Dienstag, 22. Januar 2013

Deutscher Pelz

In Hongkong soll Ende Februar ein deutscher Pelzpavillon zur Internationalen Pelz- und Modemesse 2013 stattfinden.

Das Bundeswirtschaftsministerium unter Minister Rösler unterstützt regelmäßig die Pelzindustrie mit einem offiziellen „Deutschen Pelz-Pavillon“ auf der Pelzmesse „Hong Kong International Fur & Fashion Fair“ in China.

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler steht in der Verantwortung, den Tierschutz durchzusetzen.

Pelz-Pavillon: Tierqualprodukt „Made in Germany“

Mit einer Firmengemeinschaftsausstellung möchten deutsche Pelzhändler in Hongkong dank des Bundeswirtschaftsministeriums weiter mit dem Qualitätsslogan „Made in Germany“ werben. Beantragt wurde die Unterstützung ursprünglich von den Lobbyisten des Deutschen Pelzverbandes. Die Kosten für Aufbau, Transport und Organisation finanziert der deutsche Steuerzahler jedes Jahr mit tausenden Euro mit.
Für die Pelzzucht in Deutschland gelten seit Dezember 2011 verschärfte Gesetze. Ein knappes Dutzend Nerzfarmen werden unter illegalen Bedingungen seither einfach weiter betrieben.


Ein Verbot eines deutschen Pelzpavillons hilft  Nerzen, Füchsen und Kaninchen!
Diese Grausamkeiten der Pelzindustrie sollen nicht mit dem Slogan „Made in Germany“ unterstützt werden.

Petition gegen den Pelzpavillon

Bioeier mit Tierleid

Über Bio-, Freiland- und Bodenhaltung        Stand: Dezember 2012


Menschen, die Tiere schützen wollen und dennoch Eier konsumieren, achten häufig darauf, dass ihre Eier aus Freiland- oder Bio-Haltung stammen. Die Zahl auf dem Ei gibt die Herkunft an. Dabei bedeutet „0“ Bio-Haltung.

Auch bei Bioeiern werden die Hühner auch in den sogenannten alternativen Haltungsformen zur bloßen Produktionseinheit degradiert. Die Grausamkeit, die die Tiere dort tagtäglich erdulden müssen, steht der in den von der Gesellschaft und dem Gesetz geächteten Käfighaltung in kaum etwas nach.

Tierquäler-Ei mit Bio-Siegel
 
Die Bilder in den Hühnerfarmen für Bioeier stimmen in keiner Weise mit den romantischen Bildern überein, die Verbraucher von der Biohaltung haben. Im Betrieb finden sich tote und sterbende Tiere. Viele Hennen haben eitrige Kloaken, die Hinterteile der Tiere und große Teile der Haut sind wund und federlos. Etliche Hühner sind mit Kot der über ihnen sitzenden Tiere verschmutzt. Das ließe sich mit einer sinnvollen Anordnung der Sitzgelegenheiten vermeiden. Ein massiver Befall mit Vogelmilben konnte dokumentiert werden. Ein solcher Befall macht die Tiere krankheitsanfällig und fördert Entzündungen an den Bissstellen. Außerdem steigt die Seuchengefahr.

Bei der Bio-Haltung ist für die Hühner ein Auslauf vorgeschrieben. Dieser existiert zwar, ist für einen Großteil der Hennen  jedoch augenscheinlich nicht erreichbar. Gitter behindern den direkten Weg zum Auslauf und nötigen die Tiere, über bis zu fünf Kotförderbänder zu springen, um nach draußen zu gelangen. Dabei sollte den Tieren der Zugang zum Freilauf so leicht wie möglich gemacht werden. Hier entsteht der Eindruck, dass viele Hühner den Weg nach draußen gar nicht finden.

Nicht nur für die Tiere bietet ein Siegel für Bio-, Freiland- oder Bodenhaltung keinen Schutz, schließlich werden auch die Verbraucher betrogen, belogen und getäuscht.


