Samstag, 4. Februar 2012

Neues Papier zur Tierschutzstrategie: Europäische Kommission strebt qualitative Verbesserungen an

Ziemlich lasch - die EU kümmert sich nicht ordentlich um Tierschutz.

Arzte für Tiere sagt dazu:

"Leider recht nichtssagend, eigentlich hätte man auch nichts anderes zu erwarten brauchen. Aber man sagt ja , die Hoffnung stirbt zuletzt. Von den auf der Straße lebenden Heimtieren ist absolut keine Rede. Hoffen wir, dass zumindest die sogenannten Nutztiere hieraus etwas Positives ziehen.
Wenn ich bedenke was für Aktionen von Tierschützern gemacht werden, Unterschriften gesammelt, demonstriert, Politiker angeschrieben, die Medien bekniet, doch darüber zu berichten, Tiere werden aus Tötungsstationen gerettet, aus TÖTUNGSSTATIONEN, von der Straße gerettet, damit sie nicht von menschliche Bestien ermordet werden, das muss man sich einmal vorstellen. Zum größten Teil arbeiten die Tierschützer unentgeltlich, ehrenamtlich, alles in der Freizeit. Und diejenigen, die etwas ändern könnten, z.B. die Politiker, tun nichts, schauen weg, wenn im 21. Jahrhundert, wehrlose Kreaturen, vergiftet, verbrannt, erschlagen, gefoltert oder sonst wie misshandelt werden.

Aber es wird kräftig nachgezüchtet, anschließend, wenn sie nicht mehr gewollt sind, kommen die armen Wesen auf die Straße, werden ausgesetzt. Und dann wird wieder getötet, weil es ja ach so viele sind. Oder sie werden, wie in Italien, in enge Käfige oder Areale gesperrt, ohne vernünftige ärztliche Versorgung, ohne ausreichend Futter und Wasser. Die EU ist nicht mal fähig, ein Zuchtverbot auszusprechen, alles unter der Prämisse: Das ist Sache der Mitgliedsländer. "

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