Sonntag, 16. August 2015

Bitte besonnen bleiben, der richtige (artgerechte-) Umgang mit Wespen - dankeschön!

Wespen stehen auf bunte Kleidung, Parfüms und Cremes. Wer beim Picknick nicht gestört werden will, sollte sich weiß kleiden und statt duftenden Parfums lieber zu Teebaumöl greifen. Das wirkt abschreckend.

Lebensmittel und zuckerhaltige Getränke sollte man mit einer Abdeckhaube schützen und Honig- und Marmeladengläser gut verschließen, rät der DSV. Es gibt aber auch eine Möglichkeit, die Tiere auszutricksen und von der Kaffeetafel wegzulocken, worauf der Naturschutzbund hinweist: Experimente haben gezeigt, dass zur Ablenkung in einiger Entfernung aufgestelltes überreifes Obst oder angeschnittene Weintrauben die Tiere vom gedeckten Tisch fernhält.

Selbst gebaute Wespenfallen sind nicht besonders effektiv, da sie nur alte, schwache Tiere fangen, die in den Fallen langsam verenden. Das Ziel sollte sein, die Wespen nur auf Abstand zu halten, sie aber nicht zu töten. Denn die Plagegeister sind auch nützlich: Sie fressen Schädlinge wie Blattläuse.
 

Baustopp für Hahnenkampf-Arenen in Frankreich

Frankreich hat den Bau von neuen Hahnenkampf-Arenen verboten. Trotz der Klage zweier Männer bestätigt der Verfassungsrat nun die Rechtmäßigkeit des Verbots.

Die Kläger aus dem Überseegebiet La Réunion sahen gegenüber den erlaubten Stierkampf-Arenen eine Ungleichbehandlung der beiden Traditionen. Sie waren zuvor wegen des Baus einer Hahnenkampf-Arena vor Gericht gestellt worden.

Quelle

Federrupfen beim Vogel

Oft ist falsche Haltung verantwortlich

Das Federrupfen stellt eine der häufigsten Verhaltensstörungen bei Ziervögeln dar.

Die Ursachen können sehr unterschiedlich sein. Neben physiologischen Auslösern wie Allergien oder Pilzbefall sind es nicht selten auch psychische Gründe.

Fehlende Artgenossen, extreme Langeweile und zu kleine Käfige setzen den sozialen und intelligenten Tieren seelisch sehr zu. Die Folge ist ein erhöhter Putztrieb, der sich bis zum Putzzwang steigern kann. Man sollte der Ursache für das abweichende Verhalten auf den Grund gehen und einen Tierarzt zu kontaktieren, um eine körperliche Erkrankung auszuschließen.


Die ersten Symptome zeigen sich durch vermehrt ausgerissene Federn. Mit der Zeit bilden sich am ganzen Körper kahle Stellen und es kann im Extremfall sogar zu Blutungen kommen.
Grundsätzlich gilt, dass ein Vogel niemals alleine gehalten werden sollte. Diese Tiere leben in freier Wildbahn in Schwärmen und brauchen den ständigen Kontakt mit Artgenossen. Ein Spiegel im Käfig oder ein Kumpel aus Plastik können einen gefiederten Partner auf keinen Fall ersetzen.
Neben der Einsamkeit leiden die Vögel am meisten unter dem Eingesperrt sein und der Langeweile. Flüge in der Wohnung und natürliches Beschäftigungsmaterial, wie Äste von Obstbäumen, können Abhilfe schaffen und dem Vogel sein seelisches Gleichgewicht wiedergeben.

Quelle: VierPfoten - Ratgeber

Wer Tiere aussetzt, riskiert 25.000 Euro Geldbuße

Tausende Tiere werden in der Urlaubszeit von ihren Haltern einfach ausgesetzt, weil sie im Urlaub stören. Das für Tierschutz zuständige Brandenburger Verbraucherschutzministerium hat aus diesem Anlass darauf hingewiesen, dass Tierhalter damit eine mitunter teure Ordnungswidrigkeit begehen. Nach dem Tierschutzgesetz ist das Aussetzen von Tieren verboten und kann mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro geahndet werden.


