Sonntag, 6. Juli 2014

Manipulationen an Tieren

Was in der Massentierhaltung nicht passt, wird passend gemacht

Anstatt die Haltungsbedingungen zu verbessern und den natürlichen Bedürfnissen der Tiere nach Platz, Bewegung und Beschäftigung nachzukommen, werden die Tiere schmerzhaft zurechtgestutzt. Unten finden Sie einige Beispiele für Verstümmelungen, mit denen Tiere den Haltungssystemen und Produktionszielen gewaltsam angepasst werden sollen.

Forderung: Neues Tierschutzgesetz

Tiere dürfen nicht manipuliert werden, um Defizite in der Haltung auszugleichen oder bestimmte Produktionsziele zu erreichen. Die Ausnahmen im Tierschutzgesetz, die diese Manipulationen zulassen, müssen gestrichen werden. Wir brauchen tiergerechte Haltungssysteme, die sich an dem natürlichen Verhalten und den Bedürfnissen der Tiere orientieren. Wir fordern ein neues Tierschutzgesetz!

Z.B. die Enthornung bei Rindern
Das Schnabelkürzen bei Hühnern
Das Schwanzkürzen bei Schweinen
Das Schwänzekupieren ist durch eine EU-Richtlinie seit 1994 verboten,
doch bisher ist dieser Eingriff durch nationale
Ausnahmegenehmigungen unter anderem in Deutschland trotzdem möglich.