Freitag, 23. März 2018

Demenz bei Hund und Katze

Wenn unsere Haustiere vergesslich werden. Demenz bei Hund und Katze

 
Nicht zuletzt aufgrund fortschrittlicher medizinischer Versorgung werden auch unsere liebsten tierischen Mitbewohner immer älter. Aber nicht nur wir Menschen leiden an Altersdemenz, auch Hunde und Katzen entwickeln immer häufiger vergleichbare Symptome. Häufig zeigen diese sich jedoch nur schleichend. 
Unsere liebsten tierischen Mitbewohner werden immer älter.


Welche Symptome können auf eine Altersdemenz bei Hund und Katze hindeuten?

 
  • Das Tier ist häufiger gereizt und findet sich nicht mehr so gut zurecht
  • Unbegründete Lautäußerungen ohne äußeren Anlass
  • Das Seh- und Hörvermögen verschlechtert sich deutlich
  • Orientierungslosigkeit – auch in gewohnten Räumlichkeiten. Altbekannte Wege werden nicht mehr gefunden
  • Verstärkter Appetit (häufiges Betteln direkt nach der Futteraufnahme) oder auch völlige Appetitlosigkeit
  • Starke Verhaltensänderungen gegenüber dem Halter und anderen Tieren
  • Verminderte Aktivität
  • Depression, Aggressivität, Rastlosigkeit
  • Plötzliche Unsauberkeit
  • Umherwandern


Schimpfen nützt in dieser Situation gar nichts

Häufig sehen die Senioren schlechter und finden sich nicht mehr so gut zurecht“

Alle diese Symptome können für eine Demenz sprechen, die im Übrigen, wie bei uns Menschen auch, mit Plaque-Ablagerungen im Gehirn einhergeht. Zudem sollte immer mit einem Tierarzt abgeklärt werden, ob die Ursache für diese Anzeichen nicht eine andere Erkrankung ist. Der Tierarzt sollte das Tier durch einen genauen Check und über eine Ausschlussdiagnostik untersuchen. Eine Diagnosestellung kann mit einer allgemeinen Untersuchung und Befragung über das Tierverhalten beginnen. Eine Blutuntersuchung ist unerlässlich (hierbei werden auch andere Werte untersucht, beispielsweise der Nieren, Leber, Schilddrüse usw. Hinweise auf eine Demenz sind häufig schwer zu diagnostizieren. Auch eine Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) kann Klarheit verschaffen.
Der Krankheitsverlauf kann durch geeignete Medikamente, welche die Durchblutung im Gehirn steigern, verlangsamt werden. Aufzuhalten ist die Erkrankung aber nach heutigem Kenntnisstand nicht.
Abhängig von der Größe und „Rasse“ können sich bei Hunden schon ab ca. 8 Jahren erste Symptome einer sogenannten kognitiven Dysfunktion äußern. Bei Katzen über 15 Jahren zeigt bereits die Hälfte aller Tiere erste krankhafte Veränderungen.


Wie kann man den betroffenen Tieren helfen?

Der Mensch sollte viel Verständnis für seinen tierischen Mitbewohner aufbringen

Der Tierhalter sollte immer viel Verständnis für seinen tierischen Mitbewohner aufbringen. Die Gehirnaktivität kann durch geeignete Spiele angekurbelt werden. Der Vierbeiner sollte immer das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit verspüren. Ob der Hund noch ohne Leine spazieren gehen sollte, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Auch der Freilauf einer Katze sollte möglichst nur noch unter Beobachtung erfolgen – beispielsweise in Form von gemeinsamen Spaziergängen in der freien Natur oder in einem gesicherten Areal. Auf Veränderungen in der Wohnung sollte so gut wie möglich verzichtet werden, da diese die Tiere häufig zusätzlichem Stress aussetzen und verunsichern. Ganz allgemein sollte Stress möglichst vermieden werden.
 

