Mittwoch, 28. August 2013

Hundeelend mit System in Süditalien

Täglich werden in Mittel- und Süditalien Hunde jeder Art und Rasse von der Bevölkerung getötet, ohne dass die Autoritäten eingreifen und kontrollieren, geschweige denn die Täter zur Rechenschaft ziehen. 

 Die Hunde werden gefoltert und getötet, vergiftet und gejagt vor den Augen der öffentlichen Kontrolleinrichtungen. Diese traurige Tatsache ist das ganze Jahr präsent, aber erreicht seinen Höhepunkt mit der Frühjahrsvernichtung im März, wenn tausende von Hunden vergiftet, gefangen und getötet werden, um den deutschen und anderen Touristen die Wahrheit der tausenden, vernachlässigten Straßenhunden und deren Tod zu verbergen.
 
So wurden zum Beispiel vor Jahren Hunden in einem Tierheim in Apulien die Stimmbänder verätzt, damit sie nicht mehr bellen. Einige der Hunde leben noch immer dort in Gefangenschaft.
 
Die privaten Tierheimbetreiber nutzen die "Lager" nur zum Geldverdienen, sie bekommen ca. 7€ pro Tag/Hund vom Staat, halten möglichst viele Hunde und sparen an Ausgaben für Futter und Personal. Oft kommen nicht mal Tierärzte in die Heime, geschweige denn Menschen, die Tiere adoptieren möchten.
 
Es gibt nirgends  ein derart perfides System wie in Italien, wo die Tierheime nur zum Geldverdienen genutzt werden und medizinische Versorgung und Vermittlung der Tiere mit System unterbunden werden.