Freitag, 24. Februar 2012

Kühe

Die Milchwirtschaftsbetriebe behandeln Kühe wie Milchmaschinen.
Um die Milchproduktion zu steigern, verabreichen viele Landwirte den Kühen synthetische Wachstumshormone, die das Risiko erhöhen, dass die Kuh eine schmerzhafte Enzündung am Euter entwickelt.
Die Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt auf traumatische Weise entrissen. Weibliche Kälber kommen in die Milchkuhherde oder werden wegen des Labs in ihren Mägen geschlachtet (wird zur Herstellung von Käse verwendet).
Wenn die Milchproduktion der Kühe nach ca 4 Jahren nachlässt, werden die Mutterkühe geschlachtet.
Die Kühe verbringen ihr Leben in kleinen Ställen und eingezäunten Anlagen, die mit Dreck und Exkrementen verschmutzt sind.
Kälber sind in Verschlägen eingesperrt, die so klein sind, dass sich die Tiere nicht einmal umdrehen können.

Unerwünschte männliche Kälber werden an die Fleischindustrie verkauft.

Schlachtrinder verbringen fast ihr gesamtes Leben in überfüllten Masthallen. Viele der Kühe sterben schon auf dem Weg zum Schlachthof, und diejenigen, die überleben, betäubt man mit einem Bolzenschuss, hängt sie an den Beinen auf und fährt sie auf die Tötungsebene, wo man ihnen die Kehle aufschlitzt und sie häutet.

Kühe interagieren ( wenn sie in einem Leben auf der Weide dazu Gelegenheit haben) auch auf sehr komlexe soziale Weise, so dass eine Kuhherde sehr einem Rudel Wölfe ähnelt, mit einem Alphatier und einer sozialen Dynamik, einschließlich Freundschaften, die sich mit der Zeit bilden.
Aber Kühe weisen nicht nur eine ausgeprägte Persönlichkeit auf, sie verfügen auch über ein Langzeitgedächtnis und eine Vielzahl an Emotionen.

Quelle: PETA