Wenn der Zustand der lebenden Tiere sowie der Stallanlage bemerkenswert schlecht ist, ist auch dies ist Verbraucherbetrug.


Die einzige Möglichkeit, die alle Hennen vor Ausbeutung und Gefangenschaft schützt, ist, keine Eier und Ei-Produkte mehr zu essen. Bio ist kein Garant für Tierschutz.

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Tierversuche an der Jacobs University in Bremen

An dieser privat finanzierten Hochschule in Bremen werden Ratten in sinnlosen Bestrahlungsversuchen gequält und getötet.

Es sieht aus wie in einem Science-Fiction-Film und doch ist es traurige Realität an einer deutschen Uni: Ratten stecken in hautengen Plastikröhren, nur Nase und Schwanz schauen heraus. Stundenlang werden die wehrlosen Tiere so eingezwängt und bestrahlt, jeden Tag. Am Ende der Versuchsreihe werden sie getötet; verwertbare Ergebnisse für den Menschen: Null.

Es wurde auch schon Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen die Universität erstattet.

Petition gegen diese Tierversuche

Aigner erhält Negativpreis "Dinosaurier des Jahres"

Der Naturschutzbund Deutschland hat Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner den "Dinosaurier des Jahres" 2012 verliehen.

Frau Aigner erhält den Negativpreis für ihre rückwärtsgewandte Klientelpolitik, die den Prinzipien einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Politikgestaltung widerspreche.
 
Dies betreffe insbesondere ihr Festhalten an einer umweltschädlichen Agrarpolitik und ihr enttäuschendes Engagement für ein besseres Tierschutzgesetz. Hinzu kämen ihre Blockade bei der Neugestaltung eines umweltverträglicheren Jagdrechts sowie ihr fehlender Einsatz für eine nachhaltigere Fischereipolitik.
 

Epilepsie bei Hunden

Autor: Bundesverband für Tiergesundheit

Man weiss nicht alles über die Krankheit, aber es ist zumindest bekannt, dass es wirksame Medikamente und Therapien gibt, mit denen sich das Leben eines Epilepsie-Patienten durchaus erträglich gestalten lässt.
Wichtig ist die enge Zusammenarbeit zwischen Hundehalter und Tierarzt, eiserne Disziplin bei der Medikation und vor allem Geduld.

Epilepsie ist das wiederholte Auftreten von unterschiedlich ausgeprägten Krampfanfällen. Von einem epileptischen Anfall spricht man, wenn es zu einer kurzen Störung der Hirnfunktion kommt, die sich durch das Auftreten abnormen Verhaltens äußert.

Die ersten Anfälle treten meist im Alter von einem halben bis fünf Jahren auf.
Unbehandelt treten die Anfälle sonst in immer kürzeren Abständen auf und werden zunehmend weniger kontrollierbar.
Von einer guten Wirkung einer medikamentösen Therapie kann bereits gesprochen werden, wenn sich die Abstände zwischen den Anfällen vergrößern, sowie die Schwere und Anzahl der Anfälle abnehmen.

Ein Hund mit Epilepsie erfordert viel Fürsorge und Aufmerksamkeit von seinem Besitzer. Auch die Einstellung der richtigen, individuellen Medikamentendosierung verlangt viel Geduld. Die Anfangsbehandlung muss mindestens vier Wochen dauern, damit man eine Wirkung feststellen kann.
 
Während eines Anfalls kann der Hundehalter nur wenig tun.
Ein Anfall, der einmal begonnen hat, kann nicht mehr gestoppt werden.  Mitunter berichten Hundebesitzer, dass ein Hund während eines Anfalls aggressiv wird. Dies wird meist dadurch verursacht, dass man versucht, den Hund während eines Anfalls festzuhalten. Der Hund macht jedoch unbewusste, ungesteuerte Bewegungen. Wenn der Hund mit dem Kopf zuckt oder den Zähnen klappert, läuft man Gefahr, gebissen zu werden, wenn man versucht, den Kopf festzuhalten. Das Eingeben von Tabletten während eines Anfalls ist somit gefährlich.
 
