Sonntag, 28. April 2013

Hilfe für Robby

Der letzte Menschenaffe in einem deutschen Zirkus muss unter entsetzlichen Bedingungen ausharren. Der  37-jährige Schimpanse Robby leidet im Circus Belly .

Obwohl die Zirkusleitlinien eindeutig und unmissverständlich das Halten von Menschenaffen in Zirkussen als tierschutzwidrig bezeichnet, weigert sich das Veterinäramt Celle, Robby aus dem Zirkus zu nehmen.

Er führt ein trauriges Leben im winzigen Zirkuswagen

Die meiste Zeit muss Robby in einem winzigen Zirkuswagen leben, der lediglich ca. 10-12 Quadratmeter groß und nur ca. 2,30 Meter hoch ist. Sein Leben ist geprägt von endloser Langeweile. Je nach Witterung und Laune der Zirkusmitarbeiter kann Robby zusätzlich zwei Außenkäfige benutzen, die zusammen nochmal ca. 35 Quadratmeter groß sind. Bei drei Kontrollbesuchen Ende 2011 und im März 2012 waren die Außengehege, auch bei wärmeren Temperaturen, allerdings nie zugänglich oder teilweise gar nicht erst aufgebaut. Bei sporadischen Kurzauftritten in der Manege wird Robby an der Leine herumgeführt.


Petition

Chinesische Tierschützer retten über 2.000 gestohlene Hunde

Am 2. März wurde in der Provinz Chongqing in China ein LKW mit 900 Hunden auf dem Weg zur Schlachtung von Tierschützern gestoppt.

Die Tierschützer bestanden darauf, die Tiere im Laderaum des LKWs begutachten zu dürfen. Dort fanden sie in Käfigen zusammengepferchte Hunde vor. Die Tiere hatten keinen Platz, saßen in verrenkter Körperhaltung aufeinander und hatten weder Wasser noch Futter noch Luft zum Atmen.
Die Hunde werden  oft einfach in enge Käfige gepfercht, wo sie aufeinander stehen oder liegen müssen und bleiben so oft tagelang ohne Futter, Wasser, Platz oder Zuspruch. Die Käfige sind vielleicht schon zum Transport bereit in LKWs übereinander gestapelt. Wenn der Verkauf nicht gut läuft, bleiben die Hunde oft tage- oder sogar wochenlang in den Käfigen.

Unter derartigen Bedingungen können Hunde durch Ersticken, Dehydrierung, Hitzeschläge, Verletzungen oder alle möglichen Arten von Krankheiten sterben. Der Transport war illegal.

Am 5. März wurde in der Provinz Guizhou ein weiterer LKW mit 1.300 Hunden von Tierschützern gestoppt. Es stellte sich bald heraus, dass auch diesmal die Zertifikate gefälscht waren. Die zwei unmittelbar aufeinander folgenden Vorfälle illegaler Hundetransporte bestätigten unseren Verdacht, dass der Diebstahl von Hunden zur Gewinnung von Hundefleisch mittlerweile zum organisierten Verbrechen gehört.

Auch wenn der Verkauf und Erwerb von Hundefleisch an sich  in China legal ist, werden in der Praxis sehr oft illegale Methoden angewandt. Dem chinesischen Gesetz zufolge muss jedes Tier, das zur Schlachtung transportiert wird, ein eigenes Gesundheitszertifikat haben. Gesundheitszertifikate dienen als Beleg dafür, dass das Fleisch sicher für den menschlichen Verzehr ist und sollen nur für Tiere ausgestellt werden, deren Gesundheit und Herkunft nachgewiesen werden kann. Gestohlene Hunde verfügen folglich über kein gültiges Gesundheitszertifikat.

Bislang wurden etwa 2.200 Hunde aus den beiden Rettungsaktionen von der Polizei an Tierschützer übergeben. Die geretteten Hunde wurden auf vier Unterkünfte verteilt

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24. April - Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche

Der 24.April ist ein Gedenk- und Aktionstag für die Tiere, die in Versuchlabors leiden.
 
Dieser Tag wurde erstmals 1979 in Großbritannien begangen und geht auf den Geburtstag von Lord Hugh Dowding zurück, der sich im Britischen Oberhaus für den Tierschutz einsetzte. 

