Dienstag, 26. März 2013

Kaninchenfleisch nein danke!

In Europa werden Millionen Kaninchen unter grausamsten Bedingungen in Käfigbatterien gehalten. 

In winzige Käfige eingepfercht können die Tiere in keinster Weise ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben. Das Drahtgitter schneidet ihnen tief in die empfindlichen Pfoten, die Ammoniakausdünstungen der Fäkalien, die sich unter den Gitterkäfigen türmen, führen zu sichtbaren, großflächigen Entzündungen und Verätzungen der Schleimhäute. In der drangvollen Enge beißen sich die sonst so friedlichen Kaninchen gegenseitig blutig oder reißen sich das eigene Fell aus, um damit ein Nest auf dem harten Gitterboden zu bauen.


Info und Petition


Gerade jetzt zu Ostern wird traditionell gerne Kaninchenfleisch gegessen, insgesamt bis zu 30 Millionen Kaninchen jedes Jahr.
In Sachsen befindet sich eine der größten Kaninchenmast-Anlagen in Deutschland, tausende Kaninchen hocken unter schlimmsten Zuständen in engen Käfigen. In manche Käfige wurden drei Kaninchen gestopft, die Tiere konnten sich teilweise noch nicht einmal umdrehen. Viele der Kaninchen hatten Verletzungen, es befanden sich auch tote Tiere dazwischen. In einer Sterbeliste  wurde verzeichnet, dass im Januar fast 100 Tiere die Mast nicht überlebt haben – eine Horror-Kaninchenmast!