Die Diagnose Epilepsie bedeutet nicht das Ende. Dem Tierarzt stehen verschiedene Therapien zur Verfügung und ein Hund kann, wenn er gut auf seine Medikamente eingestellt ist, sehr gut damit leben.

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Lebende Hummer gefesselt und aufeinandergestapelt!

In einem Kieler Lebensmittelfachmarkt werden lebende Hummer unter Nahrungsentzug mit fixierten Scheren übereinandergestapelt und in kahlen Becken zum Verkauf angeboten.
 
 Es wurde  Anzeige beim zuständigen Veterinäramt erstattet, weil eine derartige Aufbewahrung der bewegungsfreudigen Einzelgänger gegen die §2 und §18 des Tierschutzgesetzes verstößt.
 
Hummer sind kein gefühlloses Gemüse, das wie Karotten übereinandergestapelt werden kann!
 
In Österreich wird diese Haltungsform der Krebstiere bei gleicher Gesetzeslage regelmäßig geahndet. Das ist auch in Deutschland dringend notwendig.
 
Hummer werden überwiegend in den Frühjahrs- und Sommermonaten in Kanada und den USA gefangen, wo ihnen bereits nach dem Fang die Scheren zusammengebunden und sie nicht mehr gefüttert werden. Übereinandergestapelt werden sie in trockenen Styroporboxen, nur mit feuchtem Zeitungspapier bedeckt, nach Europa eingeflogen. In deutschen Großmärkten müssen die Tiere ausharren, bis sie nach Wochen oder gar Monaten im kochenden Wasser einen qualvollen Tod sterben.
 
Hummer, Langusten und Krebse empfinden Schmerzen. Entgegen der weitverbreiteten Vorstellung sterben Hummer im kochenden Wasser nicht binnen weniger Sekunden, sondern leiden mindestens drei Minuten lang.
 
 
 

Gewilderte Nashörner in Afrika

In 2012 wurden nach offiziellen Angaben 668 Nashörner illegal getötet.

Obwohl die Überwachung durch Einsatz von moderner Technik verschärft und die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Armee und Naturschutzbehörden stark verbessert wurde, ist die Nashorn-Wilderei innerhalb eines Jahres um fast 50 Prozent gestiegen.Es herrschen kriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen Rangern und Wilderern in den Nashorn-Schutzgebieten.

Die Nachfrage nach Nashörnern, vor allem aus Vietnam, ist jedoch weiterhin ungebrochen. Dort gilt das Horn einerseits als vermeintliches Heilmittel gegen Krebs, wird aber zunehmend auch als Trendgetränk konsumiert, das einen Kater vorbeugen soll. Dazu wird das Horn zerrieben und in Wasser aufgelöst getrunken. Der wirtschaftliche Erfolg Vietnams bringt eine zahlungskräftige Käuferschicht hervor, die bereit ist, bis zu 20.000 Euro für ein Kilogramm des Materials zu zahlen, das aus dem gleichen Material wie menschliche Fingernägel besteht. Der Glaube an eine medizinische Wirkung hält sich hartnäckig.

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Modeopfer - Tiere in der Pelzindustrie

Welche Tiere werden zu Pelz verarbeitet?
(Text von PETA )

© Steve / Wikipedia
© Steve / Wikipedia

Biber

Biber sind familienorientierte Tiere, welche ein Leben lang mit ihrem Partner zusammen sind. Biber sind die zweitgrößten Nager der Welt und können bis zu 19 Jahre alt, 30 kg schwer und weit über einen Meter groß werden. Die meisterhaften Architekten führen ständig Reparaturarbeiten an ihren komplexen Bauten durch. Die Arbeit der Biber trägt zum Erhalt von Flussbetten bei und ist wichtig für das Ökosystem, da die Tiere artenreiche Feuchtgebiete schaffen.