Urlauber sollten daher rechtzeitig für eine geeignete Unterbringung Ihrer Haustiere sorgen. Ferien dürfen kein Grund dafür sein, Haustiere auszusetzen und sich so seiner Halter- und Betreuungspflicht zu entziehen.

Empfehlenswert ist die Unterbringung bei Freunden oder Bekannten, die den Tieren durch wiederholte Begegnung bereits vertraut sind. Eine andere Möglichkeit bietet sich mit der Unterbringung und Betreuung in einem Tierheim oder in einer Tierpension an.

Bei der Mitnahme von Haustieren ins Ausland sind entsprechende Vorbereitungen (Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung, ggf. Gesundheitsbescheinigung nach Vorgaben der Drittländer bzw. vorherige Tollwutantikörper-Bestimmung bei Reisen in Drittländer mit Tollwutvorkommen) notwendig. Über die Bedingungen bei Fernreisen sollten rechtzeitig die Botschaften oder Konsulate der Reiseländer befragt werden.

Das Ministerium weist in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass im Reiseverkehr nur die eigenen Haustiere mitgeführt werden dürfen. Insbesondere das Mitbringen von Hunden und Katzen aus den Urlaubsländern kann zu einer Gefährdung der Gesundheit von Menschen und Tieren in Deutschland führen.

Quelle

Pro MMS als Heilmittel (darf aber nicht genannt werden) ;)

Von Dirk Schrader

Es sind die anrührenden Schicksale mehrerer Hunde und eines Fohlen, die mich veranlassen, darüber nachzudenken, ob nicht die Infektionslehre der Veterinärmedizin neu geschrieben werden muss.
Durch die Verabreichung eines selbst hergestellten Stoffes, dessen Namen ich wegen der derzeitigen Rechtslage nicht, noch nicht, öffentlich nennen darf, konnten diese Tiere vor Siechtum und Tod bewahrt werden. Die Kosten? Der Stoff kostet weniger als seine Verpackung, ist in Eigenverantwortung leicht herstellbar.

Fall 1
Der fast 1 ½ – jährige Cairnterrier der Familie H. konnte von heute auf morgen nicht mehr laufen: er lahmte mal vorne, dann hinten. Ein krummer Rücken und eine deutlich zunehmende Schmerzhaftigkeit alarmierten die Tierhalter. Sie begaben sich in eine renommierte tierärztliche Einrichtung in der Nähe von Hamburg. CT, MRT, Blutuntersuchungen ergaben nichts. Allein die Leukozytenwerte waren deutlich erhöht, Entzündungshemmer und Antibiotika schlugen nicht an. Die entnervten Tierhalter berichteten mir von ihrer Hilflosigkeit und der anhaltenden Schwerststörung ihres kleinen Hundes. Die Tierärzte hatten das Wort „Polyarthritis“ ausgesprochen und der Familie jede Hoffnung genommen.
Der kleine Hund bekam das oben genannte Mittel zweimal am Tag oral. Nach drei Tagen lief er wieder fröhlich durch den Garten. Die Behandlungszeit von insgesamt 14 Tagen wurde durchgehalten. Das Ergebnis: ein gesunder Hund, eine glückliche Familie und – normale Leukozytenwerte.

Fall 2
Der große Malinois-Rüde der Familie S. zeigte alle Anzeichen einer fortgeschrittenen Tetanusinfektion. Nach Lehrmeinung unheilbar. Leider.
Frau S. behandelte ihren Hund dreimal am Tag mit der oben genannten Substanz. Nach 10 Tagen war klar: der Hund konnte weiterleben. Der Tetanuserreger Chlostridium tetani wurde mit den üblichen Antibiotika wohl sehr schnell zum Stehen gebracht. Allein sein Toxin wütete in den Nervenzellen und Synapsen – unerreichbar auch für Tetanus-Serum. Die eigenverantwortliche Therapie zeigte, dass das Tetanustoxin durch den selbst hergestellten Stoff zerstört werden konnte. Familie S. hat ihren vitalen gesunden Hund zurück.


