Freitag, 14. Januar 2011

Keine Tiere im Zirkus

Gegen Wildtiere im Zirkus
 ist eine Initiative gegen Wildtiere in Zirkussen, die dort - natürlich - sehr leiden.


Zur bloßen Belustigung des Publikums werden die Wildtiere  gefangen, gezüchtet, gehandelt und verkauft, als wären sie eine Ware. Ihr ganzes Leben verbringen sie dann in engen Transportwagen, Käfigen und Zwingern, die sie nur für die kurze Zeit des Auftritts in der Manege verlassen dürfen.


Tiere gehören nicht in LKW-Anhänger und Umgebungen voller Lärm und Menschen, sondern in ihre natürlichen Lebensräume. Eine nur annähernd artgerechte Gestaltung der Lebensräume in Zirkussen ist nicht möglich. Zudem werden die Tiere Woche für Woche in engen Tiertransportern von Ort zu Ort gekarrt. Viele Tiere leiden auch unter den klimatischen Verhältnissen, die für sie meistens vollkommen unnatürlich sind.


Methoden wie Prügel, enge Halsbänder, Futterentzug und sogar Elektroschocks, die zur Dressur verwendet werden, zeigen immer wieder, dass Zwang angewendet wird, damit Tiere ihre Kunststücke vorführen. Die Tiere werden ihrer Freiheit, Selbstbestimmung und Würde beraubt.


Es gibt Zirkusse ohne Tierleid.

Ein Besuch in diesen Zirkussen, in denen Menschen freiwillig artistische Nummern vorführen, und keine Tiere ihr Leben lang erniedrigt und gequält werden, damit die Besucher ein paar Minuten ins Staunen geraten, hinterlassen ein Gefühl der Freiheit und der Liebe für unsere Mitgeschöpfe.