In der Vergangenheit wurden diese fleißigen, intelligenten Tiere für Pelz gejagt, was beinahe zu ihrer Ausrottung führte. Die dabei benutzten Fallen verursachen den Tieren unsägliche Schmerzen, wenn sie sich in ihren Körper rammen. Werden die Biber nicht sofort getötet, passiert es häufig, dass sie bis zu 20 Minuten qualvoll ertrinken.



© Suz Tan / flickr.com
© Suz Tan / flickr.com

Chinchillas

Chinchillas sind scheue, intelligente Tiere, die von Gemüse und Obst leben und in freier Wildbahn bis zu 15 Jahre alt werden können. Die nachtaktiven Tiere unterhalten sich gerne, sind sehr reinlich und nehmen regelmäßig Staubbäder, um ihr dichtes Fell zu säubern. All das bleibt ihnen verwehrt, wenn sie auf Pelzfarmen in Käfigen eingesperrt sind.

Ursprünglich kamen Chinchillas nur in Südamerika vor, wo sie in Gruppen von bis zu 100 Mitgliedern zusammenleben. Heute werden sie allerdings in Massen für die Pelz- und Heimtierindustrie gezüchtet.



© Oliver Haja / pixelio.de
© Oliver Haja / pixelio.de

Hunde und Katzen

Millionen Hunde und Katzen werden in China erschlagen, aufgehängt, mit Drahtschlingen erwürgt werden oder man lässt die Tiere schlichtweg ausbluten, nur um ihr Fell in Pelzbesätze und „Schmuckstücke“ zu verwandeln.

Hunde- und Katzenfell wird oft als Fell einer anderen Tierart ausgezeichnet und in der ganzen Welt an nichtsahnende Kunden verkauft. Wer Pelz kauft, kann nie wissen, wessen Haut er gerade wirklich trägt.



© Christian Riedel / istockphoto.com
© Christian Riedel / istockphoto.com

Füchse

Füchse sind intelligente, nachtaktive Tiere, die einen Duftstoff verteilen, um miteinander zu kommunizieren. Füchse können bis zu 15 Jahre alt werden, wenn ihr einziger Feind – der Mensch – ihnen nicht in die Quere kommt. Sie können bis zu 40 km/h schnell rennen, machen mehrmals kehrt oder waten durch Wasser, damit die Hunde von Jägern ihrem Geruch nicht folgen können.

Leider haben nicht alle Babyfüchse die Möglichkeit, von ihren Müttern umsorgt zu werden und zu lernen. Sie wachsen in winzigen, dreckigen Drahtkäfigen in Pelzfarmen auf, bis die Farmer sie teils
mit analem Stromschlag töten, um aus ihren Fellen Mäntel, Krägen oder Pelzbesatz zu machen. Wildlebende Füchse werden oft in Tellereisen-Fallen gefangen, die ihre Beine zertrümmern, bevor sie nach tagelanger Qual erschlagen werden.



© qmnonic / Wikipedia
© qmnonic / Wikipedia

Nerze

Nerze lieben es zu schwimmen und leben meist in der Nähe von Gewässern. Sie können mit nur einem Atemzug 15 Meter tief tauchen. In freier Wildbahn verteidigen Nerze sehr intensiv ihr Revier und sind absolute Einzelgänger.
Nerze auf Pelzfarmen verbringen ihr kurzes Leben in kleinen, kahlen, dreckigen Käfigen und dürfen niemals schwimmen. Das löst bei den Tieren enormen Stress aus, da sie ihre natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben können. Daher sieht man die Tiere auf Pelzfarmen oft apathisch mit dem Kopf nicken oder im Käfig hin und her laufen – neurotisches, sich wiederholendes Verhalten, das Anzeichen für schweres psychisches Leid ist. Nach wenigen Monaten werden sie grausam vergast.



Kaninchen

Kaninchen sind hochsoziale Tiere, die mit ihren Familien in unterirdischen Bauten leben. Sie können schneller hoppeln, als eine Katze oder Mensch laufen kann. Kaninchen knabbern gerne an Äpfeln, Karotten und knackigem Gemüse. Sie hegen lebenslange Freundschaften mit anderen Kaninchen und Menschen.

Ungefähr eine Milliarde Kaninchen werden jedes Jahr ihres Felles wegen getötet, allein in Frankreich sind es bis zu 70 Millionen. Auf Pelzfarmen hält man Kaninchen in winzigen, schmutzigen Käfigen, wo die reinlichen Tiere inmitten ihrer eigenen Exkremente leiden müssen. Sie können niemals graben, springen oder spielen. Die Arbeiter auf Pelzfarmen brechen ihnen das Genick oder schlagen ihnen den Schädel ein – bevor sie die
Tiere an den Hinterbeinen aufhängen und ihren Kopf abschneiden.



© smithy / pixelio.de
© smithy / pixelio.de

Waschbären

Waschbären erkennt man an ihren wunderschönen Augen, die von schwarzem Fell umrandet sind. Mit ihrem buschigen Schwanz halten sie die Balance und können ihre Vorderbeine so geschickt wie Hände einsetzen. Waschbären können intelligenterweise die kompliziertesten Schlösser öffnen, haben aber leider mit dem Verlust ihres Lebensraumes durch die menschliche Bevölkerung zu kämpfen.

In freier Wildbahn können Waschbären über 7 Jahre alt werden, doch werden sie von Jägern und ihren Hunden ihres Felles wegen gejagt und leiden stundenlang schrecklich in
Tellereisen-Fallen, bevor sie totgeknüppelt werden oder sich aus lauter Verzweiflung ein Bein abbeißen, um zu entkommen.



© Sea Shepherd Conservation Society
© Sea Shepherd Conservation Society

Robben

Seit Tausenden von Jahren kommen Sattelrobben im Frühjahr von Grönland aus an die kanadische Küste, um auf den Eisschollen ihre Babys zur Welt zu bringen. Die Babys werden mit einem seidigen weißen Fell geboren, das sie abwerfen, wenn sie ca. 2 Wochen alt sind. Die Mütter säugen ihre Babys einige Tage und gehen dann ins Meer hinaus, um Nahrung zu suchen. Die Babys bleiben drei bis fünf Tage lang in einer „Kindergruppe“ oder an einem geschützten Ort. Sobald die Mütter zurück sind, rufen sie ihr Kind mit einem ganz bestimmten Bellen, das das Kleine sofort beantwortet.

Tausende Mütter kommen jedoch von der Nahrungssuche zurück und müssen feststellen, dass ihr Kind während des
kanadischen Robbenschlachtens umgebracht wurde. In dieser Zeit werden zehntausende Robben erschlagen und gehäutet, damit ihr Fell zu Pelzmänteln verarbeitet werden kann.



© Malene Thyssen
© Malene Thyssen

Bären

Seit fast zwei Jahrhunderten führt das britische Verteidigungsministerium einen Krieg gegen die Schwarzbären, indem es die Tötung von hunderten Bären in Kanada subventioniert, um aus ihren Fellen Hüte für die königliche Garde herzustellen.

Die Bären werden entweder im Zuge von Jagden erschossen oder leiden – manchmal tagelang – in grausamen Fallen. Das Ontario Ministry of Natural Resources berichtet, dass es bei der Jagd vorkommen kann, dass die Bären nicht sofort durch den Schuss getötet werden und verwundet entkommen. Sie sterben oft später an Blutverlust, Wundbrand oder durch Verhungern.

Wenn Mütter getötet werden, hinterlassen sie Waisen, die in ihren ersten 17 Lebensmonaten eigentlich vollständig von ihr abhängig sind, was die Nahrung betrifft. Die Babys können alleine oft nicht überleben.