Freitag, 16. März 2012

Tierquälerische Vogelbörsen

Enge, verdreckte Käfige, unausstehlicher Lärm und Tierschutzmissstände wohin man blickt - an Wochenenden finden in ganz Deutschland regelmäßig Vogelausstellungen und -börsen statt, die nicht nur dem Tierschutz widersprechen, sondern Tiere zu Prestigeobjekten und Waren degradieren.

Die Tierrechtsorganisation PETA fordert ein Verbot von Vogelausstellungen und -börsen und appelliert an die Städte und Gemeinden, die ihrer Vorbildfunktion nachkommen sollten, einschlägigen Veranstaltungen keine Räume zur Verfügung zu stellen. Ein sofortiges Umdenken kann unzähligen Vögeln Leid ersparen.
Eine Recherche hat gezeigt, dass die Vögel unter unwürdigen Bedingungen zur Schau gestellt werden. Sie sind Spielball von profitorientierten Hobbyzüchtern und werden wie Ware verramscht. Für die Vögel bedeuten diese Veranstaltungen erheblichen Stress und Leid. Die Städte und Gemeinden sollten ihre Hallen nicht mehr länger für diese tierquälerischen Veranstaltungen bereitstellen.

PETA appelliert an die Bevölkerung, einschlägige Ausstellungen zu meiden und niemals Tiere auf Vogelmärkten zu erwerben - auch nicht aus Mitleid.

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