In Deutschland werden Jahr für Jahr etwa vier Millionen Vögel im Rahmen der Jagdausübung getötet.
Tauben, Rabenvögel und Enten machen dabei den weitaus größten Anteil aus.
Während der Deutsche Jagdschutzverband lediglich gemeldete Abschüsse von Fasanen, Enten, Gänsen und Tauben veröffentlichte, umfassen andere Zahlen auch eine hohe Dunkelziffer verendeter und nicht gemeldeter Rabenkrähen, Elstern, Eichelhäher, Dohle und Saatkrähe, Kormoran, Reiher, Schwäne und andere.
Biologen nehmen an, dass die Zahl der mit Schrot beschossenen und verletzten Vögel die Zahl der erlegten sogar übertrifft.
Tierschützer fordern eine vollständige Einstellung der Jagd auf Federwild, Zug- und Singvögel und andere Vogelarten. Sie ist ökologisch überflüssig, ökonomisch unbedeutend und aus der Sicht des Tierschutzes nicht vertretbar.
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