Dienstag, 28. Februar 2012

Massentötungen an Hunden in der Ukraine endlich stoppen

Die Ukraine "säubert" im Vorfeld der EM 2012 immer noch die Straßen von Hunden! Während die Regierung in Kiew selbst Wort hält und die Tötungen offiziell gestoppt haben soll, gehen sie im Umland weiter. Der Fokus des Protestes wird nun auf die anderen Teile des Landes gerichtet.

Anlässlich der Europameisterschaft tötet die Ukraine heimatlose Hunde und Katzen. Um sich während des Fußball-Events glanzvoll vor der Welt zu präsentieren, werden auf Anordnung der offiziellen ukrainischen Behörden tausende Tiere umgebracht.
In einer großen Protestwelle erhielten die politisch Verantwortlichen Hunderttausende von Protestbriefen aus ganz Europa.
Jetzt zeigten sich erste Erfolge der gemeinsamen Proteste:
Im Januar 2012 kam die positive Nachricht von der Präsidentin der „Kyiv Society for the Protection of Animals“, Frau Asia Serpinskaya. Demnach hat sich in Kiew die Situation für die noch verbliebenen heimatlosen Tiere entspannt. Noch bis vor wenigen Wochen wurden dort heimatlose Tiere auf grausame Weise getötet (innerhalb eines Jahres schätzungsweise ca. 15-20.000 Tiere allein in Kiew). Die Regierung scheint ihr Wort zu halten, es sollen offiziell keine Tötungen mehr stattfinden.

Vor allem in der Ostukraine wird der unmenschliche Umgang mit den heimatlosen Hunden und Katzen jedoch fortgeführt. Dort werden die Tiere weiterhin vergiftet, verbrannt und erschossen.

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