Montag, 2. März 2015

Deutsche Tierheime stecken in Geldnot

Mehr als die Hälfte aller Tierheime in Deutschland ist von der Insolvenz bedroht. Schuld daran seien rückläufige Spenden, heißt es vom Deutschen Tierschutzbund. Aber auch die Kommunen würden ihren Teil zur schlechten Situation beitragen. Die sind jedoch anderer Ansicht.

Wirtschaftskrise traf Tierheime hart

Ein Grund sei der Rückgang von Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Sponsoring, erläutert der Sprecher des Tierschutzbundes, dem über die Ortsvereine bundesweit rund 500 Tierheime angeschlossen sind. Seitdem diese Einnahmen im Zuge der Wirtschaftskrise 2008 eingebrochen seien, hätten sie sich nicht mehr erholt. Gleichzeitig steige aber die Zahl der Tiere, die aus finanziellen Gründen in Heimen abgegeben würden. Außerdem blieben die Tiere durchschnittlich immer länger dort, so dass die Kosten dramatisch stiegen.

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