Samstag, 23. Februar 2013

Welpenmafia – wenn Hunde nur noch Ware sind

Illegaler Welpenhandel ist kein Einzelfall. Vielmehr ist hier ein regelrechtes Netzwerk aus skrupellosen Vermehrern und Verkäufern tätig, denen Gesundheit und Wohlergehen der Welpen und der Elterntiere völlig gleichgültig sind. Ihnen geht es einzig und allein um ihren Profit - das Ganze ist ein Millionengeschäft.


In vornehmlich osteuropäischen Zuchtfarmen werden Hunde allein zu dem Zweck gehalten, möglichst schnell viel Nachwuchs zu produzieren. Dabei zählt nur der Profit und nicht das Lebewesen Hund.

Die ausgebeuteten Muttertiere sehen oft ihr ganzes Leben lang kein Tageslicht. Sobald sie die erwartete Leistung nicht mehr bringen, erwartet sie der Tod. Ihre Jungen, die ihnen viel zu früh entrissen werden, entwickeln sich aufgrund der fehlenden Prägephase meist zu unsicheren, stress- und aggressionsanfälligen Tieren. Für den Hund wie für den Besitzer eine lebenslange Qual.

Viele Welpen sterben bereits während des Transports, weitere meist kurz nach der Ankunft beim Käufer. Sie sind durch die widrigen Umstände der ersten Lebenswochen zu geschwächt und oft schon todkrank. Impfdokumente, die vermeintlichen Schutz versprechen, sind in der Regel gefälscht. Das hat zur Folge, dass hochansteckende Krankheiten wie Parvovirose, Staupe oder sogar die Tollwut eingeschleppt werden können.

Quelle

Verbot des Robbenmassakers

Kanada hält trotz fehlender Märkte für Robbenpelze am blutigen Morden zehntausender Babyrobben fest und investiert Millionen Dollar, um das EU-Importverbot zu attackieren. Diese Woche läuft eine Anhörung bei der WTO in Genf hierzu.

Aktuell wird ein Gesetzesentwurf im kanadischen Senat debattiert. Bitte die Petition unterschreiben und damit die Parteivorsitzenden der kanadischen Regierungs- und Oppositionsparteien bitten, den Gesetzesentwurf §-210 von Senator Mac Harb zu unterstützen und das unnötige Morden zu stoppen!




Petition

Kein Urlaub in Dänemark

 
Seit dem 01.07.2010 gilt in Dänemark ein neues Hundegesetz, dass erst jetzt voll zur Anwendung kommt und auch jetzt erst ins Bewusstsein der Hundehalter.
 
Nach diesem Hundegesetz sind z. Zt. 13 Hunderassen verboten (u.a. auch viele Herdenschutzhunde und über 10 weitere Hunderassen stehen auf einer Beobachtungsliste zum Verbot), in den Sommermonaten besteht an den Stränden generelle Leinenpflicht, Hunde dürfen nicht mehr in ein Lokal mitgenommen werden und kommt es zu einem noch so geringen Beissvorfall, kann der Hund eingezogen und getötet werden. Das betrifft auch Touristen, also Hundehalter, die nur ein paar Tage oder Wochen in Dänemark Urlaub machen wollen.
 
In den allermeisten Fällen erfolgt die Tötung in kürzester Zeit, so dass ein Halter kaum Gelegenheit hat, zu reagieren.
 
 
Es wurden auch schon Hunde umgebracht, die dann anschließend in einem Gerichtsverfahren „freigesprochen“ wurden, nur das hilft dann nichts mehr, wenn die Hinrichtung bereits vollzogen wurde.
 
Mittlerweile wurden seit dem Jahr 2010 über 1400 Hunde getötet.
 
Dieses Gesetz verstößt gegen jede europäische Tierschutznorm.
 

Wenn man Zeuge von Grausamkeiten an Tieren wird....

1. Wenn Lebensgefahr für das Tier besteht
Befindet sich das Tier  in einer lebensbedrohlichen Situation, sofort die nächstgelegene Polizeistation oder dem nächstgelegenen Tierarzt. anrufen. 

2. Wenn Sie persönlich Zeuge von Grausamkeit gegen Tiere werden
Als persönlicher Zeuge von akuter Grausamkeit gegen Tiere unverzüglich bei der örtlichen Polizeistation Anzeige gegen die betreffende Person erstatten.

3. In weiteren Fällen:

Gespräch suchen
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Unterstützung suchen: Sollte ein Gespräch nicht möglich sein, kann man die lokale Tierschutzorganisation, das Tierheim, die örtlichen Polizei oder die Veterinärbehörde um Hilfe bitten.

Beweise sammeln: Für die Meldung eines Missstands sollten  Argumente und Erkenntnisse detailliert schriftlich festhalten werden mit Datum und Uhrzeit, sowie genauen Ort.  Unerlässlich sind aktuelles Bild- oder Videomaterial, das datiert sein sollte, denn alle Vorwürfe gegen den Halter müssen bewiesen werden. Versucht werden sollte auch, kurze und sachlich gehaltene schriftliche Aussagen von anderen Zeugen einzuholen.

Melden des Missstands

Am Ball bleiben

Medien einschalten

ganzer Text

Samstag, 16. Februar 2013

Aktion gegen die grausame Daunenindustrie

Dienstag, 26.02.2013 – Köln - Schildergasse/ Gürzenichstraße – 10:50 bis 12:00 Uhr

Eine Demonstration mit der Gans Gundula (Kostüm)  gegen die Qualen, die hunderttausende Tiere jedes Jahr für die Daunenproduktion erleiden müssen.

In Deutschland und vielen EU-Staaten ist das Rupfen lebender Gänse verboten, doch noch immer findet der sog. Lebendrupf tagtäglich auf Gänsefarmen statt.

Bei dieser Aktion wird sich ein Aktivist als Gans Gundula verkleiden, während  andere Teilnehmer Flyer verteilen und sich mit Schildern gegen die Daunenqual einsetzen. So wird den Menschen gezeigt, was hinter jeder Daune wirklich steckt – die pure Qual.


Historischer Etappensieg im Kampf gegen Überfischung


Europas Meere und Fischbestände bekommen deutliche Unterstützung aus dem EU-Parlament.
 
Die europäischen Abgeordneten haben sich  für eine starke Reform der gemeinsamen Fischereipolitik ausgesprochen. Das EU-Parlament will die Überfischung stoppen und  sich gegen den jahrzehntelangen Kollaps-Kurs der Fischereiminister stemmen.
 
Das Parlament spricht sich u.a. für eine schnelle Einführung eines Rückwurfverbots aus, das die Verschwendung von Fisch auf See eindämmen soll. Bislang sind Fischer verpflichtet, den Beifang – darunter fallen Jungfische oder Fische, die nicht der Zielart entsprechen – meist tot oder sterbend über Bord zu kippen.
 
Die Bestände können bis spätestens 2020 auf gesunde Größen anwachsen, um langfristig ertragreich zu sein. Nach Erholung der Bestände werden die Fischer mehr Fisch fangen können als bisher, ohne die Überfischung zu befeuern.
 
In europäischen Gewässern gelten derzeit zwei von drei Fischbeständen als überfischt.
 
 
 

Teilerfolg: Bald weniger Tieropfer für Langzeitkrebstest

Der internationale Zusammenschluss von Zulassungsbehörden für Humanarzneimitteln hat bekannt gegeben, eine Testvorschrift dahingehend zu überarbeiten, dass weniger Tiere getötet werden.

Normalerweise werden die krebsauslösenden Eigenschaften von Medikamenten in einem zwei Jahre dauernden Test an Ratten und Mäusen untersucht. Den Tieren wird die Substanz täglich mit dem Futter verabreicht. Nach zwei Jahren werden die Tiere getötet, um festzustellen, ob sich Tumore entwickelt haben. Für einen einzigen Test sterben rund 600 Ratten oder Mäuse.

Künftig soll nun  anhand bereits vorliegender Daten und Ergebnissen die krebsauslösende Wirkung von Substanzen beurteilt werden.
 
Der herkömmliche Langzeit-Tierversuch wird allerdings für eine Übergangszeit weiterhin von den Arzneimittelbehörden verlangt, um die Ergebnisse auf Übereinstimmung zu untersuchen.
 
Abgesehen von der ethischen Unvertretbarkeit der Tierversuche, stellten Wissenschaftler in einer Studie bereits 1983 fest, dass man  eher eine Münze werfen könne, als sich bei der Frage nach möglichen krebsauslösenden Eigenschaften eines Stoffes auf Tierversuche zu verlassen. 
 
Es wird eine gänzliche Abkehr vom Tierversuch gefordert -  hin zu einer tierversuchsfreien Forschung und Wissenschaft, die auf Forschung an menschlichen Tumorzellen sowie Computersimulationen und Biochips  basiert.
 

Etwas über Käse

Käse ist ein vollständig auf den Schlachtprozess angewiesenes Produkt. Ohne Lab keine Gerinnung. Und Lab kommt vom Kuhkind.

Damit Käse gerinnt, muß der Magen eines Kalbes, womöglich des Kindes der Mutter, die die Milch gegeben hat, aufgeschnitten und die Magensäure aufgefangen werden. Das gilt von Quark bis Hartkäse..

Kalb muß es schon sein. Denn nur das Kind verfügt über Magensäure mit den Enzymen, die die Milchproteine aufzuspalten vermögen. Erwachsene aller Arten haben diese Fähigkeit verloren.

 Je mehr Käse und Milchprodukte, desto mehr Kälberleichen. Und desto mehr Frohlocken in der Schlachtanstalt.

Kasein ist ein Protein und sehr vielseitig. Es ist Hauptbestandteil jeder Milch und jedes Käses und jeder bekannten Art von Carzinom, Krebs genannt. Alle Carzinome haben eins gemeinsam – das Protein Kasein.


(Text nach Bernd-Wolfgang Meyer)
 

Montag, 11. Februar 2013

Chucky

 
Menschen wollten dir leider nicht immer Gutes. Deswegen hast du dich gewehrt.
Du warst ein toller Hund, Chuck. Wir haben es gewusst.

Blacky


Du bist von vielen Menschen geliebt worden, Blacky, auch wenn dir das nicht hat helfen können.
Vielleicht hast du es ja gespürt.

Montag, 4. Februar 2013

In Rumänien wird eine Tötungsstation in ein Tierheim umgewandelt

Die Hunde-Tötungsstation der Stadt Resita in Rumänien wird in ein gut geführtes Tierheim umgewandelt. Heute akzeptierte der Stadtrat den 4-jährigen Vertrag, den die Tierschutzorganisation Wings of Care (WIOCA aus der Schweiz)  mit den Behörden der Stadt aushandelte. Dies ist das erste Mal, dass eine rumänische Stadt einen Vertrag mit einer ausländischen Tierschutzorganisation unterzeichnet, um in enger Zusammenarbeit das Problem der Strassenhunde nachhaltig zu lösen und ihre Bevölkerung in Sachen Tierhaltung und Tierschutz aufzuklären.

Neben Kastrationsaktionen werden in Zusammenarbeit mit den Behörden der Stadt Informations- und Aufklärungsveranstaltungen durchgeführt. Neben Schul- und Kindergartenbesuchen werden auch öffentliche Veranstaltungen organisiert.

Im Februar werden die kranken Hunde der ehemaligen Tötungsstation Lupac endlich die tierärztliche Behandlung bekommen, die sie seit langem brauchen. Sobald es der Gesundheitszustand der Hunde zulässt, werden sie geimpft und anschliessend kastriert.
In den nächsten Tagen werden die Sachspenden, die bereits letztes Jahr nach Resita transportiert und eingelagert wurden, zum Tierheim Lupac gebracht. Dort werden sie das Leben der 400 Hunde wesentlich angenehmer gestalten.

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Protest gegen die Canili in Italien

In den "Tierheimen" (Canili) für Hunde in Apulien (Italien) wurden im Jahre 2000 den dort vor sich hin vegitierenden Hunden die Stimmbänder durchgeschnitten.
Eine Hündin (Gianna) lebte 14 Jahre dort.
Ihre letzten Tage durfte sie in den Armen einer Tierschützerin verbringen und dort sterben. Sie hatte nie vorher die Sonne gesehen oder Gras gerochen.
Die Situation in Süditalien für die Straßenhunde und die Hunde in den Canili muss sich ändern.

Petition für die italienischen Hunde

Verkaufsverbot für Tierversuchs-Kosmetik tritt am 11.3.2013 in Kraft!

ERFOLG!

Die EU-Kommission wird weder eine Abschwächung noch einen Aufschub des Verkaufsverbotes für Tierversuchskosmetik vorschlagen! Damit wird es ab 11. März aller Wahrscheinlichkeit nach verboten sein, Kosmetika in der EU zu verkaufen, deren Inhaltsstoffe in grausamen Tierversuchen getestet werden. Dies ist ein gewaltiger Erfolg für die Tiere und die Abertausenden von Tierfreunden, die jahrelang gekämpft und protestiert haben.

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Über 300 Hunden droht der Tod in Versuchslaboren

Schwedischer Zuchtbetrieb schließt und will Hunde an Labore verkaufen anstatt an Tierfreunde zu vermitteln!
Obwohl die Zuchteinrichtung für „Laborbeagles“ im schwedischen Örkelljunga geschlossen werden soll, droht über 300 Hunden, die dort zurzeit noch gefangen gehalten werden, der Tod in grausamen Experimenten. Anstatt die verbliebenen Hunde in liebevolle Familien zu vermitteln, plant  der verantwortliche Pharma-Konzern, die Tiere an britische Versuchslabore  zu verkaufen.

Petition zur Vermittlung zu liebevollen Besitzern der Hunde

Vergiftete Elefanten

In Malaysia versuchen die Arbeiter der Palmölplantagen mit Rattengift zu verhindern, dass die Tiere die Früchte der Palmen fressen.
Dabei wurden innerhalb vier Wochen vierzehn Elefanten vergiftet, die auf grausame Art starben.

Malaysia setzt weiterhin auf Tropenholz und Palmöl für den Export. Die Politiker sind dabei, die letzten Regenwaldgebiete in den Bundesstaaten Sabah und Sarawak auf Borneo für Plantagen zu vernichten. Und mit ihnen eine unglaubliche Fülle an Tier- und Pflanzenarten, darunter bedrohte Elefanten, Nashörner, Orang-Utans und Nasenaffen.

Petition zum Schutz der Elefanten