Montag, 21. April 2014

Meerestiere sind kein gefühlloses Gemüse

Meerestiere werden immer noch häufig respektlos als „Meeresfrüchte“ bezeichnet
Dabei zeigen Studien, dass sowohl Fische als auch Krebstiere Schmerzen empfinden.

Hummer: für den Hummerverkauf werden lebende Tiere aus Kanada und den USA nach Deutschland eingeflogen. Mehrere Tiere sind über Tausende von Kilometern in einer trockenen Styroporbox gelagert. Oft werden sie lebend ohne Nahrung und mit zusammengebundenen Scheren in Becken gestapelt und noch lebend an Kunden verkauft. Zuhause kann jeder Käufer die Hummer unbeaufsichtigt töten wie er möchte. 

Angeln: Im Frühjahr geht es wieder los mit der Angelei und den Königsfischen-Events. Der Fisch wird zum „Spaß“ oder zur „Erholung“ des Anglers getötet. Für den Fisch ist es weder Spaß, noch Erholung, wenn man ihn in eine Falle lockt, ihn am Haken hängend in die Luft zieht, wo er nicht atmen kann, ihn dann ersticken lässt oder noch bei vollem Bewusstsein aufschneidet und ausnimmt. Fische sind kein Spielzeug, sondern schmerzempfindliche Wirbeltiere!

Krebse:  jedes Jahr werden ca eine Million Krebstiere nach Deutschland importiert  und werden lebend in kochendem Wasser geworfen. Ein minutenlanger Todeskampf!

Verkauf von lebenden Fischen: Lebende Fische gibt es leider noch in Lebensmittelläden, Einkaufshäusern und auf Wochenmärkten. Fische sind die einzigen Tiere, die lebend angeboten werden und die somit dem Transport und Stress durch Besucher, grelles Licht und Hunger ausgeliefert sind.

Quelle: PETA