Sonntag, 22. November 2015

10 Lügen über die Jagd

1.    Jäger behaupten, dass die Zahl der Wildtiere ohne die Jagd überhandnimmt Falsch - Ohne die Jagd gäbe es sogar weniger Wildtiere.

2.    Jäger behaupten, dass die Jagd waidgerecht und fair zugeht Falsch – Waldtiere werden bei Treib- und Drückjagden in Todesangst versetzt und vor die Flinte der Schützen getrieben oder heimtückisch aus dem Hinterhalt attackiert.

3.    Jäger behaupten, dass die Jagd zur Kontrolle von Krankheiten notwendig ist Falsch – Die Jagd sorgt vielmehr für eine beschleunigte Ausbreitung von Krankheiten.

4.    Jäger behaupten, dass die Tiere nicht leiden, wenn sie erschossen werden Falsch – Laut der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. sterben, vor allem bei der Drückjagd, bis zu 70 Prozent der Wildtiere nicht sofort.

5.    Jäger behaupten, dass sie tier- und naturliebende Menschen sind Falsch – Wer Tiere quält und tötet, kann kaum als Tierfreund bezeichnet werden.

6.    Jäger behaupten, dass sie „Wildschäden“ verhindern müssen Falsch – In einem natürlichen Wald entstehen keine nennenswerten „Wildschäden“.

7.    Jäger behaupten, dass die Jagd Wildunfällen vorbeugt Falsch – Die Jägerschaft ist mitverantwortlich für Wildunfälle.

8.    Jäger behaupten, dass der Fuchs für den Rückgang von Hase, Rebhuhn und Co. verantwortlich ist Falsch – Für den Rückgang von Niederwild wie Rebhuhn und Hase sind weitgehend die industrielle Landwirtschaft und die intensive Bejagung verantwortlich.

9.    Jäger behaupten, dass Wildbret hochwertiges Bio-Fleisch ist Falsch – Das sogenannte „Bio-Wildfleisch“ ist eine Verbrauchertäuschung. Regelmäßig werden krebserregende und nierenschädigende Bleirückstände gefunden, die die zulässigen Grenzwerte überschreiten.

10.    Jäger behaupten, dass Hunde und Katzen eine Gefahr für die Wildtiere sind Falsch – Keine seriöse Studie kann einen negativen Einfluss von Hunden und Katzen auf waldbewohnende Tierpopulationen oder auf seltene Tierarten belegen.


Ausführliche Begründungen hier: PETA