Mittwoch, 28. August 2013

Elefantin Tyke floh vor ihrer Qual

Am 20. August 1994 floh die tragische Rebellin Elefantin Tyke während einer Vorstellung aus dem Zirkus.
 
Auf ihrer Flucht tötete die Elefantin ihren Trainer, der sie jahrelang gequälte hatte, und verletzte weitere Menschen. Am Ende ihrer Odyssee wurde sie mit 86 Kugeln erschossen und brach am Straßenrand zusammen.
 
Tykes Tod ist aktueller denn je und steht bis heute als Symbol für die sinnlose und qualvolle Haltung von Wildtieren im Zirkus.
 
 
An die Abgeordneten des Deutschen Bundestages: ´
 
Setzen Sie endlich ein bundesweites Haltungsverbot von Wildtieren in Zirkusbetrieben durch.
16 europäische Länder, darunter Österreich und Griechenland, haben bereits alle oder bestimmte Wildtiere im Zirkus verboten. Es ist an der Zeit, dass dies auch in Deutschland passiert.
2003 und nochmals 2011 hat der Bundesrat die Bundesregierung in zwei Entschließungen damit beauftragt, die Haltung von Wildtieren im Zirkus zu verbieten. Doch seit 10 Jahren unternimmt das zuständige Landwirtschaftsministerium nichts!
Wir fordern den Deutschen Bundestag und Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu auf, für eine Umsetzung dieser Entschließungen zu sorgen und die qualvolle Haltung von Wildtieren im Zirkus endgültig zu beenden.