Freitag, 24. Februar 2012

Hühner

Die meisten kleinen Bauernhöfe wurden durch große agrarindustirelle Komplexe ersetzt, in denen Hühner, Schweine, Truthäne und Kühe wie Maschinen und nicht wie lebende, fühlende Lebewesen behandelt werden.

Obwohl das Bundesverfassungsgericht schon 1999 feststellte, dass Hühnerkäfige weder mit dem Grund- noch mit dem Tierschutzgesetz verinbar sind, fristen Millionen Hennen ein tristes Dasein in Legebatterien. Sie haben soviel Platz wie ein DIN-A4 Blatt. Ihre Schnäbel werden mit heissen Klingen abgeschnitten. Es dauert bis zu 34 Stunden, um ein Ei zu produzieren.

Die Ammoniakbelastung in den Hühnerfarmen ist so hoch, dass die korrosive Substanz die Lungen und die Haut der Vögel schädigen.

Hühner werden genetisch manipuliert und mit Antibiotika behandelt, damit sie schnellst - und größtmöglich wachsen. Dabei verkrüppeln sie unter ihrem eigenen Gewicht.

"Heutzutage sind landwirtschaftliche Tiere krank - es gibt kranke Hühner, Schweine, Kühe und Fische, die krankmachendes und bakterienverseuchtes Fleisch und mit Eiter versetzte Milch, die selbst von der Industrie als "ungesund" bezeichnet werden, produzieren." (Dr.Greger)



In ihrer natürlichen Umgebung bilden Hühner soziale Hierarchien, schließen Freundschaften, erkennen einander, lieben ihre Kinder und genießen ein ausgefülltes Leben.

Quelle PETA