Sonntag, 21. August 2011

Über das Sozialleben von Kühen

Kühe sind von Natur aus anhängliche Tiere mit einem tiefen Gefühlsleben, dass sie mit ihren Lauten ausdrücken können. Sie leben in Herden, gehen enge Freundschaften ein und trauern, wenn jemand gestorben ist.
Das Leben in einer Kuhherde ist ganz ähnlich in seiner Dynamik wie in einem Wolfsrudel.

Leider wird diesen sensiblen Tieren von vielen Menschen keinerlei Gefühle zugestanden – sie werden benutzt – sind Nutztiere.

Kühe möchten Platz haben und artgerecht leben und leiden unter drangvoller Enge auf Weiden oder Ställen genau wie wir Menschen, wenn wir angebunden in überfüllten Räumen dahin vegetieren müssten.

"Alleine in Deutschlandd werden alljährlich ca. 4,2 Millionen Kühe für die Fleisch- und Milchindustrie getötet. Schon in jugendlichem Alter verbrennt man sie mit heißen Eisen (Brandmarken), reißt ihnen die Hoden aus dem Hodensack (Kastration) und schneidet oder brennt ihnen die Hörner ab - alles ohne Schmerzmittel. Sind sie herangewachsen und groß genug, transportiert man sie auf riesige, dreckige Weiden, um für die Schlachtung gemästet zu werden.

Die ca. 5,2 Millionen Kühe, die auf Milchfarmen in Deutschland leben verbringen den Großteil ihres Lebens entweder in riesigen Ställen oder auf von Fäkalien verseuchten Dreckplätzen, wo Krankheiten grassieren. Kühe, die ihrer Milch wegen gehalten werden, werden immer wieder geschwängert, ihre Kälber aber nimmt man ihnen weg und entsendet sie auf Kalbfleischfarmen oder andere Milchfarmen. Geben ihre ausgemergelten Körper nicht mehr länger genug Milch her, landen auch sie beim Schlachter und schließlich im Fleischwolf, um Hamburger aus ihnen zu machen.

Zahlreiche Kühe sterben auf dem Weg zum Schlachter, und die Überlebenden erschießt man mit einem Bolzenschuss, hängt sie an den Beinen auf und schleppt sie auf die Tötungsebene, wo man ihnen die Kehle aufschlitzt und sie häutet. Manche Kühe sind noch voll bei Bewusstsein während des gesamten Prozesses." (PETA)


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