Leder ist ein Tierqualprodukt

Meyli wird auf einer belebten Straße in China aufgegriffen und in einen Käfig gesteckt. Sie sieht die Angst in den Augen der anderen Hunde, die mit ihr zusammen auf die Ladefläche eines Trucks gezwängt wurden. Ein paar Minuten später hält der Fahrer an einem eingezäunten Gelände an und wirft die verängstigten Hunde nacheinander in einen Pferch.

Und hier beginnt der schlimmste Teil von Meylis Martyrium. Sie reißt die Augen vor Angst weit auf, als Arbeiter die Hunde – einen nach dem anderen – aus dem Pferch zerren und ihnen mit einem Stock brutal auf den Kopf schlagen. Ihr Herz schlägt panisch, der Blutgeruch und die kläglichen Schreie der anderen Tiere überwältigen sie. Gleich wird sie an der Reihe sein und zum Ort der Tötung gezerrt werden.

Auch im neuen chinesischen Jahr werden verängstigte Hunde misshandelt und getötet, nur damit aus ihrer Haut und ihrem Fell Ledergürtel, Pelzkrägen und Handschuhe hergestellt werden können. Diese Produkte werden dann im Westen verkauft.

Schicksale wie dieses sind bei weitem nicht selten. Aufnahmen zeigen, wie Arbeiter sich Hunde mit einer Zange greifen, ihnen auf den Kopf schlagen, die Kehle aufschneiden und die Haut abziehen – teils während die Tiere noch am Leben sind. Hunde kauern sich vor Angst auf Böden voller Blut und Eingeweiden zusammen oder winden sich vor Schmerzen. Ein Angestellter äußerte, alleine in seinem Betrieb würden pro Tag 100 bis 200 Tiere erschlagen und gehäutet.

Hundeleder wird zu Modehandschuhen, Arbeitshandschuhen und anderen Produkten verarbeitet. Und weil das Material bewusst falsch gekennzeichnet und in die ganze Welt verschickt wird, könnten auch in Deutschland Produkte verkauft werden, die aus der Haut von Hunden wie Meyli bestehen.

Genau jetzt, in diesem Moment, sitzen Hunde voller Panik in winzigen Käfigen auf einem Tiermarkt im Süden von China. Die grotesken Szenen, Geräusche und Gerüche anderer Tiere, die nur wenige Meter entfernt getötet werden, machen ihnen Angst.

Sie werden routinemäßig erschlagen, aufgehängt, mit Drahtschlingen erdrosselt oder man lässt sie ausbluten. All das geschieht, um an das Fell der Tiere zu gelangen. Dieses wird dann zu billigem Modeschmuck oder Besatz für Jacken und Handschuhe verarbeitet.

Einige der verängstigten Tiere tragen noch immer das Halsband, das ihr Halter ihnen liebevoll um den Hals gelegt hat. Das hat grausame Menschen jedoch nicht davon abgehalten, die Hunde einzufangen, sie in einen Lastwagen zu pferchen und sie zu diesem schrecklichen Ort zu bringen. Wie so vielen anderen Hunden wird man auch ihnen brutal den Schädel einschlagen und sie häuten – einige sogar bei lebendigem Leib.

Die Lastwagen kommen mit hunderten Hunden und Katzen in klapprigen Käfigen dort an. Die Tiere sind völlig erschöpft und hatten tagelang weder Nahrung noch Wasser. Sie werden an den Beinen aufgehängt, damit man ihnen das Fell leichter abziehen kann. Dann lässt man sie zum Sterben auf einem Haufen gehäuteter Körper liegen, erfüllt von unsagbaren Schmerzen.

(c) Quelle: PETA

Mittwoch, 21. März 2018

Wildschweinpest


(c) Wildtierschutz Deutschland e.V. - 18.02.2018 -

Petitionen Tierschutz



gegen Tiertransporte

zum Schutze der Wölfe

sofortige Einstellung von Bau- und Fallenjagd

gegen Qualhormon

keine Tierversuche bei VW

gegen Schweinehölle in Spanien

für den Wolf Goldi (im Anschluss an die Unterzeichung bitte die weiter folgenden Petitionen

auch unterzeichnen - danke )

NEIN zum Unterrichten von Kindern durch Jäger