Fall 3
Am 30.5.2015 gebar Venus Bado, ihr zweites Fohlen. Es konnte aber nicht aufstehen und bei seiner Mutter trinken. Die herbeigerufenen Tierärzte injizierten alles, was deren Apotheke hergab – drei Wochen lang. Bados Gelenke schwollen an, ein Anblick des Jammers, keine Besserung.
Bei der letzten Behandlung sagte die Tierärztin, dass sie nicht helfen könne. Morgen wolle sie Bado einschläfern. Die Besitzerin solle schon mal den Abdecker anrufen. Bado habe doch wohl die Fohlenlähme. Die Krankheit sei unheilbar.

Die beherzte Frau S. hatte von dem Tetanusfall (siehe oben) gehört und entschied, Bado mit der oben genannten Substanz dreimal am Tag zu behandeln. Die Dosis wurde x 4 genommen. Nach drei Tagen stand Bado auf, lahmte noch erheblich, aber die nächsten Tage zeigten eine zügige Verbesserung seines Zustandes. Nach einer Woche lief Bado fröhlich hinter seiner Mutter her, ein gesundes vitales Fohlen. Eine Sensation für die Pferdefreunde in den Vierlanden.

Fall 4
Anruf aus Hannover. Man wolle wissen, was eine Amputation eines Hinterbeines bei einem Schäferhundmischling kosten würde. Nicht 800 bis 1000 Euro? Nein. Höchstens die Hälfte, ach so.
Der vierjährige Franjo hatte sich wohl eine multiresistente Infektion bei der Kreuzband-OP zugezogen. Die Tierärztliche Hochschule in Hannover riet nach vergeblichen Antibiotikabehandlungen zur Amputation. Das Geld konnten die Besitzer nicht aufbringen.

Franjo wurde bei uns hospitalisiert und das infizierte Gelenk dreimal am Tag mit jener oben genannten Substanz „aufgepumpt“. Zusätzlich wurde diese ihm auch dreimal am Tag eingegeben.
Nach einer Woche hatte Franjo keine Schmerzen mehr. Nach einer weiteren Woche konnten wir den Schlauch in seinem Kniegelenk ziehen. Die Osteomyelitis im Knie war beseitigt. Er lebt heute lahmheitsfrei und als ein fröhlicher Hund bei seiner Familie.

Diese vier Beispiele, aber auch -zig andere, zeigen, dass die Anwendung oben genannter Substanz eine gewaltige Chance bietet, Infektionen in gerechter Weise wirksam entgegenzutreten. Wir werden weiterhin infizierten Tieren die Chance zum unbeschwerten Weiterleben ermöglichen.
Eine Hamburger Behörde hat uns jedoch untersagt, die bewusste Substanz selbst herzustellen und an Tieren anzuwenden.
Ob es die von Schopenhauer genannte „ungeheure Dummheit der Deutschen“ ist, oder das, was Hannah Arendt als Die Banalität des Bösen bezeichnet, wir werden irgendwann von Hamburger Richtern hören dürfen, ob wir und warum wir die so segensreich eingesetzte Substanz ohne Verfolgung durch diese Behörde einsetzen dürfen. Wir sind zuversichtlich und vertrauen auf das gesunde Rechtsempfinden.

Hamburg, im Juli 2015

Dirk Schrader

Petitionen

Petition zur Kastrationspflicht von Katzen

Petition für Cecil, Löwe in Zimbabwe

Schutz für Fischkatzen in Westbengalen

Gegen Elfenbeinhandel - für die afrikanischen Elefanten

Gegen Transport lebender Elefanten

Gegen Walabschlachtung auf den Faröer Inseln 

Gegen Kaninchenmast