Der ursprünglich im deutschsprachigen Raum verwendete Bezeichnung „Tag des Versuchstiers“ suggeriert, Tierversuche gehörten wie selbstverständlich zum Leben dazu und seien unabänderlich. Versuchstieren könne man lediglich mitleidsvoll gedenken. Darüber hinaus kam es in der Vergangenheit immer wieder vor, dass sich Experimentatoren den „Tag des Versuchstiers“ zunutze machten, um die angebliche Notwendigkeit der Versuche „zum Wohle des Menschen“ zu propagieren.
 
Im Jahr 2007 wurde von einer Reihe von Tierrechts- und Tierversuchsgegnervereinen eine Umbenennung beschlossen. „Internationaler Tag zur Abschaffung der Tierversuche“ drückt unmissverständlich aus, worum es geht: Tierversuche sind weder ethisch noch wissenschaftlich zu rechtfertigen und müssen abgeschafft werden!
 

Hilfe für Mali

Mali ist der traurigste Elefant der Welt.
Die Elefantendame lebt seit 35 Jahren ganz allein im Betongehege des Zoos von Manila.

Bereits als Babyelefant wurde sie von ihrer Mutter und ihrem Zuhause auf Sri Lanka getrennt. 
Seit drei Jahrzehnten hat die Elefantendame keinerlei Kontakt zu Artgenossen, obgleich dies für die seelische und psychische Gesundheit von Elefanten unverzichtbar ist.

Um körperlich gesund zu bleiben, braucht die Elefantendame einen grasbewachsenen Boden, der den Druck auf ihre schmerzenden Gelenken lindert; und statt in einem engen Gehege eingesperrt zu sein, benötigt Mali ausreichend Platz, um sich bewegen zu können

Mali möchte mit Artgenossen zusammen sein und in Freiheit leben.

Petition für die Freiheit von Mali

Bau-Privilegien für Tierfabriken fallen weg

Aufgrund von Bau-Privilegien hatte die Agrarindustrie bisher recht leichtes Spiel, wenn sie neue Tierfabriken errichten wollten. Selbst wenn Kreise, Städte und Gemeinden gegen den Bau dieser Fabriken waren, konnten sie kein Veto dagegen einlegen, denn dem Bau von Ställen inkl. großer Tierfabriken kam eine rechtlich fixierte Bevorzugung zuteil.

Am 25.4.2013 hat der Deutsche Bundestag fraktionsübergreifend eine Änderung des Baugesetzbuches beschlossen, wodurch die Bau-Privilegien deutlich abgeschwächt werden und Gemeinden ihr bislang fehlendes Vetorecht bei Stallbauten erhalten.

Jedoch: wenn mehr als 50% des benötigten Futters auf der eigenen Fläche produziert werden können, bleiben die Stallbauten privilegiert und das Vetorecht entfällt.

Das ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt auf dem langen Weg zur Abschaffung der Massentierhaltung und beglückwünschen die Bundesregierung zu dieser Entscheidung gegen den Widerstand der Agrarindustrie.

 

Eine begrüßenswerte Initiative ist  Bauernhöfe statt Agrarfabriken
 

30. April - Tag des Wolfes

Unter dem Motto „Rotkäppchen lügt!“ gibt es bundesweit am 30. Apirl zahlreiche Aktionen, um das Bewusstsein in der Öffentlichkeit für den Schutz der Wölfe zu stärken.

Seit über zehn Jahren leben wieder Wölfe in Deutschlands  freier Natur und immer noch gibt es unbegründete Bedenken gegen die selbstständige Rückkehr des einst durch den Menschen ausgerotteten Wildtieres.

Wie Fuchs, Wildschwein und Wespe muss auch der Wolf als Wildtier respektiert werden. Von Wölfen geht dabei deutlich weniger Gefahr aus, als beispielsweise von Wildschweinen. Seit ihrer Rückkehr ist kein Wolfsangriff auf einen Menschen in den Wolfsregionen bekannt.

Der hohe internationale Schutzstatus des Wolfes müsse sich weiterhin in Bundes- und Landesrecht widerspiegeln. Deshalb gehöre der Wolf auch weiterhin nicht ins Jagdrecht.



