall eine Entwurmungskur gemacht werden.

Gegen die anderen Krankheiten weiß der Tierarzt, wie Vorsorge zu tragen ist.

Innerhalb Deutschlands reicht ein wirksamer Schutz gegen Flöhe und Zecken.

Wer einen Erste-Hilfe-Koffer für seinen Vierbeiner anlegen möchte, sollte folgende Dinge hineintun:

mildes Wunddesinfektionsmittel
Wund- und Heilsalbe
Pinzette
Zeckenzange
Mullbinde
Pflaster
selbstklebende Binde
blutstillende Watte
Schere
Fieberthermometer

- und alle Medikamente in ausreichendem Maße, die das Tier regelmäßig nimmt.


Gute Reise!


Samstag, 13. August 2011

Wenn Sie Zeuge von Grausamkeit an Tieren werden....

Tipps gegen Tierquäler:

- in der Region zuständige Behörden und Vereine informieren, wie lokale Tierschutzorganisationen, Tierheime, Veterinärbehörde oder die örtliche Polizei mit Bitte um Mithilfe;

- Beweise sammeln: präzise, sachliche, schriftliche Aussage darüber vorlegen , was beobachtet wurde, einschließlich Daten und ungefähre Uhrzeit. Falls möglich, Fotos machen und Zeugenaussagen einholen. Notizen machen, mit wem  Kontakt in dieser Sache aufgenommen wurde, mit  Inhalt und Ergebnissen der Gespräche. 

- bei persönlicher Beobachtung von Grausamkeit an Tieren direkte Anzeige gegen den Tierquäler bei der örtlichen Polizeistation. 

Unbedingt die Polizei benachrichtigen - auch bei im Auto eingesperrten Hunden!

weiterführende Infos

Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei

Eine PETA-Studie lautet: "Tiermissbrauch ist nicht etwa als geringer Persönlichkeitsfehler im Tierquäler zu werten, sondern steht vielmehr als Symptom für eine tiefgreifende mentale Störung. Forschungen in der Psychologie und der Kriminologie zeigen, dass Menschen, die Gewalttaten an Tieren ausüben, es nicht dabei belassen; viele von ihnen machen an ihren Mitmenschen weiter."

Laut FBI konnte festgestellt werden, dass Mörder in ihrer Laufbahn vorher die Straftaten an Tieren "geübt"hatten. Tierquälerei wird als Diagnosekriterium für emotionale und psychische Krankheiten aufgeführt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tierquäler auch Gewalt an Menschen ausübt, ist sehr hoch.


PETA unterstützt Polizei und setzt Belohnung aus !

PETA unterstützt die  Polizei bei der Fahndung nach den Tätern, setzt sich mit der
zuständigen Staatsanwaltschaft in Verbindung und versucht alles, damit die Täter verurteilt und bestraft werden. Es gibt  eine Hotline, bei der sich Zeugen von Tierquälerei anonym melden können.

HOTLINE: Mo-Fr von 9.00 bis 17.30 Uhr:
07156-178280

Damit:
  • Tierquälerei aufgedeckt wird.
  • in Fällen von Tierquälerei konsequent ermittelt wird.
  • Tierquäler gerecht und angemessen bestraft werden.
  • weitere Tierquälerei schon im Vorfeld verhindert wird.
PETA:         07156-178-280

Sonntag, 7. August 2011

Forderung nach deutschem Heimtierschutzgesetz

Tierleid von Heimtieren findet in einem rechtsfreien Raum statt, weil sie kaum vom Gesetz geschützt werden.
Um dieses unnötige Tierleid zu beenden, wird die Bundesregierung aufgefordert, endlich ein Heimtierschutzgesetz zu verabschieden.

Dieses Heimtierschutzgesetz soll ua enthalten:

  • Verbot sexueller Handlungen mit Tieren

  • Verordnung von Gruppenhaltung sozialllebender Arten (Kaninchen, Vögel, etc.)

  • Haltungsverordnung für alle „Heimtiere“

  • Verbot der Wildtierhaltung in Privathaushalten

  • Sachkundenachweis für Hundehalter

  • Massive Eindämmung der Zucht aller „Heimtiere“

  • Beendung der sog. „Qualzuchten“

  • Kastrationsgebot für alle geschlechtsreifen Tiere, die unkontrolliert ins Freie gelassen werden

  • Verkaufsverbot von Tieren im Zoohandel

  • Ausbildungsverordnung für Mitarbeiter des Zoohandels



  • Petition von PETA

    Samstag, 30. Juli 2011

    Erklärung gegen das Klonen von Tieren zur Lebensmittelerzeugung

    Klontechnik wird abgelehnt - aus Tierschutzgründen und als Verbraucher überhaupt.

    Die Leidensfähigkeit von Klontieren wird wahrscheinlich nicht geringer sein als die von richtigen Tieren.
    Außerdem - wer will Produkte von geklonten Lebewesen und deren Nachkommen verzehren?
    Die Folgen sind unerforscht.

    Petition an die EU

    Abschlachtung und Quälerei der Straßentiere in Europa endgültig verhindern

    Ärzte für Tiere rufen  alle Tierschutzorganisationen Deutschlands und Europas auf, sich zusammen zu schließen, damit die EU den nötigen Druck erhält und zum Handeln gezwungen wird, die Straßentiere unter einen optimalen Schutz zu stellen. Rückzug auf die Länderhoheit darf nicht mehr hingenommen werden

    Bitte unterschreiben und weiter verbreiten, damit die Straßentiere in ganz Europa qualfrei leben können und Tierqual unter Strafe gestellt wird.


    Petition

    Schimpansen in Not - Zoos sind out

    Schimpansen vegetieren im Wuppertaler Zoo vor sich hin. Epulu und Kitoto leben in einem Betonbunker und versinken in Hoffnunglosigkeit.
    Der Zoo muss dringend ihre Lebenssituation verbessern oder aber die Tiere dort hin geben, wo sie ein artgerechteres Leben führen können.

    Petitionsmail

    Zoos sind sowieso eine Idee, deren Zeit vorbei ist


    Zoos waren attraktiv, als die Menschheit noch nicht soviel reiste und es noch kein Fernsehen und kein Internet gab. Heutzutage kann man live vor Ort oder von Zuhause aus Tiere in der Natur beobachten.
    Heutzutage sind sich Menschen eher darüber im Klaren, dass Tiere in Zoos leiden, da ihre Bedürfnisse kaum erfüllt werden. Die Tiere langweilen sich und entwickeln neurotisches Verhalten. Selbst Fische leiden in Aquarien, wie Studien belegen.

    Samstag, 7. Mai 2011

    Jimmy


    14 Jahre alt bist du geworden.
    Die meiste Zeit deines Lebens hast du im Tierheim verbracht.
    Heute, am 7.Mai bist du von uns gegangen.
    Hoffentlich hast du es bei uns im Tierheim ein wenig schön gehabt,
    und hoffentlich hast du es jetzt noch sehr viel schöner.
    Petty und ich und sehr viele andere werden dich sehr vermissen.

    Samstag, 16. April 2011

    Keine Kaninchen ins Osternest !

    Sie sind ja so niedlich, mit ihren kleinen Öhrchen, den immer wackelnden Näschen und dem kleinen Stummelschwänzchen. Und man bekommt sie in fast jedem Bau- oder Bastelmarkt. Schnell in einen kleinen Pappkarton gesteckt und mitgenommen.
    Ein Kaninchen ist jedoch ein Lebewesen mit dem berechtigten Bedürfnis nach artgerechter Haltung - und kein Spielzeug. Wer ein Ostergeschenk sucht, kauft besser ein Stofftier in einem Spielzeuggeschäft.
    Denn auch unsere domestizierten Hauskaninchen unterscheiden sich in ihren Bedürfnissen kaum von ihren wilden Artgenossen. Sie brauchen viel Platz zum Hoppeln und springen, brauchen Abwechslung in ihrem Gehege, damit sie nicht verkümmern. Ihr Futter sollte neben gutem Heu, und stets frischem Wasser überwiegend aus frischem Gemüse und Kräutern bestehen. Kaninchen sollten den ganzen Tag damit beschäftigt sein sich ihr Futter suchen zu müssen. Kaninchen sind Fluchttiere, und lassen sich nur äußert ungern anfassen oder streicheln. Hebt man sie hoch erleiden sie Todesangst, weil sie glauben, ein Greifvogel hat sie in den Fängen und reißt sie in die Luft.
    Auch die Gesundheitsvorsorge beim Kaninchen als Haustier darf nicht vernachlässigt werden. Krallenschneiden und regelmäßige Impfungen dürfen nicht in Vergessenheit geraten.
    Kaninchen leben von Natur aus in großen Gruppen. Sie brauchen mindestens einen Partner, mit dem sie kuscheln, den sie putzen und gelegentlich necken, mit dem sie die Umgebung erkunden und spielen können. Kein Mensch kann seinem Kaninchen den Artgenossen ersetzen.

    Sonntag, 10. April 2011

    Welpen für Verkaufsanlage

    Das weltgrößte Zoofachgeschäft "Zoo Zajac" in Duisburg will ab Mai 2011 neben vielen exotischen Tieren auch Hundewelpen in des Verkaufsprogramm aufnehmen. Die Vorbereitungen dafür laufen schon seit Monaten.

    Mit den so genannen Heidelberger Beschlüssen hat sich der "Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe" (ZZF) in den 70er Jahren die Selbstbeschränkung auferlegt, Hunde nicht zu verkaufen, dem Zoo Zajac leider nicht angehört.

    Zajac bietet auf einer Fläche von 8000 m² über 250.000 Tiere an, u.a. exotische Tiere, Reptilien und dann auch Hundewelpen. Es kommen täglich mehr als 6000 Besucher in die Zoohandlung, die im Guiness-Buch der Rekorde steht.

    Der Tierhandel trägt in erheblichem Maße dazu bei, dass die Tierheime überfüllt sind. Tierschutzvereine sind von der Zahl der abgegebenen Tiere überfordert. Die Hunde, Katzen und Nagetiere sind die Leidtragenden dieser schlimmen Entwicklung.
    Exotische Tiere bleiben bei der Gefangennahme und dem anschließenden Transport auf der Strecke. Durch die professionelle Zucht wird die Zahl der angebotenen Tiere ins Unermessliche getrieben. HÜndinnen werden als Gebärmaschinen missbraucht.

    Wo bleiben die nicht verkaufbaren Tiere?

    Laut Tierschützern werden sie einfach entsorgt.


    Wenn ab Mai die erstern Gehege für Hunde im Zoogeschäft fertig sind und der Verkauf startet, sollen sich zehn Mitarbeiter ausschließlich um die Hunde kümmern. Mit seiner Verkaufsanlage will Zajac alle Auflagen vom Veterinär- und Ordnungsamt überbieten.

    Die Tierrechtsorganisation PETA kritisiert Zajac: für Hunde ist ein  Aufenthalt in einem Zoogeschäft verstörend. Außerdem sollen sie von Privatpersonen dort abgegeben werden können. Das öffnet Tür und Tor für illegale Züchter. Die Herkunft der Welpen sei dann ungeklärt.  Der Handel lädt zu Spontankäufen ein, die später bereut werden, und die Hunde landen dann im Tierheim. Laut Zajac werden die Hunde aber so teuer angeboten, dass sie nicht zu Schnäppchenkäufen einladen.

    PETA hat eine bundesweite Kampagne gegen die Hundeverkaufspläne von Zajac gestartet.

    Protestmail

    Sonntag, 3. April 2011

    Holland hat eine Tierschutzpolizei

    Tierschutz-Polizei „im Zweifel auch für Meerschweinchen da“

    Zum Schutz der besten Freunde des Menschen werden im Februar 2011 in Holland 500 uniformierte Tierpolizisten eingesetzt.     

    Die ersten zwei haben kürzlich ihre Patrouillen aufgenommen. Das Interesse war so groß, dass fast alle TV-Stationen des Landes Kamera-Teams in den Vorort von Rotterdam schickten.
    Immerhin werden im Oranje-Königreich pro Jahr rund 40.000 Tiermisshandlungen gemeldet.


    In besonders schweren Fällen, etwa bei gezielten Quälereien oder gar Tötungen von Tieren „aus Spaß“, habe sich auch bisher schon die Polizei gekümmert. Das Problem sei nicht ein Mangel an Kontrollen, sondern zu niedrige Strafmaße und zu geringe Kapazitäten bei Staatsanwaltschaften und Gerichten für Prozesse gegen Tierschänder.

    Für mehr Sicherheit und Ordnung werde es trotz Sparmaßnahmen 3000 zusätzliche Polizisten geben. Davon allein 500 für den Tierschutz. Das kam gut an beim tierlieben Volk der Niederlande.
    „Een, een, vier - red een dier“ (114, rette eine Tier) lautet der eingängige Slogan für die Tierschutzpolizei. Die Beamten werden zwar keine Pistolen tragen, aber immerhin Pfefferspray und Schlagstock. Und sie dürfen Verdächtige festnehmen.
     „Im Zweifel sind wir eben auch für Meerschweinchen da.“ (dpa)

    Tierschutz als Unterrichtsfach

    Mitgefühl vermitteln

    Tierschutz gehört in den Unterricht. In Deutschland gibt es bereits einige Tierschutz-
    lehrer, die eine Schule für den Unterricht einladen kann. Schwerpunktthemen dieser
    Lehrer sind zB:  Tiere verstehen lernen, Schutz des Lebensraums der Tiere, eine Welt für Alle, was jeder tun kann.
    Entsprechende Unterlagen und mediale Behelfe, Filme, Dias, Musik usw. werden mitgebracht.
    Will man erreichen, dass es in Zukunft Tieren besser geht, muß man zu den Kindern gehen, je früher desto erfolgreicher.

    Weitere Informationen

    Die meisten Kinder empfinden ganz natürlich Liebe und Fürsorge für Tiere, bekommen Gefühllosigkeit jedoch von der Gesellschaft vermittelt und verlieren so oft ihr Mitgefühl. Es ist dies daher der beste Zeitpunkt, um Kindern Humanität zu vermitteln.
    Im Unterricht bringt man Kindern bei, Tiere zu respektieren, indem man ihre bemerkenswerten Fähigkeiten und Verhaltensweisen nachvollziehen lernt. Die Schüler sprechen darüber, wie Elefanten ihre Toten betrauern und wie Rehe bekanntermaßen Artgenossen als Führer dienten, wenn diese erblindet waren. “Auch Tiere haben Gefühle” regt Kinder an, über die Gefühle von Pferden nachzudenken, die in Ställen eingesperrt sind, oder über kleine Kälbchen, die von ihren Müttern getrennt wurden.
    PETA-Informationen

    Auch hier können Tierschutzlehrer bestellt werden.