Petition

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Großbritannien verbietet Wildtiere in Zirkussen

Damit ist Großbritannien ein weiteres Land in Europa, welches das Mitführen von nicht domestizierten Tierarten in Zirkussen beendet.

Das britische Verbot soll am 1. Dezember 2015 in Kraft treten und für alle Tierarten gelten, die nicht domestiziert sind.

Es ist wissenschaftlich belegt, dass Elefanten, Tiger und andere Arten in Zirkussen nicht ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten werden können. Insbesondere Wildtiere leiden in Zirkussen unter extremen Bewegungsmangel, ständigen Ortswechseln und langen Transportzeiten.

Nachdem vor einigen Wochen Slowenien ein Wildtierverbot verkündet hat, haben nun bereits 15 europäische Länder das Mitführen von Wildtieren eingeschränkt oder verboten. Großbritannien kommt neu hinzu.

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Größte Vogelfanganlage der Welt entdeckt

In Ägypten befindet sich die größte Vogelfanganlage der Welt.
 
Fangnetze versperren Zugvögeln auf einer Strecke von über 700 Kilometern entlang der gesamten ägyptischen Mittelmeerküste  den Weg in ihre Überwinterungsgebiete und zurück. Nach Schätzungen von Experten finden hier mindestens zehn Millionen Vögel pro Jahr den Tod.
 
Der Vogelfang in Ägypten wird zur Todesfalle für die Vögel. Hierunter sind auch seltene Arten wie Wachtelkönig, Bienenfresser, Wiedehopf und Pirol, die  in Deutschland mit großem Aufwand geschützt werden. Die Zugvögel leisten Unglaubliches, indem sie nonstop über das östliche Mittelmeer fliegen. 
 
 
PETITION
 
 
Hauptzielarten der Wilderer in Ägypten sind Wachteln und Turteltauben. Allerdings nehmen die Fänger auch alles andere, was ihnen in die Netze fliegt, gern mit.. Besonders häufig werden Neuntöter, Nachtigallen und Grasmücken gefangen. Die Tiere werden auf Märkten verkauft, Abnehmer sind vermutlich Restaurants in Kairo oder im ägyptischen Hinterland. Das Geschäft ist lukrativ: Wachteln werden für fünf, Singvögel für drei Euro verkauft.

In Ägypten fehlt es derzeit an Regelungen für eine legale Jagd: Die Zuständigkeiten sind unklar und bestehende Vorschriften werden kaum durchgesetzt. Internationaler Druck und Hilfsangebote können hier etwas ändern. Denn Vorschläge zur Verbesserung der Lage gibt es bereits, allerdings fehlte bislang der politische Wille, sie auch umzusetzen.

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Sich für Tiere in Deutschland stark machen

Mindestanforderungen zur Haltung von Kleintieren:

Bitte die jeweiligen Infoblätter für die gewünschte Spezies ausdrucken und Menschen überreichen, bei denen vermutet wird, dass sie ihre Tiere nicht artgerecht halten. Es ist gut und richtig, Menschen über die Bedürfnisse von Tieren zu informieren.

Infoblätter

Deutschland braucht ein  Heimtierschutzgesetz. In der Schweiz ist es zB verboten, sozial lebende Tiere einzeln zu halten.


Petition gegen Reptilienmessen

Viele Reptilien und Amphibien leben in Deutschland in Gefangenschaft und nicht artgerecht.
Sie sind keine Haustiere. Leider gibt es viele Messen, auf denen sie gekauft oder getauscht werden können. Z.B. auf der weltweit größten Terraristikmesse in Hamm.

Dagegen kann man hier protestieren.


Katzenkastrationspflicht für Katzen

Ca. 2 Millionen Katzen leben in Deutschland auf der Straße. Sie wurden entweder ausgesetzt oder sind die Nachkommen der ausgesetzten Katzen. Zu dieser Jahreszeit erblicken auch wieder zahllose Katzenkinder das Licht der Welt.
200 Städte und Gemeinden haben in Deutschland sich dem sogenannten Paderborner Modell angeschlossen, das eine Kastrations- und Registrierpflicht von Freigängerkatzen vorsieht.

Diese Gemeinden haben sich dafür entschieden.

Hier kann man sich informieren und ein Poster runterladen, um andere Menschen zu informieren.


Zoohandlungen

Zoohandlungen sind nicht tierfreundlich. Das Tier wird zur Ware. In den Zoohandlungen herrschen oft katastrophale Bedingungen für die Tiere.Tierleid und Tierqual sind in der Zoohandelsindustrie an der Tagesordnung.Tierfreunde sollten Tiere weder im Zoohandel, noch auf Märkten, im Internet oder beim Züchter kaufen. Tierfreunde sollten Tiere aus Tierheimen adoptieren.

nähere Informationen


Gegen Tiermärkte

Auf Tiermärkten herrschen furchtbare Situationen für die Tiere.
Der schlimmste Tiermarkt in Deutschland findet in Straubing bei Regensburg statt.
Jedes Jahr werden dort am 6. Januar schätzungsweise 17.000 Tiere in kleine Käfige gepfercht und wie im Mittelalter zur Schau gestellt – dafür werden die Tiere durch ganz Europa gekarrt.

Petition gegen diesen Tiermarkt

Montag, 15. April 2013

Tierschutz als Thema im Bundestagswahlkampf:

In den nächsten Wochen werden die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien ihre Wahlprogramme beschließen. Der Deutsche Tierschutzbund legte den Parteien einen Forderungskatalog vor.

Die Forderungen des Deutschen Tierschutzbundes umfassen Themen wie die Verbesserung der Tierhaltungsbedingungen in der Landwirtschaft, den Vorrang für tierversuchsfreie Forschung, das Ende der Wildtierhaltung in Wanderzirkussen, mehr Schutz für Heimtiere, Sicherung der Tierheiminfrastruktur in Deutschland und die Stärkung des karitativen Tierschutzes vor Ort. Zu den zentralen Forderungen gehört das Verbandsklagerecht für Tierschutzverbände und eine umfassende Novellierung des Tierschutzgesetzes in der nächsten Legislaturperiode.

Die Forderungen umfassen aber auch  konkrete Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel  ein Verbot des Schenkelbrandes bei Pferden, einem sofortigen Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, einem Verbot der Wildtierhaltung in Wanderzirkussen oder auch den Erlass eines staatlichen Tierschutzsiegels.
 

Petition gegen Robbenschlachten

Jedes Frühjahr beginnt es erneut: das Robbenschlachten in Kanada!

Seit Tausenden von Jahren kommen im Frühling die grönländischen Sattelrobben an Kanadas Küsten, um dort auf den Eisschollen ihre Babys zu bekommen.

Gleichzeitig zieht dieses Ereignis Arbeiter von Fischerei-Großunternehmen aufs Eis.

Zehntausende der liebenswürdigen Tiere werden grausam erschlagen oder erschossen, um ihre Felle auf dem internationalen Pelzmarkt verkaufen zu können.  Einige Tiere werden angeschossen, können ins Wasser fliehen und verbluten dort. In der Regel werden die Tiere jedoch von den Robbenjägern erschlagen, doch auch das gelingt nicht immer. Die Jäger zertrümmern ihre Augen, Wangen oder den Mund und ziehen sie dann an Schiffshaken über das Eis und häuten sie häufig sogar bei lebendigem Leib.

Petition

Grausame Tötungsmethode an Delfinen

Bei den Delfintreibjagden in Japan werden Delfine im offenen Meer zusammen- und dann in die Bucht von Taiji getrieben, die im Anschluss mit Netzen abgeriegelt wird. Vor der Öffentlichkeit hinter großen Kunststoffplanen verborgen werden die Tiere im Anschluss ihres Fleisches wegen geschlachtet oder lebendig an Delfinarien auf der ganzen Welt verkauft.

Die  inhumane Schlachtung während der Treibjagden stellt eine unverhohlene Verletzung aller  anerkannten Tierschutz-Richtlinien dar und ist in keiner Weise zu rechtfertigen; vor allem vor dem Hintergrund der  umfassenden wissenschaftlichen Erkenntnisse zu kognitiver Leistung, Selbstbewusstsein, Sozialleben, Kultur und der Empfindungsfähigkeit von Walen und Delfinen.

Schockierende Aufnahmen zeigen, wie ein Fischer einem Delfin mehrmals hintereinander ein Metallrohr in den Kopf rammt. Anschließend wird die Wunde, die knapp hinter dem Blasloch des Delfins liegt, mit einem hölzernen Pfropfen verschlossen, um das Auslaufen des Blutes ins Wasser zu verhindern.

Diese Methode der Tötung verursacht einen signifikanten Blutverlust und eine Lähmung. Der Delfin stirbt einen langsamen qualvollen Tod durch physische Traumata und allmähliches Verbluten.

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Petition zur Einhaltung Tierschutz-Richtlinien in der EU

Die EU soll anerkennen, dass Tiere fühlende Wesen sind. Dass den Tieren vermeidbarer Schmerz und Leiden erspart wird, liegt in der Verantwortung der Besitzer.
 
Mitgliedstaaten der EU, die verwahrloste und heimatlose Tiere haben, sind dafür verantwortlich, wenn diesen Tieren Grausamkeiten widerfahren.
Denn den jeweiligen Staaten sind für den Schutz und die ethische Behandlung der Tiere verantwortlich.
 
Dass in diesen EU-Mitgliedsstaaten immer noch heimatlose und verwahrloste Hunde und Katzen in Millionenhöhe leben,  beschreibt eine Situation, die im modernen Europa nicht auftreten sollte und nicht mit den EU-Richtlinien übereinstimmt.
 
Es wird gefordert, dass die EU als eine juristische Person dafür sorgt, dass die Mängel und Fehler im Tierschutz Europas ausgemerzt werden.

 


Petition

 

Hof Butenland

In Butjadingen bei Bremerhaven gibt es die  Tierschutzstiftung Butenland.

Das Ziel der Stiftung ist es, die auf Hof Butenland lebenden Tiere zu schützen und abzusichern sowie zukünftig weitere Tiere zu retten, um ihnen ein Leben frei von Gewalt, Ausbeutung und Nutzung für menschliche Interessen zu ermöglichen und ihnen elementare Rechte zu zugestehen. Daran knüpft sich die Hoffnung, dass es durch das Aufzeigen einer anderen Lebensweise möglich ist, weitere Menschen für Tiere zu sensibilisieren und zu zeigen, dass Tiere keine Waren oder Produktionseinheiten sind, sondern intelligente, denkende, fühlende und liebenswerte Lebewesen.

Alle Tiere sind auf dem Hof Butenland willkommen. Besonders zu erwähnen ist jedoch das Kuh-Altersheim.

Homepage

Lustiges Memory-Spiel

Donnerstag, 4. April 2013

4.April - Tag der Straßentiere



Mitleidstag, Pflegetag und Aktionstag für alle streunenden Tiere der Welt.

Ein Tag, um an das Leid der vielen Straßentiere in allen Ländern zu denken, die nicht versorgt, obdachlos und oftmals krank ihr Dasein fristen müssen.

 Oft werden sie von Menschen noch zusätzlich gequält und geächtet.
 

Ein Tag, um weltweit dem traurigen Schicksal von ca. 1.000.000.000 streunenden Tieren (Hunde, Katzen, Pferde, Esel) besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Ein Tag, um aktiv zu werden, in dem man bestehenden Organisationen unterstützt, damit sie ihre Tierschutzarbeit (z.B. Sterilisationsaktionen von Straßenhunden) fortsetzen zu können.

Dienstag, 2. April 2013

AKUT - Aktion Kirche und Tiere

Grundlegend für AKUT ist die Erkenntnis, dass sich christliche Verantwortung nicht allein auf den Menschen und seine Interessen begrenzen lässt, sondern allen Geschöpfen gilt. 


AKUT will dem diakonischen Auftrag Jesu auch an der nicht menschlichen Schöpfung, besonders den Tieren, nachkommen und den Tieren in der Kirche, Theologie und Gemeinde Raum geben. 
 
AKUT knüpft an den geistig-religiösen Traditionen der Kirche an, wie sie in
Franziskus von Assisi und Albert Schweitzer sichtbar werden und lässt den
Gedanken der „Ehrfurcht vor dem Leben"  für die Gegenwart fruchtbar werden.

 
AKUT würdigt die Erkenntnisse der Tierethik, Naturphilosophie und Biologie, die ein vertieftes Verständnis des Gemeinsamen von Mensch und Tier auf ihre je eigene Weise entwickelt haben und fördern damit den christlich-naturwissenschaftlichen Dialog. 
 
AKUT Ist ein Netzwerk unterschiedlicher Initiativen innerhalb und außerhalb von Kirchen und Kirchengemeinden, die gemeinsam für den Tierschutz eintreten und diesen fördern wollen. 
 
Die Goldene Regel: Behandelt andere so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet.      (Jesus von Nazareth in Matthäus 7,12)

Glauberger Schuldbekenntnis 

Wir bekennen vor Gott, dem Schöpfer der Tiere, und vor unseren Mitmenschen:
Wir haben als Christen versagt, weil wir in unserem Glauben die Tiere vergessen haben.
Wir waren als Theologen nicht bereit, lebensfeindlichen Tendenzen in Naturwissenschaft und Philosophie die Theologie der Schöpfung entgegenzuhalten.
Wir haben den diakonischen Auftrag Jesu verraten und unseren geringsten Brüdern, den Tieren, nicht gedient.
Wir hatten als Pfarrer Angst, Tieren in unseren Kirchen und Gemeinden Raum zu geben.
Wir waren als Kirche taub für das Seufzen der mißhandelten und ausgebeuteten Kreatur.


Glauberg, Frühjahr 1988


 


website


Nein zur geplanten Tötung von Streunern in Griechenland

Das griechische Ministerium für ländliche Entwicklung und Ernährung will durch Änderung eines Gesetzes  die Tötung von streunenden Tieren in Griechenland fördern. Das primäre Ziel der Änderung ist es, die Tötung von streunenden Tieren profitabel zu gestalten.
 
Die EU wird aufgefordert, jedweden Antrag Griechenlands sofort zurückzuweisen, der darauf gerichtet ist, die Tötung von Streunern mit EU-Mitteln finanziell oder in Form von Naturalleistungen zu unterstützen. Es gibt Alternativen, die Griechenland nur nicht gewillt ist, in Anspruch zu nehmen.
 
Die Absicht, die Streuner in der geplanten Art und Weise ( z. B. durch fahrbare Krematorien) loszuwerden, bedeutet den Tod von tausenden wehrlosen Tieren.

Petition (rechts oben)

Stoppt Vivisektion

Gegen Tierversuche!

Eine Petition, um die Europäische Kommission zu veranlassen, die Richtlinie 2010/63/EU zum Schutz der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere außer Kraft zu setzen und einen neuen Vorschlag zu unterbreiten, der auf der Abschaffung der Tierversuche beruht und stattdessen - in der biomedizinischen und toxikologischen Forschung - verbindlich den Einsatz von Daten vorschreibt, die direkte Relevanz für den Menschen haben.

Dem Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen muss in vollem Umfang Rechnung getragen werden. Dieses offizielle Eingeständnis enthält die moralische Verpflichtung zum Respekt der Grundrechte der Tiere: der Schutz dieser Rechte muss als Priorität der Europäischen Union anerkannt und mithilfe eines kohärenten rechtlichen Rahmens auf europäischer Ebene garantiert werden. Tierversuche (bzw. Vivisektion), d.h. das Verursachen von uneingeschränkten Schmerzen und Leiden bei fühlenden und wehrlosen Wesen, sind daher als inakzeptable Praxis anzusehen.


Die Wissenschaftler versichern, dass der Nutzung von "Modellorganismen" keine wissenschaftliche Gültigkeit bei der Beurteilung von Aspekten der menschlichen Gesundheit zukomme; in der Tat liegen keine statistischen Daten vor, die die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit dieser Modelle untermauern würden.

Tierversuche können daher wie folgt beurteilt werden:
  • als eine Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt,
  • als Bremse in der Entwicklung neuer, auf den jüngsten wissenschaftlichen Errungenschaften beruhender Verfahren der biomedizinischen Forschung,
  • als Hindernis, um zuverlässigere, umfangreichere, schnellere und kostengünstigere Ergebnisse zu erzielen, die durch neue, speziell auf den Menschen zugeschnittene Technologien gewonnen werden könnten.
 

weitere